Südfrankreich 2019

Südfrankreich 2019

GEFLOGEN, GEFAHREN, GELAUFEN, GESEHEN, GESTÖHNT UND GESTAUNT

Wir haben den Süden Frankreichs mit allen Verkehrsmitteln bereist und in der Provence und an der Côte d’Azur so manch’ Schönes und Interessantes entdeckt.

In Entdeckerlaune auf der Plattform des Bahnhofs St Charles in Marseille

Blick über die Stadt vom Bahnhof aus

Zuerst in Marseille, von unserer Maisonette mit Blick über die Dächer aus, mit guter Pizza um die eine und dem Späti um die andere Ecke. Die Großstadt am Mittelmeer ist im Aufbruch, wovon die Baustellen und Sanierungsarbeiten an Straßen und Gebäuden zeugen. Ein großes Projekt, das Hafenviertel und das Museum des Mittelmeeres in den alten Hafenanlagen, ist schon abgeschlossen. Eine Ausstellung über die Hafenstädte am Mittelmeer, über Genua, Lissabon, Sevilla, Algier und Marseille, ließ einige in die reiche Geschichte der Stadt eintauchen, andere haben mit Dubuffet einen Künstler des 20. Jahrhunderts kennengelernt, wir alle die tolle Architektur genossen.

Blick über die Nachbarschaft unserer Unterkunft

Pause auf der Terrasse des Mittelmeermuseums MUCEM

Auf der Brücke vom neuen Museum zum alten Hafenturm

Von Marseille aus haben wir einen Ausflug in die Antike unternommen. In Arles sind, mitten in den mittelalterlichen Gassen, eine römische Arena, ein Amphitheater und Thermen erhalten geblieben, alles Motive auf den Bildern van Goghs, der hier gelebt und gemalt hat. Im Amphitheater bekamen wir „un frisson“, Gänsehaut, bei den spontanen Auftritten von Lora und Tessa auf der 2000 Jahre alten Bühne – was für ein Klang selbst noch in den Ruinen des Theaters! Gesucht war außerdem das beste Porträt mit einer antiken Stätte, ein kleiner Fotowettbewerb trotz hochsommerlicher Temperaturen.

Gasse zur römischen Arena

Seitenansicht der Arena mit mittelalterlichem Turm

Eine lohnende Kletterpartie: Die Arena von oben

Mittelalterliche Mauern

Lieblingsterrasse und Sujet von Vincent van Gogh

Was für ein Auftritt: Sologesang im antiken Theater

„Une petite aventure“, ein kleines Wagnis war es, mit unserer bunt aus vier Kursen zusammen gewürfelten Gruppe gleich ab dem ersten Abend Selbstversorger zu sein: das Einkaufen, die Schlepperei die vielen Treppen zu unserer Maisonette hoch, dann Schnippeln und Kochen für 19 Leute. Dank aller Beteiligten ein gelungenes Abenteuer mit besonderem Happy End beim Grillen auf der Dachterrasse am zweiten Abend.

Selbstversorgen in unserer Maisonette – also Einkaufen …

… Kochen …

… Genießen …

Aufräumen …

Über den Dächern Grillen …

… und Chillen

Aus der wilden Großstadt ging es weiter ins feine Nizza, mit dem Zug, meist an der Küste entlang, immer begleitet vom tiefen Blau des Meeres und der mediterranen Vegetation. Die Jugendherberge „Les Camélias“ empfing uns mit einem Palmengarten vor der Tür und bot den Strand in Reichweite. Der Programmpunkt „Bummel durch die Altstadt“ konkurrierte denn auch mit einem Strandausflug bei schönstem Badewetter …

Nur noch die Treppe hoch zum Zug … dann weiter nach Nizza

Blick in den mediterranen Garten der Jugendherberge

Fenster zu einem unserer Zimmer

Beim Bummel durch die Altstadt – eins der Sträßchen …

… eine Fassade und …

… der Markt

Das Kochen hatten wir gegen Essen im Restaurant eingetauscht, zuletzt – ganz unpassend zum Süden – in einer bretonischen Crêperie. Superlecker – und hier wurde auch der Preis fürs beste Foto aus Arles verliehen.

