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Kursfahrt nach Dublin

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Zu Besuch in der National Gallery of Ireland
Der erste Trip unserer Kursfahrt erwartete uns noch am Tag der Ankunft. In der National Gallery of Ireland gibt es gut 2500 Gemälde und knapp 10000 andere Werke zu bewundern. Von Aquarellen über Zeichnungen und Kunstdrucke bis hin zu Skulpturen ist alles dabei. Wir konnten uns natürlich nicht alles ansehen, aber das, was wir zu Gesicht bekamen, war wirklich eindrucksvoll.

Die Stadtführung durch Dublin
Am nächsten Morgen führte uns ein irischer Guide durch Dublin. Die Tour hat uns genau das gegeben, was man sich unter einer Stadtführung vorstellt, sprich, wir sind an sehr vielen historischen Gebäuden, Straßen und Plätzen vorbeigekommen, die alle eine Geschichte hatten, die uns unser hervorragen der Guide erzählte. Ein sehr informativer, auch spannender, und durch unseren tollen Guide, gleichzeitig lustiger Ausflug.

Die irische Tanzstunde
Während unserer Reise haben wir an einer inklusiven Tanzstunde teilgenommmen, bei der wir zu vielen traditionellen Ceileidh (traditionelle irische Tanzart) getanzt haben. Für viele von uns war dies das große Highlight der Kursfahrt, auch wenn einige von uns davor etwas skeptisch waren, da wir befürchteten, uns teilweise echt zu blamieren. Ein riesiger Irrtum. Die Tanzlehrerin, äußerst freundlich und geduldig, die Tänze, definitiv anderes als Tänze, die man hier so kennt, aber dafür um einiges spaßiger und aktiver. Am Anfang mögen wir uns zwar etwas dumm angestellt haben, wurden aber mit der Zeit besser und hatten einen Heidenspaß. Das muss jeder unbedingt mal ausprobiert haben.

Die Tanzstunde

Die Trinity College Library
Nach einer einstündigen Führung durch einen Studenten des Trinity Colleges sind wir anschließend in die drittgrößte Bibliothek der Welt – die Trinity College Bibliothek – eingetreten. Die Bücherei beherbergt 200.000 der ältesten Bücher. Im ,,Long Room“, einer 64 Meter langen und 12 Meter breiten Halle, eben jener Bibliothek, findet man ansonsten auch noch zum Beispiel Büsten von verschiedenen Philosophen, und sie ist mit einem tollen Souvenirladen für Leute mit dem nötigen Kleingeld verbunden.

Die Bibliothek des Trinity Colleges

Das Dublin Castle und Erfrischung im Pub
Nach der Führung durch das Trinity College stand das Dublin Castle auf unserer Liste. Zuerst sahen wir uns den Untergrund des Schlosses an, in welchem uns ein Guide die Geschichte des Schlosses näherbrachte. Allerdings sahen wir uns auch die Inneneinrichtung an, und diese konnte man wohl wirklich bloß bestaunen. Natürlich, von einem Schloss erwartet man eine prunkvolle Einrichtung und kolossale Gemälde, auf denen bedeutsame Menschen zu sehen sind, aber dennoch war es sehr imponierend.

Nach einer weiteren langen Rundtour durch die Stadt sind wir gemeinsam Mittagessen gegangen in einem der unzähligen Pubs in der Innenstadt. Selbstverständlich griffen bei dieser Gelegenheit viele von uns zu Fish and Chips. Es war ein gemütlicher Abend, um den Tag ausklingen zu lassen.

Mittagessen im Pub in der Innenstadt

Eine Wanderung auf der Halbinsel The Howth
Am Tag vor unserer Abreise gingen wir auf Wanderung in den Howthbergen, die uns eine phänomenale Sicht auf die Irische See und das Festland boten. Nicht nur diese, auch die Berge selbst boten einen grandiosen Anblick, den man so schnell nicht wieder vergisst. Zugegeben, die Wanderung war lang und anstrengend, aber jede Sekunde, die wir dort verbrachten, war die Anstrengung wert. Das Wetter spielte glücklicherweise ebenfalls mit, sodass wir einen wundervollen letzten Tag genießen konnten, der uns allen sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Irische See

Klippensprung eines Schwimmers

Gruppenfoto mit Leuchtturm auf The Howth

Beitrag: Levent Lohse & Sueda Yekda
Fotos: Andreas Völzmann
11. September 2019

Südfrankreich 2019

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GEFLOGEN, GEFAHREN, GELAUFEN, GESEHEN, GESTÖHNT UND GESTAUNT

Wir haben den Süden Frankreichs mit allen Verkehrsmitteln bereist und in der Provence und an der Côte d’Azur so manch’ Schönes und Interessantes entdeckt.

