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Sommer, Sonne – Baustelle Stein

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Die Wanddurchbrüche zu den neuen Lehrerzimmern sind erledigt. Ein altes Heizungsrohr steht noch im Weg. Nun müssen alte Pläne gewälzt werden, ob diese einfach abgebrochen werden können.
 
Die Maler sind bei den restlichen Arbeiten – Fertigstellung im Eingangsflur, das letzte große Treppenhaus und Feinarbeiten sollen in den nächsten Tagen abgeschlossen sein.
 
Nun ging es ganz schnell: 18 große Einzelteile wurden demontiert, die vier Klasenzimmer als Containerdorf, die die Schule über viele Jahre begleitet haben, wurden nun in den Sommerferien demontiert und an die Schule Staakener Kleeblatt gebracht. Damit eröffnen sich auf dem Gelände ganz neue “Durchblicke …
 
Wie das Gelände in einer ersten Ausbaustufe aussehen kann, diese Planung erhofft sich die Schulgemeinschaft vom Bezirksamt in den nächsten Wochen. Dazu haben die Schulgemeinschaft, Lehrer und Lehrerinnen, Eltern und Schüler und Schülerinnen viele Vorarbeiten geleistet und diese auch den Vertreten des Bezirksamtes vorgestellt.
 
 

Das Treppenhaus.


 

Raum 14.


 

Raum 14 mit Versorgungsrohren in den neuen Eingangsbereichen.


 

Freier Blick auf Haus C: Er ist weg – der Container!


 

Das Treppenhaus in neuem Glanz.


 
 
Text & Fotos: Michael Mannteuffel

Südfrankreich 2017

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Douce France – Dolce Vita – Art et Histoire – Sommer im Midi

Fahrt der Leistungskurse Französisch, Geschichte und Kunst an die Côte d’Azur und in die Provence.

Sonne und azurblaues Meer, dass uns die Augen übergingen! Gebadet haben wir in der italienischen Atmosphäre von Nizza, geträumt vom Luxus der Strandpromenade und uns vom Blick über die Meeresbucht verzaubern lassen. Weiter ging es nach Nîmes, wo uns Tempel, das Aquädukt über den Gard und die ehemalige Arena 2000 Jahre zurück ins „kleine Rom“ versetzten, dann Marseille, die Metropole am Mittelmeer, und schließlich noch Aix-en-Provence mit seinen Brunnen und alten Plätzen, das erst abends mit viel Musik richtig zum Leben erwachte.

Im Klostergarten über den Dächern von Nizza.

Der ehemalige Klostergarten über Nizza mit dem Blick durch den Bogen aufs Meer und blühenden Artischocken lud zur Pause über der Stadt ein.

Ein Gruß aus Marseille auf dem Weg nach Nîmes.

Der Tempel , in dem vor 2000 Jahren den römischen Kaisern gehuldigt wurde.

Die antike Wasserleitung, die auf 50m Kilometern Länge täglich 20.000 m³ Wasser nach Nîmes brachte.

Gruppenbild mit Aquädukt.

Die „arènes“ für Gladiatoren- und Stierkämpfe, heute noch ideal für Konzerte und Aufführungen.

Wir mit dem Matador vor der Arena.

Sonnenuntergänge à la 2017 am Strand von Marseille.

Marseille: Hafen für den Handel übers Mittelmeer. Der Festungsturm wird vom Museum des Mittelmeeres beschattet.

Au revoir et à bientôt.

Text: Frau Groß; Fotos: Herr Gusic

Antigone: "Mitlieben, nicht mithassen ist mein Teil."

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An einem Donnerstag im Juni machten sich  interessierte Schülerinnen des Profilkursbereiches Deutsch zusammen mit Frau Beutler und Frau Boron auf den Weg ins Gorkitheater, um sich eine Umsetzung von Antigone anzuschauen.  Der antike Stoff von Sophokles wird im Profilkurs Deutsch behandelt und alle waren gespannt, wie die Geschichte wohl auf der Bühne realisiert werden würde. Zur Überraschung aller war die Umsetzung des Stoffes der Beweis dafür, dass die Deutung von literarischen Stoffen sehr facettenreich sein kann. Unerwartet, aber gut, lautete das Fazit nach der Vorstellung. Die Neugier auf weitere Theaterbesuche ist sicher geweckt!
 

