Aktuelles

Neues vom Stein

Kommentare deaktiviert für Neues vom Stein

Mit dieser Rubrik, die hoffentlich in Zukunft von Kollegen, Schülern und Eltern gleichermaßen genutzt wird, wollen wir einen Brückenschlag von Homepage zu Newsletter vornehmen. Zum einen gibt es bei allen genannten Beteiligten einen großen Informationsbedarf, zum anderen lohnen kurze Neuigkeiten keinen umfänglichen Artikel unter „Schulleben“, ist auch der Newsletter hinzu nicht immer ganz aktuell. Unsere Bitte: Schreiben Sie uns/schreibt uns Neues, Interessantes, Bedenkenswertes – wir publizieren. Link zur Redaktion siehe unten!
 
Die vorläufige Liste der Arbeitsgemeinschaften & Projekte steht ab sofort im Netz. Wer sich jenseits von Klassenverband und Notendruck weiterbilden oder einfach nur Spaß haben will und dafür das passende Angebot sucht, der klicke doch einfach mal rein. Es erwarten euch so feine Angebote wie Schach, Gartenbau, Tierpflege, Orchester, Psychologie, Astronomie, Computer, Basketball, Judo u.v.a.m. Bitte beachten: Es kann noch Änderungen und Ergänzungen geben.
 
Frau Mecke und Frau Mertens vom Förderverein teilen mit, dass eine neue Lieferung an T-Shirts & Hoodies mit dem schönen Stein-Logo eingetroffen ist. Alle Größen, Farben und Designs sind somit wieder verfügbar. Der Verkauf startet umgehend.
 

 
 
Eine freudige Nachricht: Die Musical-Veranstaltung am 01. September spielte € 800,- für die Ombili-Stiftung ein. Der Betrag konnte auch gleich direkt an die anwesenden Vertreter der Stiftung übergeben werden. Im Namen dieser bedankte sich Dr. von Versen und erläuterte eindrucksvoll, wofür die Spenden verwendet wurden (u.a. „eingespielt“ durch die Stein-Veranstaltungen „Lauf für Afrika“) bzw. werden. Wer mehr wissen will, drücke auf den Ombili-Link.
 

Dr. von Versen von der Ombili-Stiftung im Kreise unserer Märchenfiguren.


 
GRIMM! 
Am 07. September um 19:00 Uhr in der Freilichtbühne der Spandauer Zitadelle. Noch einmal Wolfsgeheul in wunderschönem Ambiente. Der Streit zwischen Haus- und Wildtieren ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
 
Der Fotograf und ehemalige Stein-Schüler Tobias Bohn hat am vergangenen Freitag für die große Panorama-Aufnahme auf unserem Schulhof den erhofften blauen Himmel nicht herbeizaubern können, dafür zeigten sich Schülerinnen und Schüler und auch der Lehrkörper von ihrer besten Model-Seite. Das Ergebnis erreicht uns in Kürze. Übrigens: Nachdem das Shooting beendet war, schaute die Sonne doch noch vorbei, die Möglichkeit zu einer zweiten Panorama-Aufnahme ohne Menschen nutzte der Fotograf sofort. Welch Glück, dass es Photoshop gibt …
 
Am 16. September findet der Berlin-Marathon statt. Wie in den vergangenen Jahren nimmt eine Crew der Stein-Schule ehrenamtliche Funktionen wahr. 18 Schülerinnen und Schüler haben sich für die Kleiderablage im Start- und Zielbereich im Tiergarten gemeldet. Treffpunkt kurz vor 06:00 Uhr am Hauptbahnhof …
 
Nicht vergessen: Am 06. September weihen wir um 13:00 Uhr die Sport- und Spielanlage auf unserem Gelände ein. Es gibt Sport, Spiel, Grillfleisch, Reden und Sprudelwasser.
 

 
 
Frank Selig
04. September 2018, 16:54 Uhr

Grimm! – Das Stein-Musical im Dialog

Kommentare deaktiviert für Grimm! – Das Stein-Musical im Dialog

Heute schreiben wir in Dorotheas unsterblichem Leben den 14. September 2018. Die Grimm!-Inszenierung der Stein Musical Company wurde insgesamt ein Dutzend Mal aufgeführt, davon einmal extern in der Freilichtbühne der Zitadelle und am 13.09. intern für die jungen Neu-Steinis, die das Stück noch nicht sehen konnten. Damit ist das Kapitel der Suche Dorotheas nach der wahren Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf an unserer Schule abgeschlossen. Das ist schade, aber es gibt frohe Botschaft. Die vier unermüdlichen kreativen Kräfte Andreas Zander, Ronja Zern, Doreen Lemke und Oliver Zein formen in Gedanken schon die kommende Musical-Inszenierung 2020.
 
Wir hingegen fahren an dieser Stelle einfach mit der Geschichte fort und ergänzen sie – weitgehend in den Original-Dialogen von Thomas Zaufke & Peter Lund – Stück für Stück. Immerhin ruhen in der Wolfstruhe noch weit mehr als 1001 märchenhafte Bilder, von denen viele einen Blick lohnen. Wer aktualisierte Wiederholungen mag, klickt hin und wieder einfach auf diese Seite, die im Schulleben zwar nach hinten rutschen, aber nicht verschwinden wird.
 
Frank Selig, Julian Moskal, Jasmin Sayed
 
 
 

Freilichtbühne der Zitadelle, 07.09.2018


 
 
Eines der Haupthemen des volkstümlichen Märchens ist das Fremde, das Andersartige. Wie umgehen mit fremder Sprache, unbekannter Kultur, seltsam anmutender Religion, Menschen aus der Ferne? Im Märchen siegt das Miteinander, im Leben ist der Weg dahin oft steinig. Grimm! ist ein Plädoyer für Toleranz, Vielfalt und Zivilcourage – und damit hochaktuell!
 
Die einfühlsame und flotte Einspielung der Stein Musical Company mit den Schülerinnen und Schülern unserer Schule um Rotkäppchen und ihren Wolf von Thomas Zaufke und Peter Lund wird in diesem Jahr noch viermal auf zwei Bühnen gebracht.
 
Aula des Stein-Gymnasiums
Freitag, 31.08.2018, 19.00 Uhr
Samstag, 01.09.2018, 19:00 Uhr (Benefizveranstaltung mit Gästen*)
Sonntag, 02.09.2018, 16:00 Uhr
Kartenbestellungen unter: grimm2018@web.de
 
* Die Stein Musical Company spendet die Einnahmen dieses Abends der Ombili-Stiftung, für die das Stein-Gymnasium seit Jahren Sponsorenläufe für Afrika durchführt. Die Stiftung unterstützt vornehmlich Infrastrukturmaßnahmen in den Dörfern der San-Bevölkerung, u. a. sind unsere Spendengelder in Trinkwasserprojekte und Grundschulbauten geflossen. Wir erwarten für diesen Abend Gäste von der Ombili-Stiftung und der namibischen Botschaft.
 
Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau
Freitag, 07.09.2018, 19:00 Uhr
Kartenbestellungen unter: kulturhaus-spandau.de
 
Im Folgenden ein paar Impressionen von den Aufführungen im Juni. Die Seite versteht sich als work in progress, d.h. immer mal wieder hier vorbeischauen, es kommen noch viele kleine Häppchen hinzu.
 
Guten Appetit!
 
 

Dorothea …


 

… ist 14 und …


 

… hat sich nicht über das rote Käppchen gefreut.


 

Ihrem eigenen Märchen traut sie nicht über den Weg …


 

… aber den Tieren im Wald.


 

Der Wolf erfreut sich an Rotkäppchen, aber …


 

… nicht an den Menschen.


 

Sultan ist vom Hofhund zum Bürgermeister aufgestiegen. Aber die Vergangenheit und sein Sohn bereiten ihm Sorgen.


 

Rex steht im Schatten seines Vaters. Die Schuhe des Hofhunds erscheinen zu groß, aber …


 

… es gibt einen Weg.


 

Gisela Geiß ist die Schönste im Dorf und …


 

… alleinerziehende Ziege, die weiß, …


 

… wie frau Wölfe zähmt.


 

Schweinchen Schlau zählt bis drei und …


 

… kennt den Weg.


 

Schweinchen Didi hat Identitätsprobleme, aber …


 

… eine liebe Seele.


 

Schweinchen Dicklinde verwirrt …


 

… die Liebe.


 

Schweinchen Wild liebt die Ramones und …


 

… sonst (fast) niemanden.


 

Oma Eule trägt Sonnenbrille bei ihren Nachtflügen und …


 

… bricht die Herzen der stolzesten Frauen.


