Das Fach Ethik stellt sich vor
Im Fach Ethik fragen wir uns, wer wir als Individuen sind: Wer bin ich? Warum bin ich, wie ich bin? Wie sehen mich die anderen und wie beeinflusst mich das?
Wir denken darüber nach, wie und in welcher Welt wir zusammen leben wollen?
Wir stellen uns Gewissensfragen – wie entscheide und handle ich gut in schwierigen Situationen? – und erforschen, was das eigentlich ist, das Gewissen: Woher weiß ich überhaupt, was gut und was böse ist?
Wir überlegen, was uns wichtig ist: Wie können wir erreichen, dass uns zugehört wird? Wie formuliere ich ein überzeugendes Argument? Wie erkenne ich ein Scheinargument? Darf ich alles glauben, was die Medien mir vermitteln? Wie funktioniert Manipulation?
Immer wieder versuchen wir es, uns in andere Denk- und Lebensweisen hineinzuversetzen, das Fremde zu verstehen und Vor-Urteile als solche zu erkennen.
In Zusammenarbeit mit dem Fach Religion erkunden wir die Sichtweisen der großen Weltreligionen und durch verschiedene Projekte (z.B. “Lauf für Afrika” Verlinken, Bewerbung als Umweltschule Verlinken, Sammelaktionen) lernen wir, uns für ein gutes Miteinander zu engagieren.
Klassenfahrten ins englisch- und französischsprachige Ausland werden in den Sprachenklassen bevorzugt durchgeführt.
Lernerfolgskontrollen werden je nach Thema und sprachlicher Kompetenz der Klasse auf Deutsch oder (teilweise) in der Fremdsprache geschrieben. Sprachliche Fehler werden korrigiert, fließen jedoch nicht in die Bewertung ein.
Sprachliche Fehler werden während der Module nicht korrigiert. Anders als im Fremdsprachenunterricht geht es nicht um sprachliche Richtigkeit und Grammatik, sondern nur um eine verständliche Kommunikation.
Nein, die Leistung in der Fremdsprache wird in den Modulen nicht bewertet. Die Fremdsprache kann als Werkzeug ausprobiert werden. Dies motiviert oftmals gerade auch schwächere Schüler_innen, sich angstfreier in der Fremdsprache zu äußern.
Nein, der Unterricht wird ‚bilingual‘, also zweisprachig in Deutsch und der Fremdsprache durchgeführt. Der/die unterrichtende Lehrer_in entscheidet aufgrund seiner Erfahrung, wie hoch der Anteil der Fremdsprache sein darf, je nach Thema und den sprachlichen Kompetenzen der Klasse.
Ja, in den Modulen werden nur Lehrer_innen eingesetzt, die sowohl das Sachfach als auch die Fremdsprache studiert haben.
Dies ist abhängig von der personellen Ausstattung der Schule. Zurzeit finden die Module in den Fächern Kunst, Geschichte, Ethik und Erdkunde statt.
Dies bedeutet, dass ab der 8. Klasse pro Halbjahr ein vierwöchiges bilinguales Modul in einem Sachfach unterrichtet wird, pro Schuljahr ein englisch-deutsches und ein französisch-deutsches Modul.
Voraussetzung sind ein gewisses sprachliches Interesse Ihres Kindes und möglichst gute Noten in den Fächern Deutsch und der ersten Fremdsprache Englisch.
Ja, viele außerunterrichtliche Aktivitäten, wie z.B. der Schüleraustausch mit Paris oder die Teilnahme am Sprachwettbewerb The Big Challenge , ergänzen die unterrichtliche Sprachverstärkung.
Die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse werden in Englisch und Französisch besonders gefördert, d.h. sie erhalten in der 7. und 8. Klasse eine zusätzliche Stunde Englisch.
In beiden Klassenstufen werden außerdem zwei der vier Französischstunden in kleinen Teilungsgruppen unterrichtet.