Galette oder Crêpe – das war hier die Frage

Kür des besten Fotos

Trotz aller Ferienstimmung und weher Füße konnten die Museen der Klassischen Moderne, das Musée Chagall und das Musée Matisse, natürlich nicht ausgelassen werden. Die Farbenpracht der Landschaft und der Stadt wurde in den Bildern noch einmal gespiegelt. Und gleich um die Ecke liegt ein im Mittelalter angelegter Klostergarten, der heute ein ökologischer Modellgarten und ein wunderschöner Park ist. Hier genossen wir den Rundblick über die Stadt – und schossen das letzte Gruppenfoto.

Chagall entdecken – im Garten des Museums …

Chagalls Farben und Kraft erleben – in der Ausstellung

Matisse – noch ein Meister der Farbe

Ein letztes Gruppenbild

Ein letzter Blick über Nizza

Nous serions bien restés un peu!       Wir wären gerne noch ein wenig geblieben!

Beitrag: Frau Gross
Fotos: A. Koch & Lucas Keister
20. August 2019


Vous aimez le français …

 
… und möchtet es Schwarz auf Weiß haben, dass ihr gut seid – dann besucht unsere DELF-Kurse, die wir für die Schülerinnen und Schüler der 8., 9. & 10. Klassen sowie der Oberstufe anbieten:
 
[pdf-embedder url=“https://steingymnasium.de/wp-content/uploads/2019/08/DELF-2020-2.pdf“ title=“DELF 2020″]
 
Ansprechpartnerin: Frau Boron
18. August 2019


Stein Rocks am 24. August

 
Alle zwei Jahre heißt es „Stein Rocks“. In diesem Jahr feiern wir umweltbewusst und sportlich und mit viel Spaß und Spiel, also nachhaltig, fair und bunt mit Streetball, Spielständen, gutem Essen und viel Musik. Das Stein-Gymnasium lädt herzlich ein und freut sich auf alle Gäste.
 
[pdf-embedder url=“https://steingymnasium.de/wp-content/uploads/2019/08/Schulfest_2019_rot.pdf“]
 
Sportlich steht das Streetballturnier von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern an oberster Stelle, aber auch an der Torwand, beim Dreibeinlauf, der Schokokusskanone, beim Getränke-Pong, beim Dosenwerfen und anderen Spielen lassen sich Kondition und Geschicklichkeit erproben.
 
Mit allen Sinnen Spaß haben? Etwas Denksport betreiben? Etwas zum Nachdenken oder Lachen? Natürlich bei den Spielen zum Sehen, Fühlen und Riechen, beim Memory und beim Bücherbasar.
 
Und in Sachen Zukunft? Um mehr Nachhaltigkeit in unserer Lebensweise und um unsere Umwelt geht es am Palmöl- und am Kräuterstand, beim DIY und Upcycling und zugleich sportlich auf dem Energie-Fahrrad, beim Dosenwerfen „spezial“ und beim „Müll-Basketball“.
 
Und gleich nach dem Fest geht’s hoch in die U-Bahn. Ab 19:00 Uhr rockt in der Aula Linie 1.
 
[pdf-embedder url=“https://steingymnasium.de/wp-content/uploads/2019/05/Linie-1-Plakat-2.pdf“ title=“Linie 1 Plakat 2″]
 
Beitrag: Frau Gross
18. August 2019


"Bis neulich!" – Wiedersehen macht Freunde

 
Das West-Berliner Musical Linie 1 geht vom 23. bis 25. August als Wiederaufführung mit einem aufgefrischten „alten“ Stein-Ensemble jeweils um 19 Uhr über die Bretter der Stein-Aula. Die Fahrt bietet Vergnügliches genauso wie Abgrundtiefes – das Leben eben.
 