 

 
 

„Eines Tages sprach seine Mutter zu dem Kind: ‚Rotkäppchen, geh in den Wald und bring der Großmutter ein Stück Kuchen und Wein, denn sie ist alt und krank.'“


 

„Bleib im Dorf, denn nur hier leben wir zivilisiert.“


 

„Aber im Dorf ist es so langweilig.“


 

„Hier im Dorf, nicht im Wald, gibt es …


 

… Dorfzusammenhalt.“


 

„Weil im Dorf gibt’s nie Streit.“


 

„Und der Ort, wo das passiert, ist hier! Denn das Dorf sind WIR!“


 

„Was im Wald so passiert, das ist bös und pervertiert.“


 

„Du siehst, der Wald ist böse, kalt und schwarz und unbekannt. Und für ein kleines Mädchen ist der Wald …“


 

„Ich würde gerne mal ein Wildschwein kennenlernen.“


 

„Ich auch.“


 

„So viele Tiere, die dir nur sagen: Bleib auf dem Weg, geh da nicht lang!“


 

„Jedes Tier ein kleiner Freund, der es gut und ehrlich mit dir meint.“


 

„Hey, nicht beißen!“


 

„So tief das Gefühl …


 

… mir kann nichts passieren.“


 

„GRRRIMM!“


 

„Von meiner Familie sind alle tot.“


 

„Ein waschechter Wolf ist tapfer und ehrlich.“


 

„Ein echter Wolf …


 

… wird dich niemals belügen.“


 

 

 

„Und er hat dich nicht gefressen?“


 

„Solange man den Kreislauf der Natur achtet, ist es völlig in Ordnung, Fleisch zu essen, sagt Grimm.“


 

„‚Respekt vor der Kultur der Andersdenkenden.‘ Wenn ich das schon höre! Die Wölfe sind unsere FEINDE!“


 

„Kinder!“


 

„Seit diesen Tagen, die man nur die ‚Wolfshundkriege‘ nennt, gibt’s hier im Dorf kein Kind …


 

… das unsern Kriegshelden nicht kennt.“


 

„Lüg mich nicht an! Du willst wieder zu diesem … diesem Wolf! Aber das werde ich nicht zulassen!“


 

 

„Wer bist du? Was tust du hier?“


 

„Wüsste nicht, was dich das angeht, du F …“


 

„Was hier im Wald wächst, gehört alles allen, klar?“


 

„Konservendosen wachsen nicht im Wald … Oh, das ist ja Hundefutter.“


 

„Die habe ich gefunden, o.k.? Im Misthaufen.“


 

„Wüsste nicht, dass wir uns vorgestellt worden sind, Püppi. – Bist du von der Bullerei?“


 

„Ich bin kein Mädchen. Ich bin eine …


 

… Wildsau. Irgendwelche Probleme damit?“


 

„Du trägst ja immer noch das rote Ding, das ich dir aus Indien mitgebracht habe. Meinst du nicht, du bist langsam etwas zu alt dafür, Kind? Du musst doch mindestens schon elf Jahre alt sein.“


 

„Ach, süßer Vogel Jugend! Wenn ich mich daran erinnere! Ich war die schönste Schleiereule im Revier. Ein richtig heißer Feger! Alle Jungs waren hinter mir her! Hirsche, Hunde, Füchse, Frösche …“


 
 

„Wir sind nicht allein auf der Welt.“


 

„HALT! Keinen Schritt weiter.“
„Mann eyh, was soll das denn jetzt?“


 

„Lass. Meine. Freundin. In. Ruhe.“


 

„Hast du mich verstanden?“
„Klar, hab‘ ich dich verstanden. Ich biete dir meine Halsschlagader an. Das ist ein Zeichen der Unterwerfung.“


 

„Dorotheas Freunde sind auch meine Freunde.“
„Wir sind NICHT dieselbe Rasse.“


 

„Das hätte ich fast vergessen. Für dich. Von Dicklinde.“


 

„Was ist das?“


 

„Ein Ring! Wie romantisch!“


 

„Ich denke mal … das ist eine Einladung ins Dorf.“


 

„Was soll das heißen, das Rotkäppchen ist verschwunden?“


 

„Ich frage mich nicht zum ersten Mal, lieber Herr Bürgermeister, wie einem Jäger so etwas passieren kann!“


 

„Im Alter entfällt einem ja so manches, grunz!“
„Aber zum Glück habe ich ja Sie, wuff!“


 

„Großmutter, warum hast du so große Augen?“


 

Nein …


 

Ich meine; Ja! Ich HABE sie gerettet!


 

„Sie werden dich lieben, wenn sie dich erst kennengelernt haben.“


 

„Und wenn ich Hunger bekomme? Was dann?“


 

„Dann wirst du gefüttert. Im Dorf werden wir alle gefüttert.“


 

„Ich fresse aber kein Hundefutter. Ein echter Wolf jagt sich seine Mahlzeit selber.“


 

„Du denkst doch nicht im Ernst darüber nach, mit dem Püppi da jetzt reinzugehen? Dieses ganze Dorf ist ein einziger verlogener, klassenfixierter, bourgeoiser Sauhaufen. Und denen willst du dich an den Hals werfen!“


 

„Ich hab‘ halt keine Lust mehr, immer der einsame Wolf zu sein.“


 

 
 

„Rotkäppchen!“


 

PING


 

„Schweinchen … Wild …“


 

„Hast du mein Geschenk bekommen?“


 

„Es ist ein wunderschöner Ring.“


 

„Der Irre mit der Knarre!“


 

„Die Waaaheit! Und nichts als die Waaaheit!“


 

„Und weißt du auch warum? Weil ich der Jäger bin! Und der Jäger ist …


 

… der HELD!“


 

„Wolf frisst Oma, Wolf frisst Kind, oh wie böse Wölfe sind! Doch zum Segen gibt’s ja noch: unsern Jäger! Er lebe hoch!“


 

„Doch das größte Wunder hört: …


 

… Kind und Oma unversehrt!“


 

„Was zum Teufel redet ihr da?“


 

„Wollt ihr andeuten, mei Großmutter sei eine Lügnerin gewese?“


 

„Es ist völlig gleichgültig, wie der Wolf deiner Meinung nach ist. Hauptsache, er ist tot.“


 

„Hallo …“


 

„Nein! Und nein! Und dreimal nein! Wolf im Dorf erträgt kein Schwein.“


 

„Ruhe hier im Zimmer!“


 

„Darf ich daran erinnern: Dieses Dorf ist eine, wuff, Demokratie!“


 

„Leider.“


 

„Jedes Tier hier hat sein Märchen, keiner weiß, wer lügt. Darum wird jetzt demokratisch abgestimmt!“


 

„Alter! Du kennst mich doch überhaupt nicht! Ich beiße nicht, o.k. Ihr Schweine tut ja gerade so, als müsstet ihr mit einem Menschen zusammenziehen.“


 

„Was haben Sie gegen die Menschen, mein lieber Junge?“


 

„Na, jeder weiß, dass der Mensch das grausamste Tier ist auf dieser Erde. – Mit einem Menschen würde ICH auch nicht in einem Dorf leben.“


 

„Ruhe! Die wirklich wahre Geschichte vom alten Sultan kennen nur wir zwei: Sultan und ICH! Also: Es war einmal …“


 

„Der böse Wolf war alt und grau geworden, und alt und grau der alte Hofhund auch. Da dachte sich der Bauer eines Morgens: Wozu wird dieser Köter noch gebraucht?“


 

„Vorm Wolf kann er die Herde nicht beschützen, und trotzdem frisst die Töle teures Brot. Was macht der Mensch mit Tieren, die nichts nützen? Das Schwein ist schlau! Der schlägt die Alten tot!“


 

„Mitternacht, sehr geschickt, Klinke wird ganz leis‘ gedrückt. Schatten fällt, Mondschein, wer greift nach dem Kindelein?“


 

„S’ist ein Hund, mit dem Kind, Sultan schleicht zum Zaun geschwind. Gibt das Kind …


 

… vertrauensvoll seinem Freund …


 

… DEM WOLF!“


 

„Vierzehn Jahre hab‘ ich geschwiegen. – Ja, ein Wolf hat’s gut mit mir gemeint.“


 

„Vierzehn Jahre nur Märchen und Lügen; ja, ein Wolf war mein einziger Freund.“


 

„Verzeih, dass ich gelogen hab‘; ich bin ein eitler Köter. Doch meine Reue, die ist echt, kommt sie auch etwas später.“


 

„Dein Vater starb …


 

 

… drum geht an dich meine letzte Bitte …


 

… Verzeih dem alten Hund und …


 

… leb‘ ab jetzt in unserer Mitte!“


 

„Leben mit Wolf gestern undenkbar, Leben mit Wolf heute der Hit.“


 

„Wer hier im Dorf gestern noch gekränkt war, ändert die Meinung und singt plötzlich mit.“


