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Unser Lappach 2017

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Sommer, Sonne, Strand – damit hatte die Fahrt der Klasse 10a und der Oberstufe nach Lappach im wunderschönen Norditalien nur wenig gemein. Selbst die Sonne war eher wankelmütig. Dafür bot die Reise etwas anderes: gemeinsames Wandern, unberührte Natur und die Erfahrungen sowie der Zusammenhalt der Gruppe. Mit der Abfahrt über die Nacht am Freitag ging es los – ohne Komplikationen, abgesehen von Beinen und Füßen, die einen mitten in der Nacht aus dem Schlaf rissen. Die Musik lief im Einvernehmen mit dem Busfahrer jugendfreundlich. Nach mehr als zwölf Stunden – und vielen Serpentinen – erreichten wir am Samstag den Urlaubsort beziehungsweise, wie sich herausstellen sollte: das Lagezentrum zukünftiger Wanderungen. Direkt am Samstag ging es los, Erkundung des näheren Gebietes. Der erste Abend war auch das erste Mal, dass wir Teilnehmer den Pub besuchen konnten  jenem Ort, über den über Jahrgangsgrenzen hinweg Mythen existieren. Am Dienstagmorgen ging es allerdings bereits in aller Frühe weiter. Die erste richtige Wanderung zu zwei Bergseen stand auf dem Programm. Die Sonne, die zunächst auf unserer Seite schien, plante einen Kurztrip (wahrscheinlich zur Kursfahrt nach Venedig) und es fing an zu gewittern. Einige, die noch zu einer Hütte hochwanderten, schafften es nicht rechtzeitig zurück zum Bus und wurden klatschnass. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem uns zur Verfügung stehenden Reisebus einige Stunden mit kurzem Halt am Grödner Joch, um einen Blick auf die Dolomiten werfen zu können und uns auf den Aufstieg einzustimmen. Wobei sich letzteres durch die Gondelfahrt um einiges vereinfachte. Der Gipfel bot neben einem teuren, aber sehr leckeren Kaiserschmarrn eine beeindruckende Aussicht.
 
Auch den Dienstag hatten die Lehrer voll durchgeplant. Für uns Schüler hieß das: Früh aufstehen, frühstücken, Lunchpakete vorbereiten und in den Bus steigen. Als dann die komplette 10a, größtenteils ausgeruht, und die Schüler der Oberstufe, mehr schlafend als wach, endlich im Bus saßen, konnte es losgehen. Irgendwann kamen wir in Bozen an und dann hieß es plötzlich rennen, um rechtzeitig anzukommen. Ein Verantwortlicher hatte sich wohl in der Zeit verkalkuliert. Die Oberstüfler und die Zehntklässler wurden nun je einer Museumsführerin zugeteilt, die die Aufgabe hatte, uns über Ötzi, den Mann im Eis, zu informieren, auf dessen Feuchtmumie wir alle einen Blick werfen konnten.
 
Nach ein bisschen Freizeit in Bozen ging es weiter. Nächster Halt: Bruneck. In Gruppen zogen wir Schüler umher, sahen uns das Städtchen an und aßen etwas. Es soll sogar ein Rangel-Duell gegeben haben – all das in so kurzer Zeit. Pünktlich zur vereinbarten Stunde ging es dann mit dem Bus zurück. Begleitet von ,,Allee“-Gesängen, weiteren Hits und Schlagerhymnen verging die Zeit ziemlich schnell – nur die Bayernhymne rief eine merkwürdige Reaktion hervor. Die Lehrer schlugen am Abend irgendwann eine Nachtwanderung vor und beinahe die ganze Gruppe marschierte ohne Taschenlampen oder Handylicht durch die Gegend. Ein Reinfall, Sterne oder gar Sternschnuppen waren nicht zu sehen.
 
Am Mittwochmorgen saß die ganze Schülerschar nach einem kurzen Frühstück wieder im Bus. Ohne Komplikationen kamen wir am Bergwerk in Prettau an. Verkleidet mit gelben Mänteln und Helmen fuhr die erste Gruppe hinab in die Tiefe, die zweite würde später folgen. Es war kühl, muffig, aber auch interessant. Später war man jedoch froh, die Sonne wiederzusehen. Einige machten sich zu einer langen Wandertour zur Rötalm auf, einer Hütte in einem seltenen Hochmoor. Es war anstrengend – 600 Höhenmeter galt es zu überwinden. Bergauf, bergauf, trinken, atmen, Umgebung bewundern – die ständige Routine eines Bergwanderers. Schlussendlich hatte es sich aber gelohnt. Es wurde ein Murmeltier gesehen, andere erreichten sogar die Schneegrenze.
 
