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"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…

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… der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.”

Hermann Hesse geht es in seinem Gedicht “Stufen” um die Lebensabschnitte, die der Mensch “heiter Raum  um Raum durchschreiten” solle. An dieses “Durchschreiten” neuer Räume werden sich demnächst unsere Abiturienten machen und dabei aufregende Erfahrungen sammeln. Doch zuvor haben neun Kunst-Leistungskurs-Schülerinnen des 4. Semesters mit Herrn Evertz noch ganz schnell den frisch-renovierten Gang des 1. Stocks unseres Gymnasiums durchschritten und festgestellt: Die Wandfarbe (“Cosmos 18”) strahlt in Verbindung mit den gewählten Leuchtelementen (5600 K?) eine gewisse Kühle aus, der es gilt, mit Farbe und Leben zu begegnen.

Die Idee der “Galerie vom Stein” war geboren und die Gruppe um Günter Evertz lud am 7. April zur Vernissage. Herr Evertz führte Schüler, Eltern, Freunde, Lehrer in Charakter, Intention und Technik der jungen Künstlerinnen ein und hob dabei vor allem ihre individuellen Ansätze hervor – ein kleiner Blick ins Herz der Kunst. Wer wünscht sich den nicht!

Die Ausstellung hängt noch bis zum Beginn der Sommerferien. Für diejenigen, die es bis dahin nicht mehr in die Schule schaffen, folgen hier ein paar Eindrücke:

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Begrüßung durch den Kursleiter, Herrn Evertz

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Vera Voronenko

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Julia Boese

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Jasmina Saad Gad

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Meetii Merga

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Lara Rizk

Nina Schwarz

Nina Schwarz

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Wiebke Dähne

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Vera Voronenko

Vera Voronenko

Vera Voronenko

Noch einmal kurz den Bogen von den Abiturientinnen zu Hermann Hesse geschlagen:

“Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.

[…]

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!”

Ansprechpartner: Herr Evertz sowie seine SchülerInnen des Leistungskurses, 4. Semester

Text und Fotos: Herr Selig

Besuch bei der BMW-Motorradproduktion in Spandau

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Das Stein-Gymnasium und das BMW-Werk am Juliusturm trennen lediglich ein paar Minuten Fußweg und zwei U-Bahn-Stationen; für unseren Wirtschaftskurs ein kleiner Grund neben vielen anderen, dem Werk mit seinen hochmodernen Produktionsanlagen einen Besuch abzustatten. Auf einer Fläche von gut 20 Hektar fertigen rund 1.700 Mitarbeiter in Spitzenzeiten bis zu 660 Zweiräder am Tag. Das Portfolio umfasst 23 Modelle, von denen 22 komplett in Spandau hergestellt werden. Lediglich das Einsteigermodell G 310 R wird wegen der Marktnähe in Zusammenarbeit mit der TVS Motor Company in Südindien gefertigt.
 
Die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftskurses zeigten sich beeindruckt von der Höchstpräzision der Fertigung und den Robotern, die mittlerweile nicht nur aus Kostengründen Arbeitskräfte aus Fleisch und Blut ersetzen. Was die weltweiten Absatzzahlen betrifft, fährt BMW in der Motorrad-Produktion international ganz vorn mit; selbst die Absatzkrise 2008/2010 überstand das Spandauer Werk halbwegs schadlos. Zu den Höhepunkten für die jungen Besucher zählte sicherlich der Einblick in die moderne Bandfertigung, die mit einem “Band” so gar nichts mehr zu tun hat. Selbständige mobile Einheiten, von im Boden verlegten Induktionsschleifen geleitet, transportieren die Zweiräder von Arbeitsstation zu  Arbeitsstation. Hier erkennen die mobilen Einheiten mittels eines Chips den jeweiligen Mitarbeiter und bringen sich selbst bei Ankunft an der neuen Station in die dem Mitarbeiter entsprechende Arbeitsposition und -höhe.
 