 

„Leben mit Wolf gestern unmöglich, und manches Schwein warnte davor.“


 

„Leben mit Wolf geht plötzlich täglich, und jede Woche wächst unser Chor.“


 

„Leben mit Wolf macht augenblicklich das ganze Dorf warmherzig froh. Leben mit Wolf, alle sind glücklich.“


 

„Leben mit Wolf ganz unbeschreiblich, was so ein Wolfsrüde ausrichten kann.“


 

 

 

 

 

 

 
 

„Weg, der Wolf muss weg! Der Kerl, der steckt uns alle an! Weg, der Wolf muss weg! Zu diesem Zweck braucht’s einen Plan!“


 

„Weg, der Wolf muss gehen! Ich kann’s nicht sehn, wie dies Subjekt mit ihr zusammensteckt, die Zähne bleckt. Der Wolf muss weg!“


 

„Weg! Der Wolf wär‘ weg! Fragt sich nur, wie erreichen wir diesen Effekt?“


 

„Der Wolf ist stark.“


 

„Bewerfen wir den Wolf mit Dreck … dann wird dem Dorf der Wolf suspekt …


 

… und hat das Misstrauen erstmal alle angesteckt, ist unser Wolf bald weg! Fragt sich nur, wie fängt man jetzt an? Wir brauchen dringend, dringend, dringend einen Plan einen Plan einen Plan …“


 
 

„Wer hat Angst vorm …


 

… bösen Wolf?“


 

„NIEMAND!“


 

„Mama, Mama! Sultan ist total gemein gewesen!“


 

„Sultan hat gesagt, wir dürfen nicht mit dem Wolf spielen!“


 

„Das hat er bestimmt nicht so gemeint. Janine, lass der Mutter ihre Tasche los. Und habt ihr schon gesunge für den lieben Wolf? Das hätt die Mutti so gern gehört.“


 
 

„Janine, hast du nicht gehört? … Also gut, hier hast du …“


 

„Das ist mir das Wichtigste, dass die Kinder ihre Persönlichkeit auslebe könne. Das Kreative …


 

 

… ist ja so unglaublich kostbar.“


 

„Frau Geiß … wegen Ihrer Kinder heute Abend, wuff … ich habe ganz vergessen … ich hab Hundesport.“


 

„Mein lieber Grimm …


 

… Sie sind unsere letzte Rettung! Frau Geiß-Hirschbock sucht dringend jemand, der heute Abend ihre bezaubernden Kinder hütet.“


 

„Also ich weiß nicht …“


 

„Klar kann Grimm das machen! Grimm liebt Kinder …“


 

„Wir alle haben unsere Meinung über Wölfe in den letzten Tagen ja geändert, aber ein Wolf als Hüter einer Ziegenherde, das hieße dann doch … wie hieße das noch?“


 

„Den Bock zum Gärtner machen. Ganz genau … Aber was für ein gut aussehender Bock.“


 

„Also, Herr Schweinchen! …


 

… Aber warum eigentlich nicht!“


 

„Was ist? Etwas nicht in Ordnung?“


 

„Die Geschichte gefällt mir nicht.“


 

„Welche Geschichte?“


 

„Die mit den sieben Geißlein. Mutter Geiß hat Recht. Ein Wolf sollte keine Babys hüten.“


 

„Du meinst, ein Mann sollte keine Babys hüten.“
„Ich kann die alte Ziege eh nicht leiden.“


 
 

„Ziegen sind auch Menschen!“
„Nein! Ziegen sind Ziegen! Und Schweine sind Schweine, und Wölfe sind Wölfe!“


 
 

 

Frau Geiß-Hirsch … bock?“


 

„Ein schrecklicher Name, ich weiß. Das einzige, was von meinem treulosen Ehemann übrig geblieben ist.“


 

„Und darum sagen Sie jetzt auch einfach ‚die Gisela‘ zu mir.“


 

„Sind die für mich?“


 

„Hmmm! Ich liebe Butterblumen. Wann hat mir ein Mann das letzte Mal Blumen geschenkt?“


 

„Als alleinerziehende Mutter ist man ja quasi unsichtbar für die Männerwelt.“


 

„Aber für sieben Kinder doch noch ganz gut gehalten, oder? Ich ess‘ aber auch streng vegan! Aber was red‘ ich da, Sie in Ihrem Alter sind natürlich ganz anders in Schuss. Kein graues Haar im Pelz!“


 
 

„Es ist die alte Geschichte …


 

… vom Wolf und dem Lamm …


 

… Und jedes Kind weiß …


 

… fang mit Wölfen nichts an …


 

… Wie oft hab‘ ich mir geschworen …


 

… heut‘ bleibst du monogam …


 

… und dann die Fassung verloren …


 

… und es doch getan.“


 

„Es ist die alte Geschichte …


 

… von Ziege und Wolf …


 

… die immer so endet …


 

… dass der Wolf die Ziege holt …


 

… Und fragt ihr die Ziege …


 

… ‚hat es wehgetan?‘ …


 

… Ja, dann müsste ich lügen! …


 

… Sie macht durchaus Vergnügen …


 

… die alte Geschichte …


 

… von Frau und Mann.“


 

„Sie wollten zu einem Elternabend.“


 

„Diese Waldtiere. Immer so frei heraus. Wie mein Detlef … Achtzehnender!“


 

„Frau Hirschbock-Geiß!“


 

„Nenn mich …


 

… GISELA!“


 

„NEIN! Das dürfen wir nicht! Das … wäre nicht anständig!“
„Mein Gott, was redest du da? Du bist der böse Wolf!“
„Das will ich aber nicht sein!“


 

„Das bist du aber trotzdem!“


 

„ROARR!“


 

“ … und ich komm nach Hause und die Tür steht sperrangelweit offen, und von den Kinder keine Spur!“


 

„Weil der Wolf sie gefressen hat!“


 

„Blödsinn! Ich habe dieser unerzogenen Brut nur einmal die Meinung gesagt.“


 

„Welcher ‚unerzogenen Brut‘?“


 

„Einem Mann, der behauptet, meine Kinder seien schlecht erzogen, glaube ich kein Wort!“


 

„Und trotzdem hat es sich erwiesen, dass der Wolf eine Gefahr für die Allgemeinheit ist. Wir alle haben ihn brüllen hören!“


 

„Wollen Sie ihn hier frei rumlaufen lassen, bis er sich doch noch eines meiner Kinder holt?“


 

„Und genau aus diesem Grunde stelle ich jetzt ganz demokratisch den Antrag, dieses wilde Untier umgehend zu eliminieren.“


 
 

„Es ist doch für uns. Morgen bist du wieder frei.“


 

„Grimm. Ich war mal Grimm. Kommt, und seht hin, dann seht ihr ihn … Grimm. Das war ein Wolf, einsam und frei. Doch das ist jetzt vorbei …“


 

„Grimm. Was heißt das, Grimm? Grimm heißt doch Stolz und Wald und Mut!“


 

„Grimm. Das war ein Wolf. Doch passt gut auf – denn Grimm heißt nicht nur Stolz, Grimm heißt auch Wut!“


 

„Grimm. Das war ein Wolf, einsam und wild. Doch manchmal war der Wolf allein.“


 

„Grimm war leider dumm. Sein Fehler war: Er wollte nicht mehr einsam sein.“


 

„Grimm wurde zahm und kam ins Dorf und grüßte Ziege, Hund und Schwein. Der böse Wolf, er wurde lahm. Er wollte unter Freunden sein und kniff mit Macht den Wolfsschwanz ein.“


 

„Grimm war nicht mehr Grimm, er war ein Schaf und hatte doch ein schwarzes Fell. Doch ihr seht nur den Pelz. Kein Dorf sieht dir ins Herz hinein, ein Wolf wird immer nur ein Wolf sein. Denn Wolf bleibt Wolf, und Grimm bleibt Grimm. Für euch nur bleib ich, wer ich bin – und ich bin!“


 

„Grimm! Ja, ich bin Grimm, ich bin der Wolf. Ich bin nicht böse und nicht gut. Ich bin nur Grimm, einfach nur Grimm, und Grimm heißt Kraft, und Grimm heißt Stolz …


 

… und Grimm heißt – Wut!“


 

 

 

 
 

Obwohl der Mensch es besser weiß, streitet er weiter, aber …


 

… die Liebe ist stärker!


 
 
Wird fortgesetzt!
 