Eine andere Gruppe sichtete ein susliges Alpaka, neben einem Stuhl „der zu viel wusste“, dem Highlight der Fahrt. Wieder in Lappach, sollten wir ein Fußballturnier veranstalten, das war Tradition. Wir versammelten uns beim Fußballfeld, wo wir eine etwas aufmüpfige zehnte Klasse, die alle Hot Pants trugen, freundlichst vertreiben mussten. Dann wurde gespielt. Die Oberstufe gewann haushoch. Glückwunsch! Den letzten Abend konnten wir nochmal richtig ausklingen lassen.
 
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen, der Tag der Abreise war gekommen: Nach dem Frühstück, der Zimmerkontrolle und der Preisverleihung fürs Fußballturnier ging es wieder los. Irgendwann spielten wir Werwolf im hinteren Teil des Busses; stundenlang, pausenlos. Nach vielen Stunden Autobahn erreichten wir schlussendlich SPANDAU, die Freude war unsagbar groß. Mit einem lauten „Nur nach Hause, nur nach Hause, nur nach Hause gehen wir nicht“ fuhren wir die letzten Kilometer zur Schule.
 
Wenn wir noch einmal die Chance hätten zu wählen, würden wir immer wieder nach Lappach fahren.
 

Unser Hotel in Lappach.


 

Die Klasse 10a am Pragser Wildsee.


 

Der Oberstufenkurs am Pragser Wildsee.


 

Blick auf die Dolomiten.


 

Wanderung zur Rötalm.


 

 

Das traditionelle Fußballturnier.


 
Sommer 2017
Text: Leon Hanschmann & Lisa Krubeck; Fotos: Frau Kurda

Methodenwoche: Überblick & Modullisten

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Zur weiteren Orientierung bitte die Links anklicken. Dann öffnen sich die entsprechenden PDF-Dateien mit näheren Informationen – den Themen, den Terminen, den Räumen sowie den entsprechenden Lehrkräften und Schülern.
 
Wochenüberblick Oberstufe
Oberstufenmodule
 
Dienstag 8:00 – 11.00 Uhr 1. Semester
Dienstag 11:00 – 14:00 Uhr 1. Semester
Dienstag 11:00 – 14:00 Uhr 3. Semester
Mittwoch 8:00 – 11:00 Uhr 3. Semester
Mittwoch 8:00 – 11:00 Uhr 1. Semester
Mittwoch 11:00 – 14:00 Uhr 1. Semester
Mittwoch 11:00 – 14:00 Uhr 3. Semester
 
Ansprechpartner: Herr Hager, Frau Koch & Frau Lemke
 
 
 
 

Aktuelles

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Frau Hauswaldt, Frau Kühn, Frau Schenk und Frau Bormann verlassen die Schule und widmen sich neuen Aufgaben.
Wir wünschen ihnen viel Erfolg!
 
Frau Stegemann übernimmt von Frau Koopmann die kommissarische Fachleitung Englisch.
 
Wir begrüßen die neue Kollegin Frau Stock sowie die Referendare Frau Fraenkel, Frau Schier und Herrn Jonas.
 
Der Container im Cafeteríabereich ist abgeräumt! In den Herbstferien wird die Asphaltfläche, die als
Container-Fundament diente, abgetragen.
 
Im Hauptgebäude (Haus A) finden noch zahlreiche Umbauarbeiten und Renovierungen statt. Siehe Schulleben!
 
Der Schulhof wird im Rahmen des gemeinsamen Konzeptes von Schülern, Eltern, Kollegen und „Grün macht Schule“
neu gestaltet. Konzept: Pausen- und Spielsportmöglichkeiten im grünen Umfeld. Kostenrahmen: € 50.000,- plus.
Terminierung: Herbst 2017, wahrscheinlich Frühjahr 2018.
 
Die neuen Fahrradständer sind ab sofort nutzbar.
 
Die Klausurplanung für das kommende Semester werden die Päkos in der KW 37 aushängen.
 
Die GEV bittet die Kollegen, den Umfang der Hausaufgaben in den Klausur-Hochzeiten maßvoll zu gestalten.
 
Der Förderverein bemängelt den geringen Rücklauf bei der Spendenaktion 2017 aus den Klassen und Kursen.
 
Zum Schulfest am 23. September gibt es eine neue T-Shirt-Kollektion. Eine Würdigung folgt.
 
Die Wahlen für die Gremien haben stattgefunden. Die Gremienvertreter werden in kommenden Woche auf der Homepage bekanntgegeben.
 