“Wir müssen einsehen, dass wir Frauen sind,
Mit Männern uns zu messen wohl bestimmt.”
Frei nach Sophokles


 
Text & Foto: Frau Boron
Redaktion: Frank Selig
18. Juli 2017
 
 

Angehende Architekten bei der Arbeit

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Im Rahmen der Geometrieausbildung im Mathematikunterricht hatten die Schülerinnen und Schüler der 8a die Aufgabe, eine möglichst originalgetreue Schrägprojektion des Modularen Ergänzungsbaus (Haus C) mit der kostenlosen Mathesoftware GeoGebra zu konstruieren. Ein Mädchen- und ein Jungenteam gewannen den klasseninternen Architekturwettstreit mit sehr gelungenen Konstruktionen.
 
 

 

 
 

 
 

Text und Fotos: Thomas Hager
13.07.2017

Someone Wants to Lock His Bicycle

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“Die Geschichte wiederholt sich nicht. Sie bleibt nur gleich.” 

 
Wem es entfallen ist – Werner Schneyder hat dieses Bonmot in die Welt gesetzt. Wir kommen später darauf zurück. Jetzt geht es erst einmal um den Umgang mit einem Zaun (“this wall”). Der Zeitgenosse, wir vermuten ein radelnder Schüler, der sich eines bonmot-würdigen Zitats aus der jüngeren deutschen Geschichte bedient, um auf den Missstand (“this wall”) hinzuweisen, der auf unserem Schulgelände zwischen Haus A und Haus C seit gut zwei Monaten Fahrräder von ihren Anschlussstellen trennt, begibt sich allerdings sprichwörtlich in Sperrgebiet. Der Zaun (“this wall”) schließt niemanden ein, sondern aus – die Fahrräder nämlich, damit, wir ahnen es, ein weiteres Zitat Anwendung finden kann: “Ach, ist das schön … ach, ist der Rasen schön grün!” Wir erinnern – Wilhelm Bendow, für die Jüngeren unter uns: Loriot hat’s in Knollennasenbilder transkribiert. Aber zurück zu Ernst und Zaun. Der Schüler, der sich des Zitats eines Präsidenten, vormals Schauspieler, bedient, argumentiert unseres Erachtens nicht auf Höhe der Zeit (2017). Was fordert der Schüler? – Offensichtlich die Nutzbarmachung der Fahrradständer, die wegen des Zauns (“this wall”) für radelnde Mitmenschen zurzeit unerreichbar sind. Aber das erscheint uns, mit Verlaub und Wilhelm Bendow, auch gut so: Auf diese Weise sprießt das Grün ungestört und kann somit das Auge des Betrachters erfreuen. Also nix Fahrrad anschließen – Grün genießen!
 
Zurück zu Werner Schneyder, der übrigens wunderbar Boxkämpfe kommentieren konnte: Wenn Geschichte tatsächlich gleich bliebe, dann müssten die Radfahrer noch zwei Jahre und fünf Monate auf die Öffnung des Zauns (“this wall”) zwischen Haus A und Haus C warten – was Radlern unerträglich lang erscheinen muss, Anhängern sprießenden Grüns an Fahrradständern unerträglich kurz. Es handelt sich somit um ein politisches Dilemma, das zwei Jahre und fünf Monate nach der historischen Aufforderung des US-amerkanischen Präsidenten an seinen sowjetischen Kollegen dereinst ganz einfach gelöst wurde, selbstverständlich mittels eines zitierwürdigen Bonmots, in dem es um eine nicht unbedeutende Reiseregelung ging: “Nach meiner Kenntnis ist das sofort … unverzüglich.” Was machten fixe Bürger alsbald? Sie nahmen Günter Schabowski beim Wort, ergriffen Initiative samt Pickel und bearbeiteten – niederreißend (tearing down)  und ohne Herrn Gorbatschow – “this wall”. Die Menschen applaudierten und riefen die Pickelnden “Mauerspechte”.
 
