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Frühjahrsregatta: Stein rudert vorweg

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Wir waren erfolgreich auf der Frühjahrsregatta der Berliner Schulen. Mit fünf Siegen haben wir im Mixed-Doppelvierer mit Steuerfrau , im Schüler-Einer, im Mixed-Doppelachter mit Steuermann, im Schülerinnen-Doppelzweier und im Schüler-Doppelvierer mit Steuermann auf der 500-m-Strecke am Kleinen Wannsee gewinnen können.
 
 

Der gemischte Doppelvierer mit Steuerfrau und der Jungen-Einer.


 

Der gemischte Doppelvierer mit Steuerfrau.


 

Der Mixed-Doppelachter mit Steuermann (“Chapeau!” – der Setzer, der weiß, wie schwierig so ein Boot zu steuern ist …).


 

Der Jungen Doppel-Vierer mit Steuerfrau.


 
 
Text & Fotos: Holger Niepmann
Redaktion: Frank Selig
22. Mai 2017

Futsal: Spandauer Lehrer erfolgreich

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Am Freitag, den 12.05.2017 fand in der Gretel-Bergmann-Sporthalle in Wilmersdorf die Berliner Lehrermeisterschaft im Futsal statt, die zum zweiten Mal in Folge von der Lehrerauswahlmannschaft des Bezirks Spandau gewonnen wurde. Mit Herrn Förster, Herrn Gusic und Herrn Hager waren auch drei Kollegen des Steingymnasiums daran beteiligt. Mit drei Siegen und ohne ein Gegentor gewann man die Vorrundengruppe. Das Halbfinale musste nach einem hart umkämpften 0:0 im Siebenmeterschießen entschieden werden. Im Finale besiegten die Spandauer die Auswahl Lichtenbergs durch ein Tor von Herrn Förster.
 
 

Das weiße Ballett beim Warm-up.


 

Mannschaftsbesprechung.


 

Spiel um den Gruppensieg.


 

Eins gegen Eins.


 

Herr Gusic behauptet den Ball.


 

Enge Ballführung im gegnerischen Strafraum.


 

Misslungener Torabschluss.


 

Wieder ein misslungener Torabschluss.


 

Das Halbfinale wurde vom Punkt entschieden.


 

Unser Torhüter hielt zwei von drei.


 

Im Finale hielt er den Kasten wieder mal sauber.


 

Herr Hager im Zweikampf.


 

Herr Förster im Zweikampf.


 

So sehen Sieger aus.


 
 
Text: Herr Hager
Fotos: Frau Mattle
21. Mai 2017

Beautiful Southern England

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Für eine Woche bereisten 56 Schülerinnen und Schüler der 8a & 8d unserer Schule mit ihren Klassenlehrerinnen ausgewählte Ziele im Süden der britischen Insel – Standort Hastings. Während “die Großen” Bed & Breakfast im typisch englischen Ambiente genossen, waren “die Kleinen” bei Gasteltern in dem schmucken Fischer-, Schmuggler- und mittlerweile fast reinen Dienstleistungszentrum untergebracht. Besucht wurden viele interessante Orte, natürlich auch die Metropole London. Ein Schnappschuss vom Buckingham Palace (leider ohne Queen) mit unserer Stein-Delegation soll einen ersten Einruck vom tollen Ambiente der Fahrt vermitteln. Wenn sich alle Beteiligten von der kräftezehrenden Nachtrückfahrt im Bus erholt haben, folgen Bericht und weitere Bilder – versprochen!
 
 

Buckingham Palace with 56 students.


 
Hier der Bericht von unserer England-Korrespondentin Charlotte Peters
 
Sonntag, den 7. Mai 2017
Wir haben uns um 3:30 Uhr (morgens!) an der Schule getroffen, unsere Koffer und Reisetaschen in den Bus gepackt und uns Plätze gesucht. Um ca. 4 Uhr sind wir losgefahren. Und dann sind wir gefahren und gefahren und gefahren… Über die Niederlande, Belgien und Frankreich sind wir schließlich mit der Fähre von Calais nach Dover bis nach Hastings gelangt. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und in unsere Unterkünfte gebracht.
 