Termine: siehe Termine!
 
Frank Selig, 30. August 2017
 
Ansprechpartner: Schulleitung & Pädagogische Koordination
 
 

Sommer, Sonne – Baustelle Stein

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Die Wanddurchbrüche zu den neuen Lehrerzimmern sind erledigt. Ein altes Heizungsrohr steht noch im Weg. Nun müssen alte Pläne gewälzt werden, ob diese einfach abgebrochen werden können.
 
Die Maler sind bei den restlichen Arbeiten – Fertigstellung im Eingangsflur, das letzte große Treppenhaus und Feinarbeiten sollen in den nächsten Tagen abgeschlossen sein.
 
Nun ging es ganz schnell: 18 große Einzelteile wurden demontiert, die vier Klasenzimmer als Containerdorf, die die Schule über viele Jahre begleitet haben, wurden nun in den Sommerferien demontiert und an die Schule Staakener Kleeblatt gebracht. Damit eröffnen sich auf dem Gelände ganz neue “Durchblicke …
 
Wie das Gelände in einer ersten Ausbaustufe aussehen kann, diese Planung erhofft sich die Schulgemeinschaft vom Bezirksamt in den nächsten Wochen. Dazu haben die Schulgemeinschaft, Lehrer und Lehrerinnen, Eltern und Schüler und Schülerinnen viele Vorarbeiten geleistet und diese auch den Vertreten des Bezirksamtes vorgestellt.
 
 

Das Treppenhaus.


 

Raum 14.


 

Raum 14 mit Versorgungsrohren in den neuen Eingangsbereichen.


 

Freier Blick auf Haus C: Er ist weg – der Container!


 

Das Treppenhaus in neuem Glanz.


 
 
Text & Fotos: Michael Mannteuffel

Südfrankreich 2017

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Douce France – Dolce Vita – Art et Histoire – Sommer im Midi

Fahrt der Leistungskurse Französisch, Geschichte und Kunst an die Côte d’Azur und in die Provence.

Sonne und azurblaues Meer, dass uns die Augen übergingen! Gebadet haben wir in der italienischen Atmosphäre von Nizza, geträumt vom Luxus der Strandpromenade und uns vom Blick über die Meeresbucht verzaubern lassen. Weiter ging es nach Nîmes, wo uns Tempel, das Aquädukt über den Gard und die ehemalige Arena 2000 Jahre zurück ins „kleine Rom“ versetzten, dann Marseille, die Metropole am Mittelmeer, und schließlich noch Aix-en-Provence mit seinen Brunnen und alten Plätzen, das erst abends mit viel Musik richtig zum Leben erwachte.

Im Klostergarten über den Dächern von Nizza.

Der ehemalige Klostergarten über Nizza mit dem Blick durch den Bogen aufs Meer und blühenden Artischocken lud zur Pause über der Stadt ein.

Ein Gruß aus Marseille auf dem Weg nach Nîmes.

Der Tempel , in dem vor 2000 Jahren den römischen Kaisern gehuldigt wurde.

Die antike Wasserleitung, die auf 50m Kilometern Länge täglich 20.000 m³ Wasser nach Nîmes brachte.

Gruppenbild mit Aquädukt.

Die „arènes“ für Gladiatoren- und Stierkämpfe, heute noch ideal für Konzerte und Aufführungen.

Wir mit dem Matador vor der Arena.

Sonnenuntergänge à la 2017 am Strand von Marseille.

Marseille: Hafen für den Handel übers Mittelmeer. Der Festungsturm wird vom Museum des Mittelmeeres beschattet.

Au revoir et à bientôt.

Text: Frau Groß; Fotos: Herr Gusic

Antigone: "Mitlieben, nicht mithassen ist mein Teil."

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An einem Donnerstag im Juni machten sich  interessierte Schülerinnen des Profilkursbereiches Deutsch zusammen mit Frau Beutler und Frau Boron auf den Weg ins Gorkitheater, um sich eine Umsetzung von Antigone anzuschauen.  Der antike Stoff von Sophokles wird im Profilkurs Deutsch behandelt und alle waren gespannt, wie die Geschichte wohl auf der Bühne realisiert werden würde. Zur Überraschung aller war die Umsetzung des Stoffes der Beweis dafür, dass die Deutung von literarischen Stoffen sehr facettenreich sein kann. Unerwartet, aber gut, lautete das Fazit nach der Vorstellung. Die Neugier auf weitere Theaterbesuche ist sicher geweckt!
 