Was hat das nun mit dem grünen Fahrradstellplatzgelände zwischen Haus A und Haus C zu tun? Da wir ornithologisch betrachtet nur ein Fingerhütchen Bildung genossen haben, fragen wir uns, ob der Zaunspecht als solcher existiert und wie dieser wiederum mit dem “Unverzüglich” in Zusammenhang gebracht werden könnte …
 

 
Herzlichst
Frank Selig
04. Juli 2017

Gelebtes Abitur: Engagement gegen Pflanzengift

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Alica Grindel aus dem 2. Semester beschäftigt sich im Rahmen ihrer 5. Prüfungskomponente mit dem umstrittenen Pflanzengift Glyphosat. In diesem Jahr wird die EU-Kommission eine Entscheidung bezüglich der Wiederzulassung des wahrscheinlich krebserregenden Herbizids treffen. Daher wurde im Januar 2017 die EBI (Europäische Bürgerinitiative) gegen Glyphosat ins Leben gerufen, die Unterschriften für ein Verbot des meist eingesetzten Pflanzengifts sammelt.
 
Alica unterstützte die EBI mit insgesamt 300 Unterschriften und überreichte diese der Glyphosat-Expertin des BUND.
 

 
Im Juni wurde schließlich die angestrebte Eine-Million-Marke erreicht – damit ist die EBI gegen Glyphosat die erfolgreichste Bürgerinitiative in Europa. Die Unterschriften werden nun von den nationalen Behörden auf ihre Gültigkeit geprüft. Dann haben die Initiatoren die Möglichkeit, eine Anhörung im Europäischen Parlament einzufordern.
 
Hier geht’s zum Werbespot der EBI.
 
Beitrag: Alica Grindel (2. Semester)
03. Juli 2017

Stein Goes Fashion

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Am 17. Juni gab es eine atemberaubende Modenschau im Kachelhaus der Schöneberger Malzfabrik. Dabei wurden Kleidungsstücke vorgestellt, die von jüngeren und älteren Schülern auf Moodboards erstellt und anschließend genäht wurden. Ein bestimmtes Thema oder Konzept gab es nicht, die Schüler hatten die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Das alles geschah im Fashion Club dieser Schule, der von Christo Nakos geleitet wird.
 
Nachdem Christo schon in der Modebranche tätig gewesen war, kam er auf die Idee, am Stein-Gymnasium einen Fashion Club zu gründen, was er schließlich auch tat. Mit Hilfe von Anh Dinh, einer Modedesignerin und ehemaligen Stein-Schülerin, arbeiteten die Schüler von November ’16 bis zehn Minuten vor der Show an ihrer Kleidung. Die harte Arbeit hat sich gelohnt, die Modenschau war sehr erfolgreich. Tolle Models präsentierten tolle Modelle. Die eindrucksvolle Stimmung, die Hintergrundmusik sowie das kostenlose Essen und Trinken sorgten für gute Laune und eine tolle Atmosphäre: Die Getränke wurden von Vita Coco, Ostmost und Berliner Sommer gesponsert. Außerdem wird das Projekt Charity Water von den Einnahmen der Modeshow unterstützt.
 
Auch wenn die Kosten der Veranstaltung gerade mal so gedeckt werden konnten, können Christo und sein Team sehr stolz auf das sein, was sie zustande gebracht haben.
 

Laufsteg, Model, Klamotte, Publikum – Catwalk kann jeder. Er braucht neben Models und Designerinnen lediglich …


 

… eine Räumlichkeit …


 

… Technik …


 

… Techniker …


 

… einen Veranstalter …


 

… Sponsoren …


 

… Sponsoren …


 

… Sponsoren …


 

… Fingerfood …


 

… eine gute Maskenbildnerin …


 

… einen mäßig gelungenen Probedurchlauf …


 

… ein musikalisches Rahmenprogramm …


 

… ca. 200 Vorbesprechungen …


 

… Hintergrundgespräche …


 

… fünf Minuten vor Einlass den Blick fürs Wesentliche …


 

… einen Blick in die Kamera …


 

… die Chuzpe, die Gäste noch ein Stündchen länger in der Sommersonne warten zu lassen …


 

… vor allem …


 

… aber …


 

MO …


 

… TI …


 

… VA …


 

… TION …


 

… und eine Prise Mystik.


 

Dann kann es losgehen.