In Entdeckerlaune auf der Plattform des Bahnhofs St Charles in Marseille

Blick über die Stadt vom Bahnhof aus

Zuerst in Marseille, von unserer Maisonette mit Blick über die Dächer aus, mit guter Pizza um die eine und dem Späti um die andere Ecke. Die Großstadt am Mittelmeer ist im Aufbruch, wovon die Baustellen und Sanierungsarbeiten an Straßen und Gebäuden zeugen. Ein großes Projekt, das Hafenviertel und das Museum des Mittelmeeres in den alten Hafenanlagen, ist schon abgeschlossen. Eine Ausstellung über die Hafenstädte am Mittelmeer, über Genua, Lissabon, Sevilla, Algier und Marseille, ließ einige in die reiche Geschichte der Stadt eintauchen, andere haben mit Dubuffet einen Künstler des 20. Jahrhunderts kennengelernt, wir alle die tolle Architektur genossen.

Blick über die Nachbarschaft unserer Unterkunft

Pause auf der Terrasse des Mittelmeermuseums MUCEM

Auf der Brücke vom neuen Museum zum alten Hafenturm

Von Marseille aus haben wir einen Ausflug in die Antike unternommen. In Arles sind, mitten in den mittelalterlichen Gassen, eine römische Arena, ein Amphitheater und Thermen erhalten geblieben, alles Motive auf den Bildern van Goghs, der hier gelebt und gemalt hat. Im Amphitheater bekamen wir „un frisson“, Gänsehaut, bei den spontanen Auftritten von Lora und Tessa auf der 2000 Jahre alten Bühne – was für ein Klang selbst noch in den Ruinen des Theaters! Gesucht war außerdem das beste Porträt mit einer antiken Stätte, ein kleiner Fotowettbewerb trotz hochsommerlicher Temperaturen.

Gasse zur römischen Arena

Seitenansicht der Arena mit mittelalterlichem Turm

Eine lohnende Kletterpartie: Die Arena von oben

Mittelalterliche Mauern

Lieblingsterrasse und Sujet von Vincent van Gogh

Was für ein Auftritt: Sologesang im antiken Theater

„Une petite aventure“, ein kleines Wagnis war es, mit unserer bunt aus vier Kursen zusammen gewürfelten Gruppe gleich ab dem ersten Abend Selbstversorger zu sein: das Einkaufen, die Schlepperei die vielen Treppen zu unserer Maisonette hoch, dann Schnippeln und Kochen für 19 Leute. Dank aller Beteiligten ein gelungenes Abenteuer mit besonderem Happy End beim Grillen auf der Dachterrasse am zweiten Abend.

Selbstversorgen in unserer Maisonette – also Einkaufen …

… Kochen …

… Genießen …

Aufräumen …

Über den Dächern Grillen …

… und Chillen

Aus der wilden Großstadt ging es weiter ins feine Nizza, mit dem Zug, meist an der Küste entlang, immer begleitet vom tiefen Blau des Meeres und der mediterranen Vegetation. Die Jugendherberge „Les Camélias“ empfing uns mit einem Palmengarten vor der Tür und bot den Strand in Reichweite. Der Programmpunkt „Bummel durch die Altstadt“ konkurrierte denn auch mit einem Strandausflug bei schönstem Badewetter …

Nur noch die Treppe hoch zum Zug … dann weiter nach Nizza

Blick in den mediterranen Garten der Jugendherberge

Fenster zu einem unserer Zimmer

Beim Bummel durch die Altstadt – eins der Sträßchen …

… eine Fassade und …

… der Markt

Das Kochen hatten wir gegen Essen im Restaurant eingetauscht, zuletzt – ganz unpassend zum Süden – in einer bretonischen Crêperie. Superlecker – und hier wurde auch der Preis fürs beste Foto aus Arles verliehen.