„Wir müssen einsehen, dass wir Frauen sind,
Mit Männern uns zu messen wohl bestimmt.“
Frei nach Sophokles


 
Text & Foto: Frau Boron
Redaktion: Frank Selig
18. Juli 2017
 
 

Angehende Architekten bei der Arbeit

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Im Rahmen der Geometrieausbildung im Mathematikunterricht hatten die Schülerinnen und Schüler der 8a die Aufgabe, eine möglichst originalgetreue Schrägprojektion des Modularen Ergänzungsbaus (Haus C) mit der kostenlosen Mathesoftware GeoGebra zu konstruieren. Ein Mädchen- und ein Jungenteam gewannen den klasseninternen Architekturwettstreit mit sehr gelungenen Konstruktionen.
 
 

 

 
 

 
 

Text und Fotos: Thomas Hager
13.07.2017

Someone Wants to Lock His Bicycle

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„Die Geschichte wiederholt sich nicht. Sie bleibt nur gleich.“ 

 
Wem es entfallen ist – Werner Schneyder hat dieses Bonmot in die Welt gesetzt. Wir kommen später darauf zurück. Jetzt geht es erst einmal um den Umgang mit einem Zaun („this wall“). Der Zeitgenosse, wir vermuten ein radelnder Schüler, der sich eines bonmot-würdigen Zitats aus der jüngeren deutschen Geschichte bedient, um auf den Missstand („this wall“) hinzuweisen, der auf unserem Schulgelände zwischen Haus A und Haus C seit gut zwei Monaten Fahrräder von ihren Anschlussstellen trennt, begibt sich allerdings sprichwörtlich in Sperrgebiet. Der Zaun („this wall“) schließt niemanden ein, sondern aus – die Fahrräder nämlich, damit, wir ahnen es, ein weiteres Zitat Anwendung finden kann: „Ach, ist das schön … ach, ist der Rasen schön grün!“ Wir erinnern – Wilhelm Bendow, für die Jüngeren unter uns: Loriot hat’s in Knollennasenbilder transkribiert. Aber zurück zu Ernst und Zaun. Der Schüler, der sich des Zitats eines Präsidenten, vormals Schauspieler, bedient, argumentiert unseres Erachtens nicht auf Höhe der Zeit (2017). Was fordert der Schüler? – Offensichtlich die Nutzbarmachung der Fahrradständer, die wegen des Zauns („this wall“) für radelnde Mitmenschen zurzeit unerreichbar sind. Aber das erscheint uns, mit Verlaub und Wilhelm Bendow, auch gut so: Auf diese Weise sprießt das Grün ungestört und kann somit das Auge des Betrachters erfreuen. Also nix Fahrrad anschließen – Grün genießen!
 
Zurück zu Werner Schneyder, der übrigens wunderbar Boxkämpfe kommentieren konnte: Wenn Geschichte tatsächlich gleich bliebe, dann müssten die Radfahrer noch zwei Jahre und fünf Monate auf die Öffnung des Zauns („this wall“) zwischen Haus A und Haus C warten – was Radlern unerträglich lang erscheinen muss, Anhängern sprießenden Grüns an Fahrradständern unerträglich kurz. Es handelt sich somit um ein politisches Dilemma, das zwei Jahre und fünf Monate nach der historischen Aufforderung des US-amerkanischen Präsidenten an seinen sowjetischen Kollegen dereinst ganz einfach gelöst wurde, selbstverständlich mittels eines zitierwürdigen Bonmots, in dem es um eine nicht unbedeutende Reiseregelung ging: „Nach meiner Kenntnis ist das sofort … unverzüglich.“ Was machten fixe Bürger alsbald? Sie nahmen Günter Schabowski beim Wort, ergriffen Initiative samt Pickel und bearbeiteten – niederreißend (tearing down)  und ohne Herrn Gorbatschow – „this wall“. Die Menschen applaudierten und riefen die Pickelnden „Mauerspechte“.
 
Was hat das nun mit dem grünen Fahrradstellplatzgelände zwischen Haus A und Haus C zu tun? Da wir ornithologisch betrachtet nur ein Fingerhütchen Bildung genossen haben, fragen wir uns, ob der Zaunspecht als solcher existiert und wie dieser wiederum mit dem „Unverzüglich“ in Zusammenhang gebracht werden könnte …
 

 
Herzlichst
Frank Selig
04. Juli 2017

Gelebtes Abitur: Engagement gegen Pflanzengift

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Alica Grindel aus dem 2. Semester beschäftigt sich im Rahmen ihrer 5. Prüfungskomponente mit dem umstrittenen Pflanzengift Glyphosat. In diesem Jahr wird die EU-Kommission eine Entscheidung bezüglich der Wiederzulassung des wahrscheinlich krebserregenden Herbizids treffen. Daher wurde im Januar 2017 die EBI (Europäische Bürgerinitiative) gegen Glyphosat ins Leben gerufen, die Unterschriften für ein Verbot des meist eingesetzten Pflanzengifts sammelt.
 