 

Einfach so.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tja, das waren – Christo Nakos und der Fashion Club vom Stein-Gymnasium in der Schöneberger Malzfabrik.


 
 
Sponsoren
OSTMOST
Berliner Sommer
Görtz Retail GmbH
Die Malzfabrik mit Doreen Götze
Coco Vita
Paleomio
 
Support
Haare & Make-up: Emily König
Professional Design Support: Anh Dinh
Livemusik: Salomé Stresing & Franziska Herrera
Technik: Maxim, Fabian, Felix
Musikrechte und Sound: Andreas Zander
 
Überschüsse aus der Veranstaltung fließen an Charity Water/ charitywaterberlin.de
 

 
 
Text: Sara-Meryem Efe & Sophia Nickel (Klasse 7b)
Fotos: Svenja Krüger & Frank Selig
Redaktion: Frank Selig
30. Juni 2017
 
 

Und weil ALLES getan ist, darf getanzt werden.

The Big Challenge

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Am 23. Juni fand die Preisverleihung der Big Challenge in der Klasse 8d statt. Der Big Challenge ist ein spielerischer Englischwettbewerb, basierend auf Multiple-Choice-Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde. Frau Schubert-Meyer und Frau Bormann haben in den sprachverstärkten Klassen 7d, 8d und 9d den Wettbewerb durchgeführt. Pro Jahrgangsstufe wird ein eigener Fragebogen entwickelt, welcher sich nach den Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) richtet und die Motivation am eigenständigen Englischlernen steigern soll. Deutschlandweit nahmen rund 263.000 Schülerinnen und Schüler teil. Denis Nareski (7d), Laura Baertschi (8d),  Serina Azak (9d) haben den 1. Platz in ihren Klassen belegt und erhielten neben einem Zertifikat eine Medaille und einen Selfie-Stick.

Herzlichen Glückwunsch!

Eine Siegerin.

Viele Siegerinnen und Sieger.

Text & Fotos: Frau Habedank
29. Juni 2017

Le parkours – Hindernisse überwinden

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Le parkours bedeutet, die Stadt zu erobern – mit Körper und Geist. Der Geist ermittelt die Hindernisse, die der Körper unter Ausschaltung der Schwerkraft zu überwinden gedenkt. Das geht nicht? Das geht wohl! Das beweisen zwei Clips, die Schüler des 9. Jahrgangs bei Herrn Förster aus seinem scheinbar schwerelosen Sportunterricht zusammengestellt haben.
 
Klicken
und
Spaß
haben!
 
Videoclips: Ungenannte Schüler der 9c & 9d
Redaktion: Frank Selig
26. Juni 2017

Start-up in der Aula

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Am 3. Mai erhielten die Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtkurse Wirtschaft von Frau Suchkova und Herrn Förster Eindrücke aus dem Wirtschaftsgeschehen aus erster Hand. Co-Gründer und COO (das ist der “Chief Operating Officer”) von Mellow Boards, Tony Günther, war zu Gast am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und teilte seine Erfahrungen im Start-Up Business mit unseren Schülern. Mellow Boards GmbH ist ein Start-up-Unternehmen aus Berlin, München und Hamburg, welches einen revolutionären elektrischen Antrieb für Skateboards entwickelt hat. Mit dem Produkt sind die jungen Unternehmer in internationalen Gründerwettbewerben vertreten und haben unter anderem den Red-Dot-Design Award 2017 gewonnen. Der steinige Weg von einer fixen Idee bis zum fertigen Produkt wurde den Schülern ebenso geschildert wie die Eigenschaften, welche ein Unternehmensgründer mitbringen sollte, um diesen Weg erfolgreich zu bewältigen. So konnten allen Beteiligten wertvolle Tips und Hinweise mitgegeben werden, die bei dem Aufbau einer eigenen Schülerfirma hier am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium helfen.
 
In diesem Zusammenhang gilt der Dank noch einmal Tony Günther und Mellow Boards für Ihre Bereitschaft, unseren Schülern einen kleinen Einblick in das Wirtschaftsgeschehen zu verschaffen.
 
Visuelle Eindrücke von der Veranstaltung:
 

 

 

 

 
 
Text & Fotos: Herr Förster
26. Juni 2017