Galette oder Crêpe – das war hier die Frage

Kür des besten Fotos

Trotz aller Ferienstimmung und weher Füße konnten die Museen der Klassischen Moderne, das Musée Chagall und das Musée Matisse, natürlich nicht ausgelassen werden. Die Farbenpracht der Landschaft und der Stadt wurde in den Bildern noch einmal gespiegelt. Und gleich um die Ecke liegt ein im Mittelalter angelegter Klostergarten, der heute ein ökologischer Modellgarten und ein wunderschöner Park ist. Hier genossen wir den Rundblick über die Stadt – und schossen das letzte Gruppenfoto.

Chagall entdecken – im Garten des Museums …

Chagalls Farben und Kraft erleben – in der Ausstellung

Matisse – noch ein Meister der Farbe

Ein letztes Gruppenbild

Ein letzter Blick über Nizza

Nous serions bien restés un peu!       Wir wären gerne noch ein wenig geblieben!

Beitrag: Frau Gross
Fotos: A. Koch & Lucas Keister
20. August 2019

Photography Project: Against Common Stereotypes

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Having been inspired by a project of Mount Rainier High School in Washington DC, class 10B decided to take a stand against common stereotypes in the form of a photo wall. The project has been initiated by the French artist JR and is called INSIDE OUT. It aims to raise awareness of the stereotypes in today‘s society.
 
Class 10B, supervised by Mrs Koopmann, decided to take photos of students holding up statements to react to common stereotypes. Cameraman Patrick Neumann created this project with his knowledge and skill in photography.
 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
Beitrag: Anton Grabowatschki & Jakob Mersch
Fotos: Patrick Neumann
07. Juni 2019

J ä h r l i c h e Religionsreise nach Prag

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16 Schüler*innen der zehnten Klassen fuhren vom 18. bis zum 22. Januar 2019 nach Prag, um mehr über die jüdische Geschichte zu erfahren. Unsere Reise begann mit einer Stadtbesichtigung am ersten Abend. Dabei konnten sich alle von dem Glanz der Stadt im Dunkeln begeistern lassen. Mit der genauen Besichtigung der Prager Burg, dem Stadtviertel Kleinseite und der goldenen Brücke begannen wir am nächsten Tag. Wir stellten uns die Sehenswürdigkeiten gegenseitig mit kleinen Vorträgen vor, welche wir schon in Berlin vorbereitet hatten.
 
Am nächsten Tag führten wir diese Methode fort, als wir das jüdische Viertel besichtigten. Ein Mitglied der jüdischen Gemeinde erzählte uns viel über die Geschichte der mittelalterlichen Altneu-Synagoge. Im Verlauf des Tages besichtigten wir Ausstellungen über die jüdische Geschichte in weiteren Synagogen. Das Grab des berühmten Rabbi Löw entdeckten wir auf dem jüdischen Prager Friedhof. In der Pinkas-Synagoge bekamen wir einen ersten Eindruck von den Gräueltaten zu Zeiten des Nationalsozialismus. Die Wände sind vom Boden bis zur Decke dicht mit den Namen der verfolgten Juden und Jüdinnen aus Prag und dem gesamten Land beschrieben.
 
Um uns genauer mit dem Themenkomplex zu beschäftigen, fuhren wir am vorletzten Tag in das ehemalige Ghetto Theresienstadt. Dort wurden wir von zwei jungen Erwachsenen empfangen, die dort ihren Freiwilligendienst leisten. Zunächst bekam jeder von uns ein Thema, auf das er sich vorbereitete. Dann unternahmen wir eine wechselseitige Führung über das Gelände. Am Nachmittag beschäftigten wir uns kreativ in vier Gruppen mit den Biografien von Lagerinsassen. Durch diese intensive Beschäftigung mit einzelnen Personen ist es gelungen, der tragischen Geschichte ein Gesicht zu geben.
 