Alica unterstützte die EBI mit insgesamt 300 Unterschriften und überreichte diese der Glyphosat-Expertin des BUND.
 

 
Im Juni wurde schließlich die angestrebte Eine-Million-Marke erreicht – damit ist die EBI gegen Glyphosat die erfolgreichste Bürgerinitiative in Europa. Die Unterschriften werden nun von den nationalen Behörden auf ihre Gültigkeit geprüft. Dann haben die Initiatoren die Möglichkeit, eine Anhörung im Europäischen Parlament einzufordern.
 
Hier geht’s zum Werbespot der EBI.
 
Beitrag: Alica Grindel (2. Semester)
03. Juli 2017

Stein Goes Fashion

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Am 17. Juni gab es eine atemberaubende Modenschau im Kachelhaus der Schöneberger Malzfabrik. Dabei wurden Kleidungsstücke vorgestellt, die von jüngeren und älteren Schülern auf Moodboards erstellt und anschließend genäht wurden. Ein bestimmtes Thema oder Konzept gab es nicht, die Schüler hatten die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Das alles geschah im Fashion Club dieser Schule, der von Christo Nakos geleitet wird.
 
Nachdem Christo schon in der Modebranche tätig gewesen war, kam er auf die Idee, am Stein-Gymnasium einen Fashion Club zu gründen, was er schließlich auch tat. Mit Hilfe von Anh Dinh, einer Modedesignerin und ehemaligen Stein-Schülerin, arbeiteten die Schüler von November ’16 bis zehn Minuten vor der Show an ihrer Kleidung. Die harte Arbeit hat sich gelohnt, die Modenschau war sehr erfolgreich. Tolle Models präsentierten tolle Modelle. Die eindrucksvolle Stimmung, die Hintergrundmusik sowie das kostenlose Essen und Trinken sorgten für gute Laune und eine tolle Atmosphäre: Die Getränke wurden von Vita Coco, Ostmost und Berliner Sommer gesponsert. Außerdem wird das Projekt Charity Water von den Einnahmen der Modeshow unterstützt.
 
Auch wenn die Kosten der Veranstaltung gerade mal so gedeckt werden konnten, können Christo und sein Team sehr stolz auf das sein, was sie zustande gebracht haben.
 

Laufsteg, Model, Klamotte, Publikum – Catwalk kann jeder. Er braucht neben Models und Designerinnen lediglich …


 

… eine Räumlichkeit …


 

… Technik …


 

… Techniker …


 

… einen Veranstalter …


 

… Sponsoren …


 

… Sponsoren …


 

… Sponsoren …


 

… Fingerfood …


 

… eine gute Maskenbildnerin …


 

… einen mäßig gelungenen Probedurchlauf …


 

… ein musikalisches Rahmenprogramm …


 

… ca. 200 Vorbesprechungen …


 

… Hintergrundgespräche …


 

… fünf Minuten vor Einlass den Blick fürs Wesentliche …


 

… einen Blick in die Kamera …


 

… die Chuzpe, die Gäste noch ein Stündchen länger in der Sommersonne warten zu lassen …


 

… vor allem …


 

… aber …


 

MO …


 

… TI …


 

… VA …


 

… TION …


 

… und eine Prise Mystik.


 

Dann kann es losgehen.


 

Einfach so.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tja, das waren – Christo Nakos und der Fashion Club vom Stein-Gymnasium in der Schöneberger Malzfabrik.


 
 
Sponsoren
OSTMOST
Berliner Sommer
Görtz Retail GmbH
Die Malzfabrik mit Doreen Götze
Coco Vita
Paleomio
 
Support
Haare & Make-up: Emily König
Professional Design Support: Anh Dinh
Livemusik: Salomé Stresing & Franziska Herrera
Technik: Maxim, Fabian, Felix
Musikrechte und Sound: Andreas Zander
 
Überschüsse aus der Veranstaltung fließen an Charity Water/ charitywaterberlin.de
 

 
 
Text: Sara-Meryem Efe & Sophia Nickel (Klasse 7b)
Fotos: Svenja Krüger & Frank Selig
Redaktion: Frank Selig
30. Juni 2017
 
 

Und weil ALLES getan ist, darf getanzt werden.