Beitrag: Frank Selig
Fotos: Jasmin Amina Sayed, Julian Moskal, Frank Selig sowie Oma Eule (Birte Knüppel)
20. August 2018
Aktualisiert am 14. September 2018

Widerstandsprojekt Werner Schallhammer

Kommentare deaktiviert für Widerstandsprojekt Werner Schallhammer

Unsere SchülerInnen Florian Fender, Ann-Sophie Herter, Sebastian Johannes, Philipp König, Johanna Kube, Evelin Minich und Beeke Steingrüber haben im Rahmen eines Projekts des Evangelischen Religionsunterrichts und des Faches Geschichte in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und dem Volksbund am 5. Juli 2018 eine Gedenkveranstaltung für den in der Zeit des Nationalsozialismus zu Unrecht ermordeten Werner Schallhammer organisiert und durchgeführt. Schallhammer war im Alter von 21 Jahren neben zahlreichen weiteren Männern wegen Wehrkraftzersetzung in der Murellenschlucht in Berlin erschossen worden.
 
Die SchülerInnen stellten Nachforschungen zur Biographie Schallhammers an und erkundeten historische Orte wie den Erschießungsort der Wehrmacht „Murellenschlucht“, den Friedhof „In den Kisseln“ und das Sammelgrab der Gewaltopfer in Engelsfelde. Ein von ihnen verfasstes Bittschreiben an den Spandauer Bürgermeister zeigte bereits Wirkung: Er hat veranlasst, ein Hinweisschild in Engelsfelde aufstellen zu lassen, damit dieser geschichtsträchtige Ort von vielen Besuchern gefunden werden kann!
 
 
Gedenken
 
Sie , die ihr Leben für die Freiheit gaben,
sollten nach ihrem Tod auch Glück noch haben.
Wir wünschen den Toten ein Ruhen in Frieden
Und dass sie dort finden ihre Lieben
 
Es tut uns jungen Menschen leid,
dass man in der dunklen Zeit
nicht konnte retten euer Leben,
das ihr für Lifestyle musstet geben.
 
Wir Heutigen wollen und werden euch ehren,
wohl wissend, dass ihr euch konntet nicht wehren.
Ihr wart groß, ihr zeigtet keine Blöße
gegen das damals allmächtige Böse.
 
Florian Fender
 
 

Kranzniederlegung


 

Musikalische Umrahmung durch Johanna Kube und Philipp König


 

Vergraben der Zeitkapsel


 

Vergrabene Zeitkapsel


 
 
Sehr geehrte Frau Schallhammer,
sehr geehrte Frau Schiller,
sehr geehrter Frau Mattausch,
liebe Mitschüler,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gemeinde,

 
ich freue mich Sie hier und heute zu unserer kleinen Gedenkveranstaltung begrüßen zu können. Wir haben uns hier versammelt, nicht nur um ein Projekt abzuschließen, sondern auch, um an die hier ruhenden Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu erinnern und zu gedenken. Von dem Großteil der hier ruhenden 80 namentlich bekannten Männern wissen wir, dass sie in der Murellenschlucht kurz vor Ende des Krieges ermordet wurden. Einer von ihnen war Werner Schallhammer. Von knapp 110 weiteren Toten, kennen wir nicht einmal die Namen.
 

Rede Sebastian Johannes


 
Zusammen mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Berlin und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand haben wir, Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, uns im vergangenem halben Jahr mit dem in der Murellenschlucht ermordeten Werner Schallhammer und seinem Leben beschäftigt. Werner Schallhammer wurde am 6. Oktober 1923 geboren und wuchs zusammen mit seiner Schwester Nina in Berlin-Karlshorst auf. Er lernte Klavier und spielte oft auf dem Klavier seiner Mutter. Werner Schallhammer zeichnete gerne und war als Jugendlicher sehr vom Amerikanischen Lebensstil angetan. Er kleidete sich für die damalige Zeit eher ausgefallen. Eine Micky Maus war häufig auf seinem Hemd zu finden. Er hörte mit seinen Freunden auch Swing- und Jazz-Musik.
 
Werner Schallhammer und seine Freunde waren kritisch gegenüber dem Nationalsozialismus eingestellt. Werner Schallhammer sehnte sich nach Freiheit und sah die USA als ein Vorbild darin. Die Kritik am Nationalsozialismus und am Krieg äußerten die Freunde auch in ihren Briefen, die sie sich auch während ihres Einsatzes an der Front schrieben. Die Briefe wurden entdeckt und die Freunde festgenommen. Werner Schallhammer wurde Anfang 1945 wegen den kritischen Briefen von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt. Er wurde am 13. März 1945 auf Grundlage dieses Unrechts-Urteils in der Murellenschlucht in Berlin-Spandau ermordet.
 
In unseren gemeinsamen Treffen beschäftigten wir uns intensiv mit der Zeit des Nationalsozialismus und dem Widerstand dagegen sowie mit vielen anderen Opfern dieser Diktatur. So besuchten und erkundeten wir die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, beim Besuch in der Murellenschlucht, der ehemaligen Erschießungsstätte der Wehrmacht, lernten wir die Geschichte des Ortes kennen und setzten uns mit dem Unrechtssystem des Nationalsozialismus auseinander. Auch besuchten wir die Kriegsgräberstätten auf dem Friedhof „In den Kisseln“, wo wir uns auf die Spurensuche von einzelnen Schicksalen von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft begaben und die Arbeit des Volksbundes genauer kennenlernten.
 
Und nun, zum Ende des Projektes, beschäftigten wir uns mit Formen der Erinnerungskultur und wie wir eine eigene Gedenkveranstaltung gestalten würden.
 
Unsere Aufgabe war, Ideen zu finden, wie man an Werner Schallhammer und seine Freunde gedenken könnte.
 
Das Ergebnis sehen und hören Sie nun selbst. Außerdem kamen wir zu dem Schluss, dass wir die Gemeinde bitten, ein Schild zu diesem Sammelgrab aufzustellen, da es uns wichtig ist, dass die Geschichte mehr Personen erreicht und nicht in Vergessenheit gerät und auch kommende Generationen nicht vergessen dürfen.
 
Weiter haben wir uns überlegt, eine Art Zeitkapsel anzufertigen mit Dingen die Werner Schallhammer mochte und von denen wir denken, dass sie ihn irgendwie ausmachten.
 
Bitte wundern Sie sich nicht und sehen Sie es uns nach, dass wir keine Schweigeminute abhalten werden. Wir haben lange darüber nachgedacht. Der Grund, warum wir uns dagegen entschieden, ist der, das Werner Schallhammer es liebte Musik zu hören, zu tanzen, sein Leben genoß und nicht das zu tun, was alle anderen machten.
 
Ich würde gerne noch einen Teil aus dem Totengedenken vom Bundespräsidenten zitieren.
,,Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. (…)
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. (…)
Wir trauern mit allen,die Leid tragen um die Toten und teilen ihren Schmerz. (…)
 
Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“
 
 
 
Beitrag & Fotos: C. Vonderau
17. August 2018
Aktualisiert am 27. August 2018

LÖCHER – Die 7c auf den Spuren von Stanley Yelnats

Kommentare deaktiviert für LÖCHER – Die 7c auf den Spuren von Stanley Yelnats

 
Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake
von Louis Sachar; erschienen in der deutschsprachigen Fassung 2002 bei Gulliver.
 
Ein Deutsch-Lektüreprojekt in der 7.  Jahrgangsstufe – ein Buch lesen, inhaltliche Bezüge herstellen, eine Kurzkritik verfassen, eine Lesekiste (im Schuhkarton) mit dreidimensionaler Nachbildung einer Schlüsselszene zusammenstellen.
 
Leitung: Deutsch- und Klassenlehrerin J. Frohnert
 
 

 
 
Jaden
Der Jugendroman „Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake“ von Louis Sachar, 1998 in den Vereinigten Staaten und 1999 in Deutschland veröffentlicht, schildert die Vorkommnisse in einem Lager für straffällig gewordene Jugendliche in Texas. Im Mittelpunkt steht der Jugendliche Stanley Yelnats, der sich vom Außenseiter zu einem mutigen, tatkräftigen Menschen entwickelt und zunehmend Verantwortung für sich und andere übernimmt. Mit Herz und Verstand gelingt es ihm, eine schicksalshafte Wende für alle Beteiligten einzuleiten.
Ich fand das Buch sehr spannend und lustig.
 

 

 
 
Zuzanna
In diesem Buch geht es um den Fluch, der seit mehreren Generationen auf der Familie Yelnats lastet. Unwissentlich befreit der 14-jährige Stanley Yelnats IV. sich und seine Eltern von diesem Fluch. Stanley wird trotz seiner Unschuld für eineinhalb Jahre in ein „Besserungscamp“ geschickt, wo kriminelle Jugendliche ihren Charakter stärken sollen. Trotz des Namens „Camp Green Lake“ gibt es keinen See und die Charakterbildung beschränkt sich auf das Graben von Löchern im hart getrockneten Seegrund. Stanley wundert sich und erkennt im Verlauf seines Aufenthalts, dass die Campleitung die Grabungsarbeiten nur vorgeblich zur Charakterbildung fordert, tatsächlich jedoch nach etwas sucht. Bald zeigen sich Verbindungen in seiner Familienvergangenheit.
Ich finde das Buch sehr spannend und interessant, wie alles immer miteinander zusammenhängt.
 