Zum Abschluss der Reise durften wir ein Gespräch mit der Zeitzeugin Doris Grozdanovicova  führen. Während dieses sowohl interessanten als auch bewegenden Gespräches schilderte sie uns ihr Leben im Ghetto und betonte dabei, dass sie mit ihrer Arbeit als Schafhirtin großes Glück hatte. Sie berichtete auch von grausamen Geschehnissen, allen voran der Deportation ihres Vaters. – Doris wird uns allen immer in Erinnerung bleiben!
 
Insgesamt war diese Reise sehr interessant und brachte uns wichtige Geschehnisse der Geschichte nahe und dennoch kam auch der Spaß nicht zu kurz.
 
 

Morgendlicher Aufbruch vom Bahnhof Spandau

 
 

Der Veitsdom auf der Prager Burg

 
 

Unsere Gruppe vor der Goldenen Pforte des Veitsdoms

 
 

Die Pinkas-Synagoge im jüdischen Viertel mit den Namen der Opfer der Shoa an den Wänden

 
 

Die Astronomische Uhr am Prager Rathausturm: oben in den Fenstern erscheinen zwölf Apostel

 
 

Prag by night: Blick vom Rathausturm auf die Nikolauskirche

 
 

Wechselseitige Führung in Theresienstadt: Stephanie und Anastasia informieren über die von Rabbiner Berlinger eingerichtete Synagoge in einem Hinterhof

 
 
 

Jan und Noah vor der Hamburger Kaserne in Theresienstadt

 
 

Gruppenbild mit der Zeitzeugin Doris Grosdanovicova

 
 

Doris Grosdanovicova

 
 

Blick aus dem Fenster unserer Unterkunft: Blutmond über Prag

 
 
Bericht: Lars Hanisch, Noah Sürth, Justus Treffon, Jan Westermann
Fotos: Patrick Neumann
31. März 2019

Latein hautnah – in Rom

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 Am 27.1.2019 landeten 30 müde, aber gut gelaunte Schülerinnen und Schüler früh am Tag in Rom, um der ewigen Stadt, die sie bisher hauptsächlich aus den Lateinbüchern kannten, einen kurzen und dennoch intensiven Besuch abzustatten. Bereits am ersten Tag nach dem Beziehen der Zimmer wurden hierbei zu Fuß vom zentral gelegenen Hotel aus viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten besichtigt. Bei dieser und allen noch folgenden Touren informierte ein Rom-Kenner aus den eigenen Reihen, in persona Yannick Spies (Studienreferendar), die Schüler mit allerlei Wissenswertem über die Kunstwerke und Gebäude des heidnischen und christlichen Roms. Zusätzlich zum  Sightseeing-Programm, das neben den weltberühmten Bauten wie dem Kolosseum, dem Pantheon oder dem Petersdom auch Führungen durch die Domitilla-Katakomben beinhaltete, durften die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen die Stadt selbständig erforschen, um das Roma aeterna im Kontext seiner historischen und kulturellen Tragweite eigenverantwortlich zu erleben. Eine sehr gelungene Rom-Fahrt, die die/den ein oder andere/anderen mit dem Wunsch zurückgelassen haben wird, die Stadt nicht zum letzten Mal gesehen zu haben.

Beitrag & Fotos: N. Corth
11. März 2019

Soirée franҫaise 2019

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Ein furioser Beginn mit dem schon traditionellen Can Can, Kochshow, Quiz, Modenschau, Szenen, bei denen die Schüler*innen ihre schauspielerischen Qualitäten entfalten konnten, neu interpretierte, teils bebilderte Lieder, mit eigener Klavierbegleitung und dargestellter Handlung, souveräne und schlagfertige Moderatoren, Rap, Gedichte, Siebtklässler zusammen mit Leistungskurslern auf der Bühne – es gab wirklich (fast) alles bei dieser Soirée 2019, von den Schlangen vor den Crêpeständen, den köstlichen Quiches und Tartes im Bistro einmal gar nicht zu reden. Für den, der sich von innen aufwärmen wollte, gab’s Suppe, und die Orangina war schon in der Pause ausverkauft – so wie die Plätze in der Aula an diesem 13. Februar.
 
Die Stimmung war besinnlich bis euphorisch, der große Nachbar Frankreich in diesen schwierigen europäischen Zeiten wieder ein bisschen näher gerückt, und so sagen wir hoffnungsfroh:
 
AU REVOIR en 2021!
 