Im Besucherraum konnten die jungen Leute sich auch auf die großen Maschinen setzen, was auch fleißig genutzt wurde. Die beiden Kurslehrer Herr Graß und Herr Selig, seit Jahrzehnten vom “Biker-Virus” befallen, waren besondern von dem Modell R nineT ob seiner klassischen Formensprache begeistert. Begeistert waren schließlich alle Beteiligten am Werksbesuch von der charmanten und hochkompetenten Führung durch die BMW-Mitarbeiter.
 

Der Grundkurs Wirtschaft zu Gast im BMW-Motorradwerk Berlin-Spandau

Der Grundkurs Wirtschaft zu Gast im BMW-Motorradwerk Berlin-Spandau


 
Ansprechpartner: Herr Graß, Herr Selig, Herr  Verch
 
Text und Foto: Frank Selig

Grundlagenfahrt Mathematik 2016

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Erneut fanden sich in diesem Jahr die Mathematik-Abiturschreiber zusammen, um sich intensiv auf die drei Themengebiete Analysis, Analytische Geometrie und Stochastik vorzubereiten. Vom 4. – 6. März fanden wir Unterkunft in einer Jugendherberge in Burg Stargard, eine kleine Stadt nördlich von Berlin in Mecklenburg-Vorpommern.
 
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Bereits am Freitag Abend hörten wir kleine Präsentationen der begleitenden Lehrerinnen Frau Herrmann, Frau Weißler, Frau Zern und Frau Mattle, welche uns einen kurzen Überblick über die Themengebiete verschafften, um unser Gedächtnis aufzufrischen.
 
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Am Sonnabend konnten wir in kleinen Lerngruppen selbstständig komplexe, abiturähnliche Aufgaben bearbeiten und hatten die Möglichkeit, uns jederzeit von den Lehrerinnen helfen zu lassen.
 
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Als kleine Pause vom vielen Lernen machten wir entweder einen Abstecher zur Burg der Stadt oder zur naheliegenden Sommerrodelbahn. Welche Gruppe größer war, lässt sich leicht erahnen :-).
 
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Den krönenden Abschluss bildete die Probe-Abiturklausur am Sonntag. Jeder von uns konnte sich ein Themengebiet aussuchen, um dann unter Abiturbedingungen eine Aufgabe innerhalb einer Stunde zu bearbeiten.
 
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Alles in allem war es sehr gut, das Wissen der vier Semester wieder aufzufrischen und die Fahrt hat mit Sicherheit einigen die Angst vor der Prüfung genommen.
 
 
Text: Nina Schwarz
 
AnsprechpartnerInnen: Frau Herrmann, Frau Weißler, Frau Zern und Frau Mattle

"Chemie – die stimmt": Stein-SchülerInnen im Berlin-Finale erfolgreich

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Vier Schülerinnen und Schüler waren bei der ersten Runde im Chemiewettbewerb der Klassen 9 und 10 so erfolgreich, dass sie am 1. März bei Berliner Finalrunde antreten durften.

Alica ( mit Chemiebuch) in der Siegerrunde

Alica ( mit Chemiebuch) in der Siegerrunde


 
Alica aus der 10b wurde hierbei Dritte und fährt nun im Juni zur Endrunde der sieben nordöstlichen Bundesländer nach Rostock.
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Dort erwartet sie eine theoretische Klausur, ein längeres Experiment, das in einer aus mehreren Bunsdesländern gemischeten Gruppe durchgeführt und anschließend präsentiert wird, und ein hoffentlich interessantes nicht-chemisches Rahmenprogramm.
 
Ansprechpartnerin: Frau Wunderlich

Alba-Berlin-Oberschulliga: Basketballer im kleinen Finale

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Teilnahme des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums an der Alba-Berlin-Oberschulliga am 04.03.2016
Bereits am 02.12.2015 hatte sich das Basketballteam (WK 0+1 Junior Jungen) in einem Vorrundenturnier mit zwei Siegen aus zwei Spielen für die Zwischenrunde der Alba-Berlin-Oberschulliga qualifiziert. Am vergangenen Freitag ging es wieder in die Max-Schmeling-Halle. Das höhere Niveau der teilnehmenden Schulen machte sich von Beginn an bemerkbar, so dass die ersten beiden Spiele (Gegner: Friedrich-Ebert-Gymnasium und Bertha-von-Suttner-Gymnasium verloren gingen. Im letzten Spiel des Tages (Droste-Hülshoff-Gymnasium) ging es nach einer bemerkenswerten Aufholjagd (2 Min. vor Schluss 6 Punkte Rückstand) in die Overtime, in der sich das Team des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums durchsetze und mit einem Sieg aus drei Spielen für die „kleine“ Finalrunde im Frühling qualifizierte.
 