Das Programmheft führt subversiv von Spandau nach Kreuzberg:
 
Wir sind im Jahr 1986. Morgens um 6:14 Uhr kommt ein junges Mädchen aus dem beschaulichen Wessiland in die verrückte Stadt West-Berlin. Die Mauer steht unverrückbar und in der eingeschlossenen Stadt haben sich die Menschen ihr Leben eingerichtet, wie auf einer Insel. Es gibt ja die Berlinzulage und alle Binnenschiffer der Bonner Republik wohnen in Spandau am Lindenufer. Der Osten drum herum stört nicht weiter. Eberhard Diepgen regiert die Stadt und Helmut Kohl ist noch immer Bundeskanzler. Vom Bahnhof Zoo macht sich das Mädchen auf, ihren Traumprinzen in Kreuzberg zu finden. Der hat sie aber nur „verarscht“. Bis heute gibt es keine Amundsenstraße in Berlin. Zwischen Zoo und Schlesischem Tor trifft das Mädchen auf die bunte Mischung Berliner, die es heute noch gibt und deren Sprüche auch nicht unbedingt feiner geworden sind. Immerhin hat sich die Mode inzwischen verändert und die Stadt wächst zusammen, sie ist sogar Regierungssitz geworden. Wenn das Schlucki, Hermann, Lola und all die anderen schon damals gewusst hätten …
Viel Spaß beim Erinnern – ihr Furzkruken! Fahrt mal wieder U-Bahn!

 
Ansprechpartner: Herr Zander & Willi Schwope
16. August 2019
 
 
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„Bis neulich!“


Hammer, Säge, Akkuschrauber

 
Rege Tätigkeit in der Aula. Der Hammer ist Schlagzeug, die Säge Violine und der Akkuschrauber die Stratocaster. Schülerinnen und Schüler aus den Leistungskursen Musik der Jahrgänge 2012 bis 2019 treffen in ihrer Sinfonie der Werkzeuge letzte Vorbereitungen für eine besondere Form der Schlussvorstellung an unserer Schule. Danach geht es – wieder – in alle Winde und der Ernst des Lebens – die Suche nach dem großen Glück – findet seine Fortsetzung.
 
 

 

 

 

 

 
Wenn Hammer, Säge, Akkuschrauber „fertig haben“, wird tatsächlich zu den Instrumenten gegriffen. Die Stein-Absolventen stellen sich aus freien Stücken einer anspruchsvollen Herausforderung: Sie bringen ein Musical auf die Bühne, dessen einzelne Arbeitsschritte von Planung bis Bühnenbau, Inszenierung, Veranstaltungsdurchführung, wirtschaftliche Vermarktung komplett in ihren Händen liegt. Nur das Musical selbst wollten die jungen Leute nicht schreiben; aus dem reichhaltigen weltweiten Angebot suchten sie sich ein Stück aus – und die Wahl fiel auf …
 

 
 
Wie immer bei solchen Projekten ist die Zeit das knappste Gut. Im Baulärm wird schon fleißig geprobt, denn geliefert werden muss schon bald:
 
 
Am 23., 24. und 25. August fahren die Züge ab 19:00 Uhr im Fünf-Minuten-Takt auf der Bühne der Stein-Aula.
 
Das Leitmotiv des Stückes richtet sich auch ans Publikum:
 
Fahr mal wieder U-Bahn,
Schau dir mal die Menschen an!
 

 
Volker Ludwig und Birger Heymann haben Linie 1 im Jahr 1985 als West-Berliner Kammerspiel mit Roadmovie-Komponente für das Grips-Theater geschrieben. Die Mauer stand noch. Sie verlieh dem Stück und seinen Figuren eine Aura der geschlossenen Gesellschaft, die in den räumlich klein gekammerten Bahnhöfen und U-Bahn-Waggons das Leben und die Suche nach dem großen Glück in einer mitreißenden Dynamik wie unter einem Brennglas darstellte. Die tatsächliche Linie 1 verkehrte damals im Gegensatz zu heute noch zwischen den Bahnhöfen Ruhleben und Schlesisches Tor mit dem Epizentrum Zoologischer Garten auf halber Strecke. Die Realitätsnähe der Story und die eingängigen Songs sorgten im Grips-Theater seit der Uraufführung 1986 für fast 1.800 ausverkaufte Vorstellungen. Das Musical geriet zu einem Welthit; selbst in Südkorea hat es seine Fans.
 
Wir sind gespannt, wie diese im Stück nachträglich (?) implizierte Beziehung zu Südkorea  von den frisch gebackenen Abiturienten in Szene gesetzt wird, und natürlich freuen wir uns auf Bambi und das Mädchen, Kleister, Lumpi und die Wilmersdorfer Witwen, Maria, Hermann, Bouletten-Trude, die Lady, Risi & Bisi, die Kontrolettis und all die anderen liebenswerten Figuren im Volker-Ludwig-Express. Nicht zu vergessen – des Mädchens Schwarm: Johnnie.
 
Auch nicht zu vergessen: Die Messlatte liegt hoch. Deshalb zum Schluss noch ein paar Eindrücke von der Linie 1-Inszenierung des Leistungskurses 2012 am Stein. Mögen sie der „Crew 2019“ als Inspiration und Motivation dienen.
 
 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012


 

Leistungskurs Musik 2012 – der Spiritus rector: Andreas Zander


 
 
Beitrag: Frank Selig
Fotos: Willi Schwope & Frank Selig
07. August 2019


Stadtradeln – Sparen mit Ausblick

 
Am Tag der Fahrradsternfahrt (02.06.2019) hörte ich von der Aktion „Stadtradeln“, bei der es darum geht, möglichst viele Auto- durch Fahrradkilometer zu ersetzen und dadurch COeinzusparen. Die Idee gefiel mir spontan so gut, dass ich eine Freiherr-vom-Stein-Gruppe gründete und zum Mitradeln aufrief.
 
In den folgenden drei Wochen wuchs unsere Gruppe bis auf sieben Teilnehmerinnen an: Vier Lehrerinnen, eine Schülerin, eine Mutter und eine Ehemalige waren aktiv. Wir notierten fleißig die erradelten Kilometer, und so können wir nun stolz verkünden, dass wir tatsächlich die 1000er-Marke geknackt haben.
 
In drei Wochen fuhren wir 1060 km Rad und sparten damit 150,6 kg CO2ein. Ein tolles Ergebnis. Herzlichen Glückwunsch an meine Teamkolleginnen – ihr wart spitze! Was wäre erst möglich, wenn nicht nur sieben sondern 700 Teilnehmer mitradeln würden – z.B. im nächsten Jahr 2020?
 
Silja Hennig
24. Juni 2019


"Wir sind Umwelt-Schule in Europa!"

 
Das Grau des Schulhofs und die gräulichen Perspektivachsen auf dem Stein-Gelände riefen nach Bezug der neuen Räumlichkeiten zahlreiche Initiativen hervor. Was im Oktober 2017 noch kaum vorstellbar schien, sollte keine zwei Jahre später im Juni …
 

 
… Realität werden. Eine hochkarätige Jury – zusammengesetzt aus der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung – zeichnete im Rahmen eines Festakts im Berliner Abgeordnetenhaus das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium mit drei weiteren Spandauer Schulen als Umweltschule in Europa aus.
 
 

 
 
Betrachtet man den Zustand unseres Schulhofes Anno 2017 (s. Beitrag „Remember, remember …“) und vergleicht ihn mit der heutigen Situation, so lässt sich sagen: „Das Siegel haben wir uns verdient“ – wobei das „Wir“ vor allem die Initiative um die Garten-AG der Kolleginnen Koch/Kurda/Mattle/Vonderau und stellvertretend für alle aktiven Schülerinnen und Schüler Fiona und Sarah sind, aber auch die Eltern, Schüler und Kollegen, die mit Rat, Tat & Sponsoring ihr Scherflein beizutragen wussten. Äußerst kritisch ist die Formulierung „verdient“ zu sehen; vielleicht sollte man doch eher sagen: „hart erarbeitet“.
 
 

Blick in den Schulgarten, 31. Juli 2019


 
 
Die Jury begründet die Auszeichnung für unsere Schule folgendermaßen:
 
„Die Jury gratuliert dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium zu seiner erfolgreichen Bewerbung als Nachhaltigkeitsschule. Die Schule überzeugte die Jury bei ihrer Erstbewerbung besonders mit den vielfältigen Aktivitäten zur ‚Grünen Oase‘. Dabei werden der Schulhof und der Schulgarten ökologisch weiterentwickelt und gleichzeitig zu einem Ort der sozialen Begegnung, der Erholung und der ‚Muße‘.
 
Auch zum zweiten Handlungsfeld ‚Ressourcenschutz‘ gehören zahlreiche zeitgemäße praktische Projekte und Aktivitäten, wie eine Kompostierung (an zwei Stellen!), Mülltrennung in den Klassenräumen, Papierrecycling, ein fachbereichsübergreifender Projekttag ‚Plastik‘ in der zehnten Klasse, ein Wandertag ‚Müllsammeln‘ der fünften Klasse und vieles mehr.
 
Nicht nur die ganzheitlichen Leitprojekte, sondern auch die Partizipation der Schülerinnen und Schüler, die intensive Elternarbeit sowie die Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern qualifizieren zur internationalen Nachhaltigkeitsschule.“
 
 

Reichhaltige Ernte


 
 
Die vier Umweltbeauftragten der Schule – die Kolleginnen Koch, Kurda, Mattle und Vonderau – kommentieren das Ergebnis zukunftsorientiert:
 
„Wir sind stolz auf das, was wir am Stein-Gymnasium zu den Themen ‚Nachhaltigkeit‘ und ‚Grünes Leben‘ bereits erreicht haben und werden weiter aktiv bleiben. Jede interessierte Hand (Eltern/Schüler/Lehrer) ist herzlich eingeladen, mitzudenken und mit anzupacken!“
 
Wer mehr zum Bewerbungsprocedere zur Nachhaltigkeitsschule wissen möchte, der schaue hier rein:
 
Umweltschule in Europa – die Stein-Bewerbung
 
Alle anderen sind eingeladen, noch ein wenig im Schulgarten zu verweilen …
 
 

 
 

 
 

 
 

 
 
Beitrag & Fotos: A. Koch & F. Selig
01. August 2019


Remember, remember …

 
So sah der Schulhof unseres Gymnasiums am 18. Oktober 2017 wenige Monate nach der Übergabe des Modularen Ergänzungsbaus durch das Bezirksamt und der „Wiedervereinigung“ der beiden Schulstandorte aus:
 
 

Blickrichtung Nordnordost


 
 

Blickrichtung Südwest


 
 

Blickrichtung Süd


 
 

Blickrichtung Südwest


 
 

Blickrichtung Südsüdwest


 
 

Blickrichtung Ost


 
 

Blickrichtung Ost


 
Wohin man auch blickte: Melancholie.
 
Beitrag & Fotos: Frank Selig
31. Juli 2019


Villa Kunterbunt – die 10b hat gewählt

 
Wer häufig als Gast in Schweden weilt, weiß: Hier tragen die Menschen die Sonne im Herzen, damit sie auch im Winter nicht untergeht. Wer noch nie in Schweden war, weiß trotzdem, wie es dort aussieht – dank Astrid Lindgren, Carl Larsson, Ikea und Stieg Larsson. Ihre Protagonisten: Kalle Blomquist, Pippi Langstrumpf, Lisbeth Salander, ein Inbusschlüssel oder einfach nur die Schönheit der Natur & Menschen in dieser Natur. In den mit klaren Linien gezeichneten Figuren spüren wir Klugheit, Kraft, Intelligenz, weibliche Entschlossenheit, Durchsetzungswillen, technisches Know-how, Unabhängigkeitsstreben, eine erkennbare Abgrenzung der Jahreszeiten sowie einen Hauch davon, wie sonnengereifte schwedische Erdbeeren auf einem von der Weichsel-Eiszeit rundgeschliffenen Granitfelsen der Åland-Inseln im nicht-enden-wollenden Sommer-Sonnenuntergang schmecken. Was wundert es bei so viel Vorbild und Heimeligkeit, dass schwedische Schülerinnen und Schüler alljährlich in europäischen Vergleichstests ganz vorn landen, Schweden schon seit Jahren als das „kinderfreundlichste Land der Welt“ gilt und der jüngst veröffentlichten UNICEF-Studie zufolge auch noch als das famlienfreundlichste Land in Europa eingestuft wird.
 
So vielen Superlativen folgt nun die betrübliche Nachricht, liebe Leserinnen & Leser, liebe Freundinnen & Freunde, liebe Eltern & Angehörigen der Mitglieder der Klasse 10b. Selbige weilt nämlich zurzeit mit ihrem Klassenleiter-Team Herrn Schwikowski und Frau Draheim in Stockholm …
 

 
… und hat sich fest vorgenommen, ihren Fuß am kommenden Montag auf keinen Fall in den Flieger nach Berlin zu setzen, sondern in einem Handstreich gepaart mit klarem Feder- und Pinselstrich die Villa Kunterbunt zu besetzen, um Ausbildung und Leben der Kraft der Fantasie anzuvertrauen.
 
Die Redaktion kann diese folgenschwere und gleichzeitig federleichte Entscheidung nachvollziehen und wünscht der Klasse 10b und ihrem Lehrerteam alles erdenklich Gute bei ihrem Vorhaben!
 
 
Wer mehr wissen will …
 

Carl Larsson, Kalender 2020, erscheint demnächst bei Hugendubel


 

Astrid Lindgren: Kalle Blomquist, erschienen bei Oetinger


 
Nataly Bleuel: Kinderglück im Bällebad
In: sz-magazin.sueddeutsche.de, 29.01.2016
 

Claire Foy als Lisbeth Salander, Foto Sony


 
Beitrag dazu in: sueddeutsche.de, 24.11.2018, 06:29 Uhr
 
Wer auf den Spuren der Lindgrenschen Romanwelt Schweden erkunden will, der sollte unbedingt diesen lesens- und schauenswerten Reiseführer erstehen:
 

 
Zur UNICEF-Studie:
Schweden macht die familienfreundlichste Politik
In: sueddeutsche.de, 13.06.2019, 14:03 Uhr
 

Pippi Langstrumpf, Kalender 2019, erschienen bei Heye im Athesia Kalenderverlag


 
Und hier kommt Pippi Langstrumpf für Erwachsene: Lisbeth Salander in der Stieg-Larsson-Trilogie „Millennium“ …
 

2000 spannungsgeladene Seiten – anarchisch, sozialkritisch, (in!)tolerant, erotisch; erschienen bei Heyne


 
Zurück in der Wirklichkeit: Am 17. Juni landen die Schwedenhappen der 10b in Berlin-Tegel.
 
Beitrag: Frank Selig
Fotos: Patrick Neumann & Frank Selig
15. Juni 2019


Eltern, die sich einmischten

 
Auf der letzten Gesamtelternvertretungssitzung des Schuljahres 2018/19 wurden zwei langjährige Elternvertreter verabschiedet, da die Kinder nach bestandenem Abitur nun die Schule verlassen. Axel Schwope und Christoph Ladwig waren viele Jahre u.a. in mehreren schulischen Gremien wie GEV, Schulkonferenz, Förderverein, Bauausschuss für die Schule im Einsatz. Axel Schwope führte mehrere Jahre als GEV-Sprecher die Geschicke der Elternvertretungen. Schulleiter Norbert Verch würdigte und bedankte sich im Namen der Schulgemeinschaft für die umfangreiche Arbeit und Anregungen der beiden Elternvertreter an der Schule und für das Schulleben.
 

Christoph Ladwig, Norbert Verch, Axel Schwope (v.l.n.r.)


 
Beitrag & Foto: Michael Mannteuffel
08. Juni 2019
 
Die Redaktion sagt: Danke, Herr Ladwig – danke, Herr Schwope!