Und hier gibt’s noch ein paar Impressionen für die, die es nicht geschafft haben, und für alle, die da waren oder sogar mitgemacht haben, sowieso:
 
 

Unser Moderatorenteam steht für Neubeginn. Frisur und Maske sitzen perfekt, die Buchstaben auf den Manuskripten sind sortiert, noch ein paar Sprechübungen, dann geht’s los – nicht mit Christopher Isherwood, aber mit unserer Soirée française 2019. Ein wenig Geduld …

 

Furioser Auftakt mit Tradition: Can Can (LK 2. Semester)

 

Schon die ‚Kleinen‘ haben viel zu bieten: «Le rap des copains» (7b/7c/7d)

 

Zahlenspiel mit den Zuschauern: Bingo (8d)

 

Ansage zum Quiz «Les choses de la France» (10d)

 

Wer weiß am meisten über Frankreich? Quiz «Les choses de la France» (10d)

 

Eltern, Schüler und Lehrer im Wettbewerb: «Les choses de la France» (10d)

 

Der GK Chor steuert zwei Lieder bei

 

Zum ersten Mal bei der Soirée: eine Kochshow «Préparons un gâteau au chocolat!» (7a)

 

Scène : «Où est le train pour Mampfelier?» (9d)

 

Großes Kino bei Chansons von Michel Sardou: «Je vais t’aimer» (Profilkurs)

 

Der Profilkurs gab der Atmosphäre in der Aula mit zwei Liedern von Louane einen Touch von Waldbühne

 

Les conférenciers: Lea und Andreas führten mit Lena und Johanna souverän und witzig durchs Programm

 

Défilé de mode (8b)

 

Défilé de mode (8b)

 

Ausgabe der DELF-Zertifikate durch Frau Boron

 

Scènes: Franz versucht, sich in Paris zurechtzufinden: in der Bäckerei …

 

… und beim Wahrsager: «Franz en France» in den Umbaupausen (8a)

 

Die Wochentage im Gedicht: «Un poème» (7b)

 

Die 9a/c testet die Paris-Kenntnisse der Zuschauer: «Connaissez-vous Paris?»

 

Große Gefühle am Schluss: Lora präsentiert «Mercy» zusammen mit der Klasse 7e

 

Merci Mercy

 

Unsere Technik-Profis waren an diesem Tag von 8 Uhr morgens an im Einsatz: Un grand merci!

 

Einer geht noch: Les profs avec «Aux Champs-Elysées» – à la prochaine et à bientôt!

 

 
Beitrag: K. Koopmann
Fotos: Karla Bosnjak, Jasmin Sayed, F. Selig
11. März 2019
 
 

Perspektive …

 

… Soirée 2021

Jason Reynolds auf dem Internationalen Literaturfestival

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Am 14. September besuchten die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Englisch des ersten Semesters das Internationale Literaturfestival Berlin. Im Rahmen der Veranstaltung stellte Jason Reynolds, ein junger amerikanischer Autor, seinen neuesten Roman Long Way Down vor, welchen einige Schülerinnen und Schüler im Unterricht behandeln. Der Roman handelt von einem Jugendlichen, der in einer kriminellen Gegend aufwächst und einen schweren Verlust erleidet.

Zu Beginn der Lesung stellte der Autor seine Hintergrundgeschichte vor: Er stammt aus einem Problemviertel in Maryland, USA. Die Angst vor der Polizei war normal, die größten Begriffe seiner Kindheit waren Drogen, Aids und Rapmusik. Er wünscht sich, ein Buch wie seines damals besessen zu haben, da er so einige Fallen vermieden hätte. Nach einer kurzen Lesung aus dem in freien Versen geschriebenen Roman stellten viele der 250 jungen Gäste interessante Fragen. So sprach der Autor über sozialpolitische Themen, seine zukünftigen Bücher und gab Rap-Empfehlungen. Nach dem Event konnten die Schüler und Schülerinnen sich ihr Exemplar von Long Way Down signieren lassen.

Die Schülerinnen und Schüler fanden es spannend, sich die Welt aus einer anderen Perspektive anzuhören und konnten ihren Horizont erweitern.