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Ansprechpartner: Herr Schwikowski

Stein-Gymnasium nun offiziell NaWigator-Schule

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Beim Jahrestreffen der Initiative „NaWigator in der IJSO“ in Regensburg wurde unsere Schule als NaWigator-Schule ausgezeichnet.
 
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NaWigator-Schulen fördern in besonderer Weise die Interessen der Schülerinnen und Schüler an Naturwissenschaften, indem sie sie an naturwissenschaftliche Wettbewerbe heranführen.
Um dies auch schon jüngeren Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, wurde der Wettbewerb NaWigator eingeführt, der an unserer Schule zum ersten Mal im November von allen 7. Klassen mit großer Begeisterung durchgeführt wurde.
Mit dieser Erfahrung werden hoffentlich viele unserer Teilnehmer im nächsten Jahr an der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) teilnehmen.
 
AnsprechpartnerInnen: Frau Wunderlich, Herr Dr. Stöcker, FachlehrerInnen des FB Naturwissenschaften

Cambridge CAE Certificate: 10 Schüler erfolgreich

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Bereits im vergangenen November 2015 haben 10 Schüler die CAE-Prüfung abgelegt. Alle Prüflinge haben bestanden, drei SchülerInnen haben sogar das Niveau C2 erreicht (Evelyn Edel, Marcel Akremi, Stefanie Michalek).
 

oben: Marcel Akremi, Tristan Rogl, Christian Hering, Evelyn Edel, Stefanie Michalek ; unten: Filip Rejmus, Nina Schwarz, Julia Schulz, Nura Ney

oben: Marcel Akremi, Tristan Rogl, Christian Hering, Evelyn Edel, Stefanie Michalek ; unten: Filip Rejmus, Nina Schwarz, Julia Schulz, Nura Ney


 
Wir gratulieren nachträglich herzlich und wünschen auch den in den noch kommenden Prüfungen antretenden SchülerInnen weiterhin Spaß und Erfolg.
 
AnsprechpartnerInnen: Frau Koopmann, Frau Schüller

Das Stein-Orchester in der Berliner Philharmonie

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Die Berliner Philharmoniker luden im Rahmen des auf Initiative von Sir Simon Rattle ins Leben gerufenen Education Programms in diesem Jahr zum 14. Schulorchestertreffen in die Philharmonie. Sechs Schulen entsandten ihre Orchester in das Große Haus, darunter auch unsere Schule.
 
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Unter der Leitung von Ronja Zern präsentierte das Stein-Orchester die Romanze in G-Dur für Violine und Orchester von Johan Severin Svendsen. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle gelang es dem kleinen Ensemble, den Saal akustisch auszufüllen und das zahlreich erschienene Publikum in den Bann zu schlagen. Dazu trug zu einem nicht unwesentlichen Teil das differenzierte und wohl ausbalancierte Spiel von Madeleine Wenz an der Solo-Violine bei.
 
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Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von dem einmaligen Erlebnis und genossen die hervorragende Akustik und die „berauschende“ Atmosphäre des besonderen Konzertortes. Ein Teil dieser besonderen Atmosphäre bildete an diesem Samstag-Vormittag natürlich das jugendlich-dynamische Publikum, das sich vorwiegend aus Familienmitgliedern, Mitschülern und Freunden zusammensetzte. Charmant und pointiert führte Moderatorin Sarah Willis, ihres Zeichens Hornistin bei den Berliner Philharmonikern, die Anwesenden durch das Programm.
 