 
 
Bob
Das Buch handelt von Stanley Yelnats, dessen Familie unter einem Fluch leidet. Stanley kommt zu Unrecht in das Camp Green Lake. Währenddessen erlebt Stanley viele Abenteuer.
Ich finde das Buch sehr schön, weil es so spannend ist, aber auch sehr lustig. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.
 

 
 
Lena
Stanley Yelnats wurde irrtümlicherweise verhaftet, da er angeblich ein Paar Turnschuhe haben soll. Deswegen kommt er ins Camp Green Lake. Camp Green Lake ist ein Camp für schwer erziehbare Jungs. Sie müssen Löcher graben, was angeblich dazu führt, ihren Charakter zu verändern. Dort trifft Stanley auf viele andere, unter anderem auf Zero. Zero wird Stanleys neuer Freund, und sie helfen sich gegenseitig. Doch eines Tages läuft Zero weg und Stanley beginnt, ihn zu suchen. Auf der Reise klärt sich das Rätsel, warum Stanley und seine Familie verflucht sind. Was ein Yelnats anfing, ging schief.
Ich finde das Buch gut, aber ich finde, dass Louis Sachar es noch ein bisschen spannender hätte schreiben können.
 

 
 
Daniel
In dieser Szene des 3. Kapitels geht es um die Busfahrt zum Camp Green Lake. Stanley ist alleine im Bus, wenn man den Wachmann mit dem Busfahrer mitrechnet. Er ist an die Lehne vom Sitz mit Handschellen festgekettet. In der Zeit denkt Stanley über viele Dinge nach, wie z. B., ob er neue Freunde findet oder ob der Wachmann eingeschlafen ist. Außerdem denkt er über seinen Großvater und seinen Vater nach.
Ich finde den Jugendroman sehr spannend und mysteriös. Ich werde diesen Roman weiterempfehlen.
 

 
 
Lilly
In dem Buch geht es um den Fluch der Familie Yelnats: „Was immer ein Yelnats anfing, es ging schief.“ Dieser Familienfluch lag seit hundert Jahren auf der Familie. Doch Stanley Yelnats IV. löst diesen Bann im Camp für schwer erziehbare Jungs. Doch es liegen noch eine Menge Herausforderungen vor ihm.
Ich finde das Buch am Anfang etwas langweilig, doch die Spannung in dem Buch baut sich immer mehr auf. Genau an den Stellen, wo das Buch langweilig wird, kommt eine spannende Stelle, sodass man es immer weiterlesen möchte.
 

 
 
Heinrike
In dem Buch „Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake“ geht es um den Jungen Stanley Yelnats, dessen Familie von einem Fluch belegt ist. Sie haben niemals Glück. Doch als Stanley aus Pech ins Camp Green Lake kommt, ändert sich alles. Denn dort findet er nicht nur seinen ersten Freund, sondern bekommt auch die einmalige Chance, den Fluch zu brechen.
Ich finde das Buch eigentlich gut, es ist aber an manchen Stellen etwas langweilig. Deshalb würde ich es leider nicht weiterempfehlen.
 

 
 
David
Die Hauptfiguren in dem Buch „Löcher“ von Louis Sachar sind Zero und Stanley Yelnats, die in ein Camp 18 Monate gehen müssen, weil sie etwas Schlimmes verbrochen haben. In diesem Camp müssen alle zur Bestrafung sehr früh aufstehen und Löcher graben. Nach vielen Ereignissen und vielen gegrabenen Löchern ist Zero aus dem Camp geflohen. Nach einiger Zeit ist Stanley auch weggerannt, um Zero zu suchen.
Hier in meiner Lesekiste stelle ich eine Szene aus Kapitel 34 nach. Stanley hat Zero in der Wüste gesucht und hat einen Wassertümpel gesehen. Als er näher gekommen ist, hat er festgestellt, dass es eine Fata Morgana war. Danach hat Stanley ein Boot namens „Mary Lou“ gesehen. Stanley ist um das Boot herum gegangen und hat unter dem Boot Geräusche gehört. Plötzlich hat er eine Hand gesehen und danach ist jemand in oranger Kleidung gekommen. Das war Zero!
Ich fand das Buch interessant, weil Zero und Stanley immer zusammengehalten haben und Freunde geworden sind.
 

 
 
Melis
Stanley Yelnats muss ins Camp Green Lake, weil er angeblich Schuhe gestohlen haben soll. Er war aber nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Und immer, wenn irgendetwas schief ging, schob Stanleys Familie die Schuld auf den Ururgroßvater, diesen „elenden Tunichtgut und Schweinedieb.“ Der war nämlich daran Schuld, dass seine ganze Familie unter einem Fluch litt. Doch Stanley bricht diesen Fluch ganz unbemerkt im Camp Green Lake.
Das Buch ist von der Sprache her sehr einfach zu lesen. Es war nur kompliziert, in verschiedene Zeiten umzuschalten. Außerdem war es ein bisschen langweilig, weil es in der Geschichte zu viele Zufälle gibt und es dann kein Spaß mehr gemacht hat zu lesen.
 

 
 
Dafina
Es geht um einen Jungen namens Stanley Yelnats. Seine Familie wurde von einer Familie, den Zeronis, vor vielen Jahren verflucht. Stanley war immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Stanley wurde ins Camp Green Lake geschickt, wo er einen Zeroni kennenlernte. Unbewusst brach er den Fluch, indem er ihn auf Gottes Daumen trug, ihn aus einer Quelle trinken ließ und ein Lied sang. Sein Vater, Stanley Yelnats III., war erfolgreich bei einem Mittel gegen Fußgeruch und Stanley Yelnats IV. fand einen Schatz, der Stanley Yelnats II. von Kissin‘ Kate Barlow gestohlen wurde. Die Familie Yelnats wurde reich und das Camp Green Lake wurde in ein Pfadfindercamp umgebaut.
Meiner Meinung nach ist das Buch spannend.
 

 
 
Olivia
Es gibt einen Jungen namens Stanley Yelnats. Er wurde nach Camp Green Lake geschickt, weil er angeblich von Clyde Livingston die Schuhe geklaut hatte. Auf seiner Familie lag ein Fluch, weil sein Ururgroßvater nicht Madame Zeroni zur Quelle gebracht hat, damit sie davon trinken kann vor ihrem Tod. Sein Freund Hector Zeroni ist vom Camp weggelaufen und Stanley ist nach ein paar Tagen ihn suchen gegangen. Zero und Stanley sind auf einen Berg geklettert, damit sie sehen können, was dort ist. Zero hat von der verzauberten Quelle getrunken und hat ihm ein Lied vorgesungen. Dann war der Fluch weg, Zero und Stanley haben in der Nacht gegraben und einen Koffer mit Stanleys Namen gefunden.
Es war sehr spannend und ich hoffe, wir werden oft sowas lesen.
 

 
 

Paulina

In dem Buch geht es um einen Jungen namens Stanley Yelnats. Er ist immer zur falschen Zeit am falschen Ort. So landet er auch in Camp Green Lake, aber ein See ist das nicht mehr. Stanley muss hart arbeiten und früh aufstehen. Also ist es noch ein Grund mehr, warum die Yelnats an den Fluch, der auf ihrer Familie lastet, glauben. Wird Stanley Yelnats IV. den Fluch brechen oder werden die anderen Stanleys noch auf dem Fluch lasten?

Ich finde, es ist ein sehr ausdrucksstarkes Buch. Vor allem finde ich es gut, dass ab und an ein bisschen erzählt wird, wie es früher war.

 

 

Sandra

„Ich bin unschuldig!“, denkt Stanley Yelnats und das ist er auch. Aber die Richter denken etwas Anderes. Deswegen wird Stanley in die Besserungsanstalt Camp Green Lake gebracht. Dort soll Stanley Löcher graben, damit er einen besseren Charakter bekommt. In Green Lake wird er gut aufgenommen und wird „Höhlenmensch“ genannt. Später lernt er den Jungen Zero (Hector Zeroni) kennen, der der Täter ist. Aber nur Stanleys Ururgroßvater ist Schuld daran, denn als er ein Versprechen für eine Madame Zeroni nicht eingehalten hat, verfluchte sie die ganze Familie. Aber Stanley bricht, ohne es zu wissen, diesen Fluch, und schon geht es der ganzen Familie wieder gut und alle haben kein Pech mehr, sondern Glück und Stanley darf wieder nach Hause zu seinen Eltern.