Die Leistungskurse Englisch des ersten Semesters

Gastgeber und Autor

Standing in line …

Signing his books: Jason Reynolds

Beitrag: K.J. Andreas Dakla
Fotos: Vincent Dujmič
06. Oktober 2018

Widerstandsprojekt Werner Schallhammer

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Unsere SchülerInnen Florian Fender, Ann-Sophie Herter, Sebastian Johannes, Philipp König, Johanna Kube, Evelin Minich und Beeke Steingrüber haben im Rahmen eines Projekts des Evangelischen Religionsunterrichts und des Faches Geschichte in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und dem Volksbund am 5. Juli 2018 eine Gedenkveranstaltung für den in der Zeit des Nationalsozialismus zu Unrecht ermordeten Werner Schallhammer organisiert und durchgeführt. Schallhammer war im Alter von 21 Jahren neben zahlreichen weiteren Männern wegen Wehrkraftzersetzung in der Murellenschlucht in Berlin erschossen worden.
 
Die SchülerInnen stellten Nachforschungen zur Biographie Schallhammers an und erkundeten historische Orte wie den Erschießungsort der Wehrmacht „Murellenschlucht“, den Friedhof „In den Kisseln“ und das Sammelgrab der Gewaltopfer in Engelsfelde. Ein von ihnen verfasstes Bittschreiben an den Spandauer Bürgermeister zeigte bereits Wirkung: Er hat veranlasst, ein Hinweisschild in Engelsfelde aufstellen zu lassen, damit dieser geschichtsträchtige Ort von vielen Besuchern gefunden werden kann!
 
 
Gedenken
 
Sie , die ihr Leben für die Freiheit gaben,
sollten nach ihrem Tod auch Glück noch haben.
Wir wünschen den Toten ein Ruhen in Frieden
Und dass sie dort finden ihre Lieben
 
Es tut uns jungen Menschen leid,
dass man in der dunklen Zeit
nicht konnte retten euer Leben,
das ihr für Lifestyle musstet geben.
 
Wir Heutigen wollen und werden euch ehren,
wohl wissend, dass ihr euch konntet nicht wehren.
Ihr wart groß, ihr zeigtet keine Blöße
gegen das damals allmächtige Böse.
 
Florian Fender
 
 

Kranzniederlegung


 

Musikalische Umrahmung durch Johanna Kube und Philipp König


 

Vergraben der Zeitkapsel


 

Vergrabene Zeitkapsel


 
 
Sehr geehrte Frau Schallhammer,
sehr geehrte Frau Schiller,
sehr geehrter Frau Mattausch,
liebe Mitschüler,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gemeinde,

 
ich freue mich Sie hier und heute zu unserer kleinen Gedenkveranstaltung begrüßen zu können. Wir haben uns hier versammelt, nicht nur um ein Projekt abzuschließen, sondern auch, um an die hier ruhenden Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu erinnern und zu gedenken. Von dem Großteil der hier ruhenden 80 namentlich bekannten Männern wissen wir, dass sie in der Murellenschlucht kurz vor Ende des Krieges ermordet wurden. Einer von ihnen war Werner Schallhammer. Von knapp 110 weiteren Toten, kennen wir nicht einmal die Namen.
 

Rede Sebastian Johannes


 
Zusammen mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Berlin und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand haben wir, Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, uns im vergangenem halben Jahr mit dem in der Murellenschlucht ermordeten Werner Schallhammer und seinem Leben beschäftigt. Werner Schallhammer wurde am 6. Oktober 1923 geboren und wuchs zusammen mit seiner Schwester Nina in Berlin-Karlshorst auf. Er lernte Klavier und spielte oft auf dem Klavier seiner Mutter. Werner Schallhammer zeichnete gerne und war als Jugendlicher sehr vom Amerikanischen Lebensstil angetan. Er kleidete sich für die damalige Zeit eher ausgefallen. Eine Micky Maus war häufig auf seinem Hemd zu finden. Er hörte mit seinen Freunden auch Swing- und Jazz-Musik.
 