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Der Beitrag unseres Schulorchesters wurde mit herzlichem, langanhaltenden Applaus bedacht.
 
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Nachdem die Orchester des John-Lennon-Gymnasium, der Katholischen Schule Salvator, des Gymnasiums Steglitz, des Georg-Herwegh-Gymnasiums, des Heinz-Berggruen-Gymnasiums und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums ihr abwechslungsreiches Programm absolviert hatten, ging es nach einer kleinen Pause mit dem „Großen Orchester“, zu dem die sechs Schulen insgesamt 140 Musiker abstellten, weiter.
 
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Sarah Willis wurde mit ihrem Horn im Kreis der Blechbläser begeistert aufgenommen, Stanley Dodds übernahm die Aufgabe am Pult. Er führte die Arbeit seiner Fachkollegen vom Philharmonischen Orchester, die die Schüler in den vergangenen Wochen nach Instrumentengruppen auf diese Aufführung vorbereitet hatten, zusammen. Das Resultat in Form von Jean Sibelius’ „Finlandia“ war ein Fest für Auge, Ohr und Seele. Den Lohn für die Arbeit zollte das Publikum mit schier endlosem Beifall.
 
Lesen Sie mehr über das Konzert in der Berliner Morgenpost, welche der Veranstaltung einen Artikel widmete.
 
Fotos: Frank Selig, Text: Ronja Zern und Frank Selig
 
Ansprechpartnerin: Frau Zern

Physiker kooperieren mit Techno-Club

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Nach einem ganzen Jahr im Techno-Club fanden zum krönenden Abschluss die Präsentationen und die Abschlussveranstaltung statt. Bei den Präsentationen wurde ganz schön was geboten. Spannende Themen gab es und sogar Experimente wurden vorgeführt!
 
Und am Tag darauf fand der Abschied statt. Nach all den Anstrengungen gab es dann auch noch die Zertifikate.
Herzlichen Glückwunsch!
 
Für interessierende Schülerinnen startet eine neuer Durchgang der AG im dem Techno-Club bei unserem Kooperationspartner, der TU Berlin. Nach dem Besuch der AG im Sommersemester schließt sich im Herbst ein Semester als Zusatzkurs an.
 
Also Mädels, wenn ihr in einer Naturwissenschaft ein Studium beginnen wollt, dann ist das eine sehr gute Möglichkeit zur Vorbereitung auf ein solches Studium.
Habt Mut und meldet euch.
 
Ansprechpartnerin: Frau Weidner

Workshop "Löten eines elektronischen Würfels"

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Wie funktioniert Löten, was ist ein Kondensator, eine LED oder eine IC-Brücke ? Das sind nur einige Begriffe aus dem Workshop “Löten eines elektronischen Würfels”.
 
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Die Firma Conrad Elektronik mit den Workshop-Betreuern Sven Schallenberg und Dani Fecke war zu Gast in der Klasse 7a im Physik-Raum der Dependance und baute 27 Lötstationen auf, verteilte Lötzinn und Werkzeug und 27 Bausätze für den Bau eines elektronischen Würfels.
 
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Vier Schulstunden arbeiteten die geduldigen Betreuer zusammen mit Physiklehrer Herrn Gusic (assistiert durch zwei Eltern) an der Umsetzung. Es waren ruhige Hände und Konzentration gefragt, um kleinste Lötstellen zu markieren und die richtigen Bauteile an den richtigen Stellen zu platzieren.
 
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Nach und nach entstand eine komplexe Schaltung zum Würfeln – obwohl sich auch mal ein Kondensator mit “weißem Rauch” verabschiedete oder eine LED nicht flackerte, weil die Lötstelle nicht so ganz genau richtig getroffen war.  Doch dann wurde trotzdem mathematisch korrekt festgestellt – die Würfel funktionieren tatsächlich nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip.
 
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Am Ende erhielten alle nach einem kurzweiligen und interessanten Workshop eine namentliche Urkunde von der Firma Conrad zum bestandenen “Grundkurs für Löttechnik”.
 
Ansprechpartner: Herr Gusic, Herr Mannteuffel