Das Buch ist schön geschrieben. Die Geschichte ist teilweise sehr komisch und lustig. Aber leider fand ich das Buch nicht besonders spannend, sondern eher langweilig.

 

 

Lisa

In dem Roman „Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake“ handelt es sich um einen Jungen namens Stanley Yelnats, welcher zu Unrecht nach Camp Green Lake kommt. Dort muss er hart arbeiten. Jedoch befreundet er sich mit Zero und bricht mit ihm auf spannende Weise den Familienfluch, der auf Stanleys Familie lastet.

Ich finde das Buch sehr spannend, weil es unterschiedliche Zeitsprünge in die Vergangenheit gibt und dadurch interessante Zusammenhänge geklärt werden können. Das Buch ist sehr empfehlenswert.



 
 
 
Die Redaktion ist bemüht, Werke und Zuweisungen sowie Künstlernamen korrekt wiederzugeben. Nichtsdestotrotz können sich dabei Fehler einschleichen. In diesem Fall bitte Kontakt mit der Redaktion aufnehmen. Korrekturen werden schnellstmöglich eingearbeitet.
 
 
Redaktionelle Bearbeitung & Fotos: F. Selig
01. Juli 2018

Das Pausen- und Sportspielfeld …

Kommentare deaktiviert für Das Pausen- und Sportspielfeld …

… im Werden. Wir vertrauen auf eine Aufnahme des Spielbetriebs im August.  So viel schon mal vorweg: Wir sehen hier  Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) auf Recyclingbasis, Granulate aus dem synthetischen Gummi Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und (imaginiert) das Bindemittel Polyurethan (PUR). Soweit Wikipedia. Volleybälle, Fußbälle, Basketbälle, Handbälle, Sportlehrer, Kinder, Pausenaufsichten – und die alle auf diesem wunderbaren Gelb!

 

Eine ziemlich komplizierte Mischung.


 
 
Schwarz zu Gelb – die Arbeiten am 25. Juni
 
 

 
 
Am Morgen sah es noch ziemlich grau aus, dann legten die Mitarbeiter der Firma Polytan los. Eine Mischung des Tartanbelags Earth Yellow und eines Spezialklebers wurde auf das Feld aufgebracht und durch eine Maschine zentimetergenau in einer Höhe von rund 1 1/2 cm Streifen für Streifen aufgebracht. Dabei ist große Präzision wie auch Handarbeit gefragt. Starke Regenfälle machen dem Spielfeld nichts aus – das Wasser versickert an Ort und Stelle. Erster Pflegehinweis: ab und zu mal abfegen … Die Markierungen für die verschiedenen Spielfelder folgen, die Fußballtore stehen noch gut verpackt schon bereit …
 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 
Vom Kickerplatz zum feinen Großspielfeld
 
Das haben wir doch noch in Erinnerung – das Fußballspiel Lehrer gegen Schüler beim vorletzten Sommerfest – mitten auf dem Schulgelände. Und dann – dann kam ein neues Schulgebäude und eine Diskussion um die restliche Fläche. Die Schulgemeinschaft rettete den befestigten Untergrund als „Quasi-Schulhof“, ließ die „Stein-Oase“ aus Elternspenden, Schularbeit und Bauresten entstehen, versuchte mit Basketballkörben und Tischtennisplatten noch ein wenig für Bewegung auf dem Gelände zu sorgen. Doch die ach so „beliebte“ Aschenbahn und der bessere Boltzplatz mit Toren war aber natürlich verschwunden.
 

 
Das Schulgebäude Haus C wurde vom Senat gebaut, der Schulhof sollte vom Bezirksamt Spandau hergerichtet werden. Erst musste man sich aber in Zurückhaltung üben – kein Geld und erst einmal auch kein Plan für einen Schulhof. Aber nach mehreren guten Gesprächen und einem intensiven Gedankenaustausch initiert durch die Schulgemeinschaft wurde mit dem Schulträger und den verantwortlichen Bezirksstellen dann doch noch geplant, verworfen, besprochen, beschlossen – wir bauen ein Spielfeld für mehrere Sportarten. Und nun ist es fast fertig. Dank einer guten und genauen Baubegleitung durch das Bezirksamt und der Sportplatzbaufirma Schob steht nach wenigen Monaten nicht nur das Spielfeld vor der Vollendung, sondern ein Teil des Schulhofes kann auch als Schulgarten genutzt werden. Weitere Tischtennisplatten wurden angeschafft. Die alte Mauer zum Gelände der ehemaligen Reiterstaffel der Polizei soll noch denkmalsgerecht saniert werden.
 

 
Der Sportplatz ist nun ein weiterer Baustein des sogenannten „Campus Stein“, der mit dem Gesamtgelände inklusive des anliegenden Geländes der ehemaligen Reiterstaffel realisiert werden soll. In den kommenden fünf bis acht Jahren sind dafür Investitionen in einer guten zweistelligen Millionensumme eingeplant. Auch dafür liegen erste ernsthafte Konzepte vor, die nach Begutachtungen sicherlich dann auch öffentlich diskutiert werden können. Der jetzige Schulhof wurde trotz dieser Planungen nun zusätzlich schon mit dem Sportfeld auf Vordermann gebracht. Dafür sagt die Schulgemeinschaft Dank dem Bezirksamt, das sich für diese vorgezogene Planung dann doch noch entschlossen hat.
 
 
Beitrag & Fotos: M. Mannteuffel (GEV) & F. Selig
25. Juni 2018, ergänzt am 03. Juli 2018

Startschuss für das WLan-Projekt am Stein

Kommentare deaktiviert für Startschuss für das WLan-Projekt am Stein

„Geduld ist gezähmte Leidenschaft“, wie ein amerikanischer Philosoph schon vor über 100 Jahren erkannte. Nun – mit Geduld und Leidenschaft hat die Schulgemeinschaft am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium ein Projekt verfolgt, für das nun vom Schulträger des Bezirksamts Spandau der Startschuss gegeben werden konnte: WLan an der Schule – ein berlinweites Pilotprojekt.
 
Seit einigen Jahren hat das Stein-Gymnasium kein WLan. Ziemlich genau 15 Monate ist es her, als die ersten Kontakte von der Schulgemeinschaft selbst und direkt zu einem Unternehmen, zu ABL social federation aus Nürnberg, geknüpft wurden. Das Unternehmen gehört europaweit zu den führenden Dienstleistern im Bereich Wlan Einrichtung und Pflege. Warum ABL – die Firma hatte den Senatsauftrag für die Einrichtung des Berliner Wlan-Hotspots-Netzes gewonnen und so war doch eigentlich klar, dass wir als Schule mit diesem Partner als Vorschlag für ein Pilotprojekt an einer Berliner Schule auf keinen Fall etwas falsch machen konnten. Unternehmensvertreter, die mehrmals in der Schule zum Ortstermin waren, unterstützen die Projektidee und halfen in allen Gesprächen mit den Beteiligten. Dennoch hat es Zeit gebraucht, um die Verantwortlichen in Senats- und Bezirksdienststellen mit Informationen zu versorgen, sie für das Projekt zu gewinnen und schließlich eine Entscheidung zu bekommen.
 
ABL hat im Zuge der Planung das Berliner Unternehmen Time for Kids, dem führenden deutschen Anbieter für Sicherheit und Kinderschutz im Netz, als Partner gewinnen können. Die Eltern und die Lehrerinnen und Lehrer sind in den verschiedenen Gremiensitzungen informiert worden; eine AG Wlan ist an der Schule ins Leben gerufen worden, die Umsetzung und Nutzungskriterien vorschlagen soll; die bauliche Prüfung des Bauamts für die Installation ist nun abgeschlossen – ein nachdrückliches Dankeschön an alle Beteiligten und Entscheidungsträger – das mit dieser Vorgeschichte und in dieser Konstellation berlinweit bislang einzigartige Pilotprojekt startet.
 
Beitrag: Michael Mannteuffel, GEV
25. Juni 2018

Galerie vom Stein

Kommentare deaktiviert für Galerie vom Stein

Der Kunstfachbereich zeigt in der Galerie vom Stein im 1. Stock des Hauptgebäudes ausgewählte Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus dem Schuljahr 2017/18. Alle Klassenstufen sind vertreten, Themen und Techniken variieren. Eingebettet in die Ausstellung sind die Ergebnisse des fächerübergreifenden Projekts Horror, Psycho & Co. (siehe Extrabeitrag). Wir bilden hier eine Auswahl der Arbeiten ab; natürlich lohnt ein Besuch der Galerie trotzdem, denn eine Reproduktion ist immer nur eine Reproduktion ist immer nur eine Reproduktion ist immer nur eine Reproduktion …
 
 

Filip Cichonski, 6a

 
 

Simon Kruschwitz, 6a

 
 

Simon Kruschwitz, 6a

 
 

Theo, 5a

 
 

Theo, 5a

 
 

Florian Fender, 10b

 
 

Magdalena Klawikofsky, 10b

 
 

Phillip Lewicki, 10b

 
 

Filip Dinkloh, 10b

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Aliya Pham, 5a

 
 

Tessa Flerlage, 10c

 
 

Tessa Flerlage, 10c

 
 

Ladina Dietrich, 2. Sem.