Werner Schallhammer und seine Freunde waren kritisch gegenüber dem Nationalsozialismus eingestellt. Werner Schallhammer sehnte sich nach Freiheit und sah die USA als ein Vorbild darin. Die Kritik am Nationalsozialismus und am Krieg äußerten die Freunde auch in ihren Briefen, die sie sich auch während ihres Einsatzes an der Front schrieben. Die Briefe wurden entdeckt und die Freunde festgenommen. Werner Schallhammer wurde Anfang 1945 wegen den kritischen Briefen von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt. Er wurde am 13. März 1945 auf Grundlage dieses Unrechts-Urteils in der Murellenschlucht in Berlin-Spandau ermordet.
 
In unseren gemeinsamen Treffen beschäftigten wir uns intensiv mit der Zeit des Nationalsozialismus und dem Widerstand dagegen sowie mit vielen anderen Opfern dieser Diktatur. So besuchten und erkundeten wir die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, beim Besuch in der Murellenschlucht, der ehemaligen Erschießungsstätte der Wehrmacht, lernten wir die Geschichte des Ortes kennen und setzten uns mit dem Unrechtssystem des Nationalsozialismus auseinander. Auch besuchten wir die Kriegsgräberstätten auf dem Friedhof „In den Kisseln“, wo wir uns auf die Spurensuche von einzelnen Schicksalen von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft begaben und die Arbeit des Volksbundes genauer kennenlernten.
 
Und nun, zum Ende des Projektes, beschäftigten wir uns mit Formen der Erinnerungskultur und wie wir eine eigene Gedenkveranstaltung gestalten würden.
 
Unsere Aufgabe war, Ideen zu finden, wie man an Werner Schallhammer und seine Freunde gedenken könnte.
 
Das Ergebnis sehen und hören Sie nun selbst. Außerdem kamen wir zu dem Schluss, dass wir die Gemeinde bitten, ein Schild zu diesem Sammelgrab aufzustellen, da es uns wichtig ist, dass die Geschichte mehr Personen erreicht und nicht in Vergessenheit gerät und auch kommende Generationen nicht vergessen dürfen.
 
Weiter haben wir uns überlegt, eine Art Zeitkapsel anzufertigen mit Dingen die Werner Schallhammer mochte und von denen wir denken, dass sie ihn irgendwie ausmachten.
 
Bitte wundern Sie sich nicht und sehen Sie es uns nach, dass wir keine Schweigeminute abhalten werden. Wir haben lange darüber nachgedacht. Der Grund, warum wir uns dagegen entschieden, ist der, das Werner Schallhammer es liebte Musik zu hören, zu tanzen, sein Leben genoß und nicht das zu tun, was alle anderen machten.
 
Ich würde gerne noch einen Teil aus dem Totengedenken vom Bundespräsidenten zitieren.
,,Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. (…)
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. (…)
Wir trauern mit allen,die Leid tragen um die Toten und teilen ihren Schmerz. (…)
 
Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“
 
 
 
Beitrag & Fotos: C. Vonderau
17. August 2018
Aktualisiert am 27. August 2018

Galerie vom Stein

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Der Kunstfachbereich zeigt in der Galerie vom Stein im 1. Stock des Hauptgebäudes ausgewählte Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus dem Schuljahr 2017/18. Alle Klassenstufen sind vertreten, Themen und Techniken variieren. Eingebettet in die Ausstellung sind die Ergebnisse des fächerübergreifenden Projekts Horror, Psycho & Co. (siehe Extrabeitrag). Wir bilden hier eine Auswahl der Arbeiten ab; natürlich lohnt ein Besuch der Galerie trotzdem, denn eine Reproduktion ist immer nur eine Reproduktion ist immer nur eine Reproduktion ist immer nur eine Reproduktion …
 
 

Filip Cichonski, 6a

 
 

Simon Kruschwitz, 6a

 
 

Simon Kruschwitz, 6a

 
 

Theo, 5a

 
 

Theo, 5a

 
 

Florian Fender, 10b

 
 

Magdalena Klawikofsky, 10b

 
 

Phillip Lewicki, 10b

 
 

Filip Dinkloh, 10b

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Tessa Flerlage, 10c

 
 

Tessa Flerlage, 10c

 
 

Ladina Dietrich, 2. Sem.

 
 

Cedric Barth, 2. Sem.

 
 

Emily Kadow, 2. Sem.

 
 

David Meier, 2. Sem.