Montag, den 8. Mai 2017 
Wir wurden morgens von unserem Bus an verschiedenen Haltestellen abgeholt und machten anschließend in Gruppen mit drei ganz unterschiedlichen, aber gleichermaßen spannenden „Guides“ eine Sightseeingtour durch Hastings. Später besuchten wir das Herstmonceux-Observatorium in der Nähe, wo wir die riesigen Teleskope bestaunten und uns an Experimentierstationen austoben konnten. Abends verbrachten wir dann noch Zeit in den Gastfamilien.
 
Dienstag, den 9. Mai 2017
Als wir morgens dann alle wieder im Bus waren, sind wir mit einem kleinen Zwischenstopp in Rye, einer hübschen Kleinstadt mit vielen Fachwerkhäusern, nach Canterbury gefahren. Dort haben wir in einer Art Theatermuseum einen Einblick in die „Canterbury Tales“ erhalten und die Canterbury Cathedral besichtigt. Anschließend hatten wir noch etwas Freizeit, bis wir im sehr stickigen Bus wieder nach Hastings zurückgekehrt sind.
 
Mittwoch, den 10. Mai 2017
Der Mittwoch war für viele von uns der Lieblingstag, da wir die Klippen bei Eastbourne besichtigt haben. Danach ging’s mit dem Bus weiter nach Brighton, wo wir eine kleine Rallye meistern mussten. Als alle wieder am Strand waren, konnte, wer wollte, auf den „Brighton Pier“ laufen und einige der zahlreichen Fahrgeschäfte ausprobieren. Dann hatten wir noch etwas Freizeit, bis wir wieder zurück nach Hastings gefahren sind.  An diesem Tag haben wir die meiste Sonne abbekommen.
 
Donnerstag, den 11. Mai 2017
Da wir am Donnerstag nach London gefahren sind, haben wir uns ein halbe Stunde früher getroffen. Als wir nach einer etwa zweieinhalbstündigen Fahrt in London ankamen, haben wir dort zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Tower Bridge, den Tower of London, das Globe Theatre, Big Ben, den Buckingham Palace und die berühmte Londoner U-Bahn bestaunen können. Die Lehrer waren ziemlich stolz auf uns, da in der „Rush-Hour“ in der „Underground“ keiner verloren gegangen ist. Erschöpft, aber glücklich wurden wir zurück nach Hastings kutschiert.
 
Freitag, den 12. Mai 2017
Morgens um 8:30 Uhr mussten wir am Bus sein, um unser Gepäck darin zu verstauen. Anschließend haben die beiden Klassen getrennt etwas unternommen, sich aber wieder zur „Hastings Teatime“ getroffen, einer Veranstaltung, in der uns Lady Theresa stilvoll die Sitten und Gebräuche – und Tänze! – der feinen englischen Gesellschaft nahegebracht hat. Am Nachmittag wurden die letzten Souvenirs gekauft, bis wir dann gegen Abend Richtung Dover aufbrachen, von wo aus die Fähre dieses Mal nach Dünkirchen übersetzte.
 
Samstag, den 13. Mai 2017
Auf der Busfahrt ist nichts sonderlich Interessantes passiert, wovon man berichten könnte. Aber die Stimmung unter denjenigen, die nicht viel geschlafen haben, war gut! Wohlbehalten kamen wir um 11:30 Uhr wieder an der Schule an.
 
Charlotte Peters, 8a
 
 

Zu einer guten Klassenfahrt gehört eine geerdete Seele – Harley-Fahrer, Busfahrer, Pädagoge: Andrej.


 

Calais-Dover: vom Festland auf die Insel.


 

Die Ikonographie des Films – oft stärker als die Realität.


 

Hastings, Aldi-Parkplatz: Die britischen Gasteltern empfangen ihre deutschen Gäste.


 

Gravel beach in Hastings.


 

Hastings mit verhaltener Sonne aus Südost.


 

Strukturwandel von der Fischerei zum Tourismus: qualifizierte Führung durch Hastings.


 

“Net Houses”: einst Speicher für die Fischernetze, heute Touristenattraktion und als “Net Shops” dienen sie als Verkaufsstellen für fish & chips.


 

Gute Zuhörer.


 

Hastings Fishermen’s Museum mit Meerjungfrauen und Piraten.


 

Der East Hill Lift ist die zweitsteilste Zahnradbahn Englands. Wir entschieden uns für den West Hill ohne Liftunterstützung.


 

Heute kommen die Piraten nicht mit dem Schiff, sondern aus der Luft. Bevorzugte Beute: fish, chips, sandwiches.


 

Herstmonceux: Observatory Science Centre.


 

Herstmonceux: Technik begreifen.


 

Herstmonceux: Technik verstehen.


 

Im Herstmonceux Observatory Science Centre wird der Mensch plötzlich sehr klein.


 

Cobblestone pavement in Rye.


 

Canterbury Tales: mit allen Sinnen auf den Spuren von Geoffrey Chaucer.


 

Canterbury Cathedral.


 

Canterbury Cathedral.


 

Canterbury Cathedral – Teilansicht (nicht ganz) ohne Gerüst.


 

Beachy Head – Kreideklippen bei Eastbourne.


 

Südwestwind.


 

Beachy Head: Cattle in front of the English Channel.


 

Dem Pädagogenfinger folgen die Augen …


 

… zuweilen.


 

Maisonne.


 

Beachy Head: Andrej fotografiert.


 

Brighton East Pier.


 

Daily duty: counting students.


 

O2-World London.


 

“Dirty old river” (Ray Davies). A walk along the Thames: Southbank Queen’s Walk – London City Hall and the Tower Bridge.


 

The London Tower with bridge and City Hall.


 

Cannon tubes with teacher and student.


 

The guard, the cannon and …


 

“OMG!”


 

Globe Theatre.


 

Houses of Parliament.


 

Elizabeth Tower.


 

St. James’s Park: students teaching students.


 

St. James’s Park: teachers watching students teaching students.


 

Buckingham Palace.


 

The 8d in front of Buckingham Palace.


 

London Eye.


 

Pastime.


 

St Mary in the Castle: Hastings Teatime – how to serve and how to drink an English tea.


 

They really had a nice time!


 

“We will come back soon!”


 
Text: Charlotte Peters & Frank Selig
Fotos: Frau Habedank, Frau Nicolaus, Herr Schwikowski
Redaktion: Frank Selig – 21. Mai 2017
Ergänzt am 25. Mai 2017
 
AnsprechpartnerInnen: 8a, 8d, Frau Bormann, Frau Nicolaus, Frau Habedank

Umzug in Haus C

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27. April 2017: Nach über 40 Jahren räumlicher Trennung finden die beiden Teile unserer Schule wieder zusammen. Punkt 9:00 Uhr entlassen die Schüler der nun ehemaligen Filiale auf dem noch unfertigen Schulhof vor dem neuen Gebäude in der Galenstraße rund 400 Ballons in die Atmosphäre. Die beiden jüngsten Schüler der Schule durchtrennen das rote Band vor dem Eingang des Hauses C – die neuen Klassenräume können bezogen werden.
 
Schon vor 6.00 Uhr morgens hatten sich fleißige Hände aus dem 2. Semester und dem Kollegium im Physikraum der Filiale eingefunden, um die Luftballons mit Helium zu füllen und mit Bändseln sowie Glückskärtchen zu versehen. Die Kinder der Filiale sollten sie beim Umzug als Symbol der Freude, dass der Tag der Schulzusammenführung endlich gekommen war, durch die Altstadt tragen und schließlich gemeinsam in die Atmosphäre aufsteigen lassen. Die Schüler der Ober- und oberen Mittelstufe holten die “Kleinen” dazu für den Marsch durch die Jüden-, Moritz- und schließlich Galenstraße ab. Mit dabei natürlich auch das pädagogische Personal, das sich über den reibungslosen Ablauf mit immerhin rund 900 Menschen freute. Vor dem bezugsfertigen neuen Gebäude, einem sogenannten Modularen Ergänzungsbau, bezogen alle erwartungsvoll Stellung. Der Schulleiter, Herr Verch, hielt eine kurze Rede, der Kontrollturm des Flughafens Tegel gab für 9:00 Uhr die “Starterlaubnis” für die Ballons, die mit einem Countdown auch pünktlich auf ihre Reise geschickt wurden. Symbolisch weihten die beiden jüngsten Schüler der Klasse 5a mit dem Durchschneiden des roten Bandes das neue Gebäude ein. Groß war das Gedränge hinter ihnen.
 
Die Schülerinnen und Schüler bezogen ihre Klassen, nahmen erst einmal ein zünftiges Frühstück zu sich und erkundeten danach zunächst einmal den Rest des Gebäudes, das auf drei Fluren über 24 Klassenräume verfügt. Ab der 4. Stunde sollte der planmäßige Unterricht beginnen, was er ganz sicher auch tat.
 
Laufende Bilder.
 
Die Fotos anklicken!
 

Fleißige Hände


 

Die Leichtigkeit der Wünsche


 

Botschafterinnen des Glücks


 

Der Auszug


 

Zum letzten Mal durch das Tor der Filiale


 

Der Umzug


 

Nur eine rote Ampel kann sie stoppen


 

Zum letzten Mal über den Altstädter Ring


 

Die Ankunft


 

Noch fünf Minuten bis zum großen Moment.


 

Schnell noch ein Dankeschön für den Leiter der Schule und auch des großen Umzugs


 

Und dann: Spannung


 
Mit einer kleinen Ansprache überbrückt Herr Verch die Wartezeit bis zum geplanten Aufstieg der Ballons:
 
Liebe Schülerinnen und Schüler,
 
nach einer Trennung von Hauptgebäude und Filiale ist heute nun der Tag, an dem die Schule wieder zusammengeführt wird. Ihr habt heute hier euren ersten Schultag und werdet die nächsten Monate, die nächsten Jahre hier in der Galenstraße im zusammengeführten Freiherr-vom-Stein-Gymnasium verbringen. Ich wünsche euch in diesem Gebäude eine tolle Schulzeit! Ihr werdet Unterrichtsräume vorfinden, wie ihr sie so hier an unserem Gymnasium noch nie gesehen habt, und ich wünsche mir auch, dass ihr sehr sorgsam mit diesen großartigen Unterrichtsräumen umgeht.
 
Zum heutigen Ablauf: Wir werden in einigen Minuten – aber bitte nicht vorher! – mit großer Wahrscheinlichkeit die Luftballons aufsteigen lassen. Herr Selig hat mir gerade mitgeteilt, dass uns die Flugsicherung vom Flughafen Tegel für genau 9:00 Uhr die Zusage gegeben hat, dass wir die Luftballons aufsteigen lassen können – also bitte nicht vorher die Luftballons loslassen! Ich gebe das Zeichen. Schließlich wird das rote Band hier durchschnitten. Das machen ein Schüler und eine Schülerin aus der Klasse 5a. Anschließend könnt ihr in eure Klassenräume gehen. Auch dort gibt es nochmal die Möglichkeit, jeweils vor den Klassenräumen ein Band zu durchschneiden. Ihr braucht also eine Klassenschere, um in euren Klassenraum zu kommen.
 
Herzlich willkommen – eine schöne Zeit im Neubau!
 
 

Nur noch Sekunden: 10-9-8-7 …


 

… 2-1-0-!


 

Viele kleine Glücks-Botschaften


 

Helium vor Haus C


 

Der Himmel wartet


 

Da fliegt es hin, das Glück, aber es kommt zurück – garantiert!


 

Der große Moment


 

Ein seltener Augenblick: Schüler können es kaum erwarten, in die Schule zu kommen!


 

Ohne Kommentar


 

Ohne Kommentar


 

Ohne Kommentar


 

Ohne Kommentar


 

Eroberung des Foyers


 

Im Foyer


 

Im Foyer


 

Und plötzlich sind alle drin.


 

Und plötzlich erscheint alles ganz leicht.


 
Anmerkung: Wir suchen noch nach Informationen über die Einrichtung des alten Kant-Gymnasiums als Freiherr-vom-Stein-Filiale. Wer uns weiterhelfen kann – der Autor ist in der Schule erreichbar. Oder Mail an
selig@gmx.org
 
Ein Blick in die Presse:
DER TAGESSPIEGEL vom 28.04.2017
Spandauer Volksblatt (KW 21) vom 24.05.2016, Seite 11
 
Filmschnipsel:
Herzlich Willkommen in Haus C
Umzug vor dem Musikhaus Spandau
Umzug vor Haus C
 
 
Ariane Koch (Fotos), Frank Selig (Text & Fotos), Andreas Völzmann (Fotos)
Redaktion: Frank Selig, 27. April 2017
Ergänzt am 29. April & am 25. Mai 2017

Kooperation mit der Eichenwald-Grundschule

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Am vergangenen Freitag, dem 23.02.2018, war es wieder soweit: Schülerinnen und Schüler des Profilkurses Englisch vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Spandau unterstützten Sechstklässler der Eichenwald-Grundschule tatkräftig bei der Vorbereitung ihrer Buchpräsentationen in englischer Sprache.
 
In diesem Schuljahr waren siebzehn motivierte Stein-Schülerinnen und -Schüler begleitet von  Frau Stegemann für drei Schulstunden zu Gast an der Grundschule. So war es dieses Jahr erstmalig möglich, fast alle Sechstklässler one-to-one zu betreuen. Die Zehntklässler unserer Schule bewiesen Ausdauer und Einfühlungsvermögen, als sie die vorbereiteten Texte mit ihren Schützlingen überarbeiteten und ihnen Tipps zur erfolgreichen Buchpräsentation gaben. Die folgenden Fotos zeigen Ausschnitte der  intensiven Begegnung.
 

 

 

 
 
Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und der Eichenwald-Grundschule waren am 28.03.2017 elf Schülerinnen und Schüler der Profilkurse Englisch unserer Schule begleitet von Frau Schüller zu Gast an der Eichenwald-Grundschule, um Schüler einer 6. Klasse bei der Vorbereitung ihrer Buchpräsentationen in englischer Sprache zu unterstützen. Die Zehntklässler unserer Schule haben in Kleingruppen als language assistants ihren jüngeren und hoch motivierten Schützlingen viele Tipps für eine erfolgreiche Buchpräsentation geben können und haben sicherlich auch selbst einiges über Präsentationsstrategien verinnerlichen können. Das ausgesprochen hohe fremdsprachliche Niveau von Schülern einer 6. Klasse und die Begeisterung für das Lesen von englischsprachigen Büchern waren sehr beeindruckend. An einem sonnenreichen Tag in Berlin hat uns zum Beispiel eine „kleine“ Leseratte den amerikanischen Klassiker „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ von Mark Twain ins Gedächtnis gerufen. In diesem Buch heißt es: „I don’t want no better book than what your face is“. Viele Gesichter haben nach dieser Begegnung gestrahlt.
 
Im Folgenden ein paar visuelle Eindrücke von der Kooperation.
 

 

 

 

 
Ansprechpartnerinnen: Frau Schüller (Text) & Frau Koopmann (Fotos)

Das White Horse Theatre am Stein-Gymnasium

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Am 6. März 2017 gastierte das White Horse Theatre mit zwei englischsprachigen Theaterstücken in der Aula des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums. Die vier aus England und Kanada stammenden Schauspielerinnen und Schauspieler führten in beeindruckender Weise Brain-Catch-Fire und The Picture of Dorian Gray auf.
 
Sidney hat Stress mit seinen Eltern. Um seine Freunde zu beeindrucken, probiert er Zigaretten, Alkohol und Partydrogen. Wird es Sidney gelingen, aus dem Teufelskreis der Drogen auszubrechen und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen? Brain-Catch-Fire klärte die Neunt-und Zehntklässler in einer effektvollen Inszenierung über die Umstände auf, die Jugendliche zu Drogenexperimenten verleiten und zur Abhängigkeit führen können.
 
Dorian Gray ist jung, gutaussehend und selbstverliebt. Um seine jugendliche Schönheit zu bewahren, wünscht er sich, dass sein Porträt an seiner Stelle altere. Und so sei es. Dorian bleibt äußerlich unverändert, während in seinem Gemälde die Verderbtheit seiner Seele zum Vorschein kommt. Wie Narzissmus und falsche Freunde den jungen Mann zu einem ausschweifenden Leben, Erpressung und gar Mord verleiten, sahen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in der Inszenierung von Oscar Wildes Roman The Picture of Dorian Gray.
 
Die Möglichkeit, den Schulalltag einmal zu unterbrechen und ein englischsprachiges Theaterstück auf der Bühne zu erleben, empfanden alle Zuschauer – Schüler und Lehrer – als eine große Bereicherung.
 
Ansprechpartnerin