 
 

Cedric Barth, 2. Sem.

 
 

Emily Kadow, 2. Sem.

 
 

David Meier, 2. Sem.

 
 

Marcel Folger, 2. Sem.

 
 

Salina Ranisch, 2. Sem.

 
 

Pia-Renee Dähn, 9a

 
 

Pia-Renee Dähn, 9a

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Patrick Neumann, 9b

 
 

Maria Krost, 2. Sem.

 
 

Svenja Koch, 2. Sem.

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Katharina Martin, 5a

 
 

Maya Slimok, 9d

 
 

Maya Slimok, 9d

 
 

Laura Franz, 9a

 
 

Saskia Taborski, 9a

 
 

Grit Junge, 9a

 
 

Pia-Renee-Dähn, 9a

 
 

Alexa Gan, 9a

 
 

Clara Wilke, 9a

 
 

Charlotte Peters, 9a

 
 

Tim Borchert, 9a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Tim Borchert, 9a

 
 

Charlotte Peters, 9a

 
 

Noah Sürth, 9a

 
 

Johanna Kube, 10a

 
 

Tessa Flerlage, 10c

 
 

Alexa Roeske, 10d

 
 

Justin Berndt, 2. Sem.

 
 

Daniela Braun, 2. Sem.

 
 

Rebekka Kruschwitz, 4. Sem.

 
 

Julius Paege, 7a

 
 

Elisabeth Schmidt, 7a

 
 

Svenja Koch, 2. Sem.

 
 

Svenja Koch, 2. Sem.

 
 

Damla Bacik, 9c

 
 

Damla Bacik, 9c

 
 

Damla Bacik, 9c

 
 

Emily Kadow, 2. Sem.

 
 

Mariele Kunze, 7b

 
 

Samira Musawa, 7b

 
 

Eda Tetik, 7b

 
 

Michelle Brauer, 7b

 
 

Noelle Dähn, 7a

 
 

Emira Kamberi, 7a

 
 

Julius Paege, 7a

 
 

Elisabeth Schmidt, 7a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Viktoria Schneider, 9a

 
 

Jannik Nogai, 8d

 
 

Jannik Nogai, 8d

 
 

Jannik Nogai, 8d

 
Die Redaktion ist bemüht, Werke und Zuweisungen sowie Künstlernamen korrekt wiederzugeben. Nichtsdestotrotz können sich dabei Fehler einschleichen. In diesem Fall bitte Kontakt mit der Redaktion aufnehmen. Korrekturen werden schnellstmöglich eingearbeitet.
 
Beitrag & Fotos: F. Selig
25. Juni 2018

Horror, Psycho & Co.

Kommentare deaktiviert für Horror, Psycho & Co.

Fächerübergreifend und angsteinflößend …
 
„The horror, the horror…“
Colonel Walter E. Kurtz‘ (Marlon Brando) letzte Worte in Apocalypse Now, 1979 von Francis Ford Coppola.
Auf Youtube – besser noch den ganzen Film auf DVD/Blu-ray!
 
Aber wer spricht von Coppola, der sich in seinem düsteren Meisterwerk ausführlich aus dem Oeuvre Richard Wagners und Jim Morrisons bedient sowie einen Stab von Produktionsdesignern und Requisiteuren beschäftigt hat, zudem schließlich auf den kongenialen Meister der Montage, Walter Murch, zurückgreifen musste, damit 380.000 Filmmeter (entsprechend 230 Stunden) überhaupt kinotauglich verwertbar wurden. Davon abgesehen, dass sich das Drehbuch zum Film – wenn auch entfernt – an Joseph Conrads Herz der Finsternis anlehnt.
 
Hier präsentieren sich die Meister des 9. Jahrgangs unseres Gymnasiums getreu dem Motto: „Wir machen alles selbst!“ Der Spiritus rector, Oliver Zein, erklärt im Folgenden das WIE dazu. Aber zuvor äußert die Redaktion noch einen kleinen Wunsch:
 
Wenn wir – hoffentlich – Glück haben, gibt Julian Moskal, der kürzlich an der Filmhochschule seine – lesenswerte – Masterarbeit über das Phänomen des Unheimlichen eingereicht hat, noch einen Kommentar zu den sieben Horrorstreifen der Nachwuchs-Regisseure & -Regisseurinnen ab. Bei der Vorführung der Kurzfilme im Rahmen der Grimm!-Premiere in der Stein-Aula am 15. Juni zeigte sich der Horrorspezialist sehr angetan. Schauen wir mal, ob da mehr kommt. Es lohnt sich in dieser Hinsicht folglich, den Homepage-Beitrag Horror, Psycho & Co. in den nächsten Tagen, Wochen (und auch länger) hin und wieder aufzurufen – vielleicht gibt es ja unerwarteten Mehrwert.
 
So. Hinein ins Herz der Finsternis.
 
 

Victoria Blankenburg, Vera Eschenhorn, Reza Ramak, 9. Jg.


 
 
In diesem Schuljahr konnten die Fächer Kunst und Musik im Bereich des Wahlpflichtunterrichts der Klassenstufe 9 aufgrund der hohen Teilnehmerzahl ganzjährig zusammenarbeiten. Im zweiten Halbjahr sollten die Schüler in einem Projekt mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Horror, Psycho & Co.“ in Gruppen kleine Filme drehen. Aufgabe war es, sich dazu eine Geschichte auszudenken, ein Storyboard zu entwickeln, Outfits und Requisiten (wie z.B. Horrormasken) herzustellen, sich zu überlegen, welche  Kameraperspektiven, Schnitte und Blenden verwendet werden sollen und natürlich, wie das fertige Produkt klingen soll. Die Schüler, die für die Vertonung ihres jeweiligen Films verantwortlich waren, komponierten die Musik selbst. Dabei sollten keine Soundeffekte benutzt oder gesprochener Text hinzugefügt werden, sondern nur die eigene Musik.
 
Mit zu den größten Herausforderungen für die einzelnen Gruppen gehörte, dass sowohl der Film als auch die Musik, aus zeitlichen Gründen nahezu parallel entstehen mussten. Keine leichte Aufgabe …
 
… aber die Ergebnisse können sich sehen und hören lassen:
 
7 Kurzfilme: Horror, Psycho & Co.
 
 
 

Karyna Eggers, Imke Maßow, 9. Jg.


 
 

Tim Borchert, 9. Jg.


 
 

Jasmin Karahan, 9. Jg.


 
 

Viktoria Schneider, 9. Jg.


 
 

Jasmin Karahan, 9. Jg.


 
 

Carina Toenne, 9. Jg.


 
 

Karyna Eggers, Imke Maßow, 9. Jg.


 
 
Die Redaktion ist bemüht, Werke und Zuweisungen sowie Künstlernamen korrekt wiederzugeben. Nichtsdestotrotz können sich dabei Fehler einschleichen. In diesem Fall bitte Kontakt mit der Redaktion aufnehmen. Korrekturen werden schnellstmöglich eingearbeitet.
 
Beitrag & Musikalische Leitung: O. Zein
Künstlerische Leitung: G. Kieburg
Fotos & Filmanmerkungen: F. Selig
25. Juni 2018

Die Entdeckung des Himmels – das AstroDIY-Teleskop jetzt am Stein

Kommentare deaktiviert für Die Entdeckung des Himmels – das AstroDIY-Teleskop jetzt am Stein

Herwig Diessner, Wirtschaftsinformatiker und Hobbyastronom, und Ansgar Schmidt, Programmierer, hatten im Rahmen der 34C3-Initiative tuwat! entschieden, etwas zu tun: Sie entwickelten und bauten das AstroDIY-Dobson-Teleskop. Ausgedruckt auf einem 3D-Drucker boten sie es mehreren Schulen als werbewirksame und wissenschaftsfördernde Spende an, aber das Interesse hielt sich in Grenzen. Das rief die umtriebige Gabriele Fliegel – Vorstandsvorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. – auf den Plan. Sie vermittelte das Stein-Gymnasium, Partnerschule des Wirtschaftshofs, an die beiden Entwickler und lud diese sowie Sponsor, Schulleitung, Fachkollegen, Elternvertreter, Schüler und Spandauer Presse kurzerhand zu einer kleinen Festveranstaltung zum Jetzt-endlich-Datum am 16. Juni in die Physikräume unserer Schule ein.
 
 

Einführende Worte des Schulleiters.


 
Diessner erläuterte die für den Laien außergewöhnliche Konstruktion des Spiegelteleskops mit Enthusiasmus. „Ansgar Schmidt – ein begnadeter Maker – und ich als Hobbyastronom haben einfach unser Wissen zusammengeschmissen: Ich weiß, wie man ein Teleskop baut, Ansgar weiß, wie man 3D druckt und was man dem Material zumuten kann.“ Marktübliche Produkte, die man überall in Deutschland kaufen könne, seien in die Konstruktion eingeflossen. Das Design stehe im Netz und man hoffe natürlich, dass viele Schulen die Möglichkeit nutzen, dieses herunterzuladen und den Standardspiegelsatz bestellen. Das Teleskop könne an vielen Stellen verbessert und erweitert werden, einen Sucher zum Beispiel selber drucken, einen anderen Auszug wählen oder ein größeres Okular einbauen. Mit seinen 1000 mm Brennweite und der bemerkenswerten Lichtstärke 5 sei das Teleskop aber schon jetzt voll einsatzfähig. So könne man gut die Oberfläche des Mondes damit erkunden, Planeten beobachten und die Sandstürme, die zurzeit auf dem Mars herrschen, verfolgen.
 
 

Frau Fliegel vom Wirtschaftshof und Dr. Stöcker lauschen angeregt den Ausführungen des Entwicklers Herwig Diessner.


 
Schüler seien „total“ für so etwas zu begeistern. Diessner hat Erfahrungen mit Schülerprojekten ab der 1. Jahrgangsstufe und da seien die Mädchen genauso für Astronomie zu begeistern wie die Jungen. „Ja“, mit Anspielung auf die Eingangsrede von Herrn Verch, „und wenn Sie dann Ihren 3D-Drucker bekommen, dann haben Sie schöne 3D-Projekte für die Schule. Das Teleskop ist so ähnlich wie die ISS, die ja auch ständig erweitert wird – ein Teil wird ans andere gebaut, es wächst und gedeiht, bis schließlich ein ganz tolles Teleskop daraus wird, das von möglichst vielen Schülern beachtet und eingesetzt wird.“
 
 

Gabriele Fliegels interessierter Blick durchs Okular, flankiert vom „Maker“ Ansgar Schmidt (li.) und dem „Developer“ Herwig Diessner.


 
Herr Skerra, der vor allem das Teleskop im Wahlpflichtfach Naturwissenschaften und in seiner Astronomie AG zum Einsatz bringen wird, verwies auf den praktischen Nutzen für die Schule. „Als ich davon gehört habe, ein ‚gedrucktes Teleskop‘, habe ich sofort gedacht, das ist genau das, was wir hier brauchen. Warum? Weil der 3D-Druck eigentlich der heutigen Generation nahebringt, dass man nicht nur schon Fertiges kauft, sondern dass man selber konstruktiv an solchen Geräten tätig wird – durch der eigenen Hände Arbeit ein Gerät noch vollkommener zu machen oder zu modifizieren. Es ist mir sehr recht, dass ein Teleskop unsere Schule erreicht, das dann nicht nur als Devotionalie im Glasschrank steht, wo wir nicht nur konservierend tätig sind, sondern wo wir wirklich mit einem Schraubenzieher – vorsichtig natürlich  – rangehen und durch Handanlegen selber das Gerät begreifen. Das ist Lernen am Material im besten Sinne.“
 
Lennart Mannteuffel äußerte aus Schülersicht spezifische Bedenken. Er habe als Hobbyastronom  selbst ein Teleskop zu Haus, und er freue sich mit den Anwesenden der kleinen Veranstaltung über die mögliche Horizonterweiterung, aber „ich weiß nicht, ob man es besonders gut einsetzen kann in der Schule, weil es natürlich meistens Tag ist, wenn man in der Schule ist …“ Herr Skerra ergänzte lachend: „Für die Saturn-Beobachtung müssten wir tatsächlich dann um Zeiten zwischen vier und fünf Uhr früh hier aufschlagen … da muss man den Wecker schon etwas früher klingeln lassen.“ Herr Verch lieferte prompte Lösung: „Wir öffnen die Schule!“
 
 

Florian Deurer von 3dk.berlin, Gabriele Fliegel und die Yoghurtbecher.


 
Florian Deurer von 3dk.berlin – Kunststoffe für 3D Drucker – war als Vertreter des Sponsors zugegen. 3dk.berlin habe gerade in Treptow ein Motion Lab gegründet, ein co-working-space, in das viele Start-ups und kleine Firmen einzögen, in dem aber auch eine Art Community vorhanden sei, die aus Makern und Bastlern bestehe. Dort unterhält die auf 3D-Druck spezialisierte Firma einen Showroom und führt Schulungen und Seminare durch. Der Kontakt zu Ansgar Schmidt und Herwig Diessner kam auf recht einfache Weise zustande – „Sie fragten, ob wir für das Teleskop-Projekt Material zur Verfügung stellen würden, und wir bei 3dk sagten ganz laut: ‚Ja!'“
 
 

Schüler wie Schulleiter – begeistert!


 
So fern, so gut. Blieben an diesem Samstagmorgen noch ein paar Fragen offen. Eine beantwortete Florian Deurer sich gleich selbst – warum die Farbe, „das Grüne“, nicht ganz stabil sei. Das hänge mit dem Material zusammen: „Das waren mal alles Yoghurtbecher von Danone.“ Herr Verch reagierte auf die von Frau Fliegel in den Raum gestellte Frage, warum so viele Schulen bei dieser einmaligen Offerte nicht anbeißen wollten, lapidar: „Es kann eigentlich nur eine Schule geben, an die dieses Gerät gehört.“ Der Förderschwerpunkt IT mit 3D-Druck werde am Stein zügig ausgebaut, die Finanzmittel stünden bereit und der zukünftige Campus Stein weise als einen Planungsschwerpunkt ein multifunktionales und multimediales digitales Lernzentrum aus.
 
Dr. Schwope, an diesem Morgen Elternvertreter und Astro-Physiker in Personalunion, kippte ein wenig Realität in den Yoghurtbecher mit Weitblick. Ein Blick durch das Teleskop sei nicht immer so spektakulär, wie es die NASA-Farbaufnahmen von der Hubble-Mission vermuten ließen. „Da schaut der Betrachter durch das Fernrohr, sieht alles nur in Schwarzweiß und mosert dann: ‚Was denn, die paar Punkte da sind zehn Millionen Sterne!'“
 
 
Beitrag & Fotos: F. Selig
20. Juni 2018
 
Weitere Informationen:
 
Das gedruckte Dobson-Teleskop
tuwat!
Berliner Woche, 20. Juni 2018
 

Schüleraustausch Berlin 2018

Kommentare deaktiviert für Schüleraustausch Berlin 2018

Vom 7. – 14. Juni war wieder eine Gruppe unserer Partnerschule Saint Michel de Picpus bei uns zu Gast. 23 Pariser Schülerinnen und Schüler wohnten bei 23 Steinis, ihren deutschen Austauschpartnern. Von einem gemeinsamen Spaziergang der deutsch-französischen Gruppe durch Berlin-Mitte über Besichtigungen des Reichstags, des Jüdischen Museums und der Story of Berlin bis hin zu einem Ausflug nach Potsdam war alles mit dabei.
 
Die Franzosen konnten Unterricht an einem deutschen Gymnasium von innen erleben. Und natürlich hatten deutsche und französische corres am Wochenende und an den Abenden Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und die Sprache des jeweils anderen zu üben.
 
Bis zum Gegenbesuch im September sind es nur noch drei Monate …
 
A bientôt à Paris en septembre! – Bis bald im September in Paris!
 
 

Schülerführung – Steinis stellen ihren französischen corres Sehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte vor.

 

Schülervortrag bei herrlichem Wetter am Bebelplatz.

 

Spiel & Spaß im Lustgarten am Berliner Dom.

 

Gemeinsames Anbowlen am Alexanderplatz.

 

Deutsche und französische Austauschpartner vor der Schule.

 

Vor dem Reichstag.

 

Führung durch den Reichstag.

 

Nach der Story of Berlin leckeres italienisches Essen am Kudamm.

 

Shoppen am Kudamm – Ampelmännchen sind en vogue in Paris.

 

Der Fernsehturm.

 

Berlin-Panorama aus 203,78 m Höhe.

 

Die französische Gruppe im Schlosspark Sanssouci.

 

Führung in Sanssouci.

 
Beitrag: K. Koopmann
Fotos: J. Deroyer & M. Hofmeister
20. Juni 2018