 
 

Marcel Folger, 2. Sem.

 
 

Salina Ranisch, 2. Sem.

 
 

Pia-Renee Dähn, 9a

 
 

Pia-Renee Dähn, 9a

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Maria Krost, 2. Sem.

 
 

Svenja Koch, 2. Sem.

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Maya Slimok, 9d

 
 

Maya Slimok, 9d

 
 

Laura Franz, 9a

 
 

Saskia Taborski, 9a

 
 

Grit Junge, 9a

 
 

Pia-Renee-Dähn, 9a

 
 

Alexa Gan, 9a

 
 

Clara Wilke, 9a

 
 

Charlotte Peters, 9a

 
 

Tim Borchert, 9a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Tim Borchert, 9a

 
 

Charlotte Peters, 9a

 
 

Noah Sürth, 9a

 
 

Johanna Kube, 10a

 
 

Tessa Flerlage, 10c

 
 

Alexa Roeske, 10d

 
 

Justin Berndt, 2. Sem.

 
 

Daniela Braun, 2. Sem.

 
 

Rebekka Kruschwitz, 4. Sem.

 
 

Julius Paege, 7a

 
 

Elisabeth Schmidt, 7a

 
 

Svenja Koch, 2. Sem.

 
 

Svenja Koch, 2. Sem.

 
 

Damla Bacik, 9c

 
 

Damla Bacik, 9c

 
 

Damla Bacik, 9c

 
 

Emily Kadow, 2. Sem.

 
 

Mariele Kunze, 7b

 
 

Samira Musawa, 7b

 
 

Eda Tetik, 7b

 
 

Michelle Brauer, 7b

 
 

Noelle Dähn, 7a

 
 

Emira Kamberi, 7a

 
 

Julius Paege, 7a

 
 

Elisabeth Schmidt, 7a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Jannik Nogai, 8d

 
 

Jannik Nogai, 8d

 
 

Jannik Nogai, 8d

 
Die Redaktion ist bemüht, Werke und Zuweisungen sowie Künstlernamen korrekt wiederzugeben. Nichtsdestotrotz können sich dabei Fehler einschleichen. In diesem Fall bitte Kontakt mit der Redaktion aufnehmen. Korrekturen werden schnellstmöglich eingearbeitet.
 
Beitrag & Fotos: F. Selig
25. Juni 2018

Schüleraustausch Berlin 2018

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Vom 7. – 14. Juni war wieder eine Gruppe unserer Partnerschule Saint Michel de Picpus bei uns zu Gast. 23 Pariser Schülerinnen und Schüler wohnten bei 23 Steinis, ihren deutschen Austauschpartnern. Von einem gemeinsamen Spaziergang der deutsch-französischen Gruppe durch Berlin-Mitte über Besichtigungen des Reichstags, des Jüdischen Museums und der Story of Berlin bis hin zu einem Ausflug nach Potsdam war alles mit dabei.
 
Die Franzosen konnten Unterricht an einem deutschen Gymnasium von innen erleben. Und natürlich hatten deutsche und französische corres am Wochenende und an den Abenden Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und die Sprache des jeweils anderen zu üben.
 
Bis zum Gegenbesuch im September sind es nur noch drei Monate …
 
A bientôt à Paris en septembre! – Bis bald im September in Paris!
 
 

Schülerführung – Steinis stellen ihren französischen corres Sehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte vor.

 

Schülervortrag bei herrlichem Wetter am Bebelplatz.

 

Spiel & Spaß im Lustgarten am Berliner Dom.

 

Gemeinsames Anbowlen am Alexanderplatz.

 

Deutsche und französische Austauschpartner vor der Schule.

 

Vor dem Reichstag.

 

Führung durch den Reichstag.

 

Nach der Story of Berlin leckeres italienisches Essen am Kudamm.

 

Shoppen am Kudamm – Ampelmännchen sind en vogue in Paris.

 

Der Fernsehturm.

 

Berlin-Panorama aus 203,78 m Höhe.

 

Die französische Gruppe im Schlosspark Sanssouci.

 

Führung in Sanssouci.

 
Beitrag: K. Koopmann
Fotos: J. Deroyer & M. Hofmeister
20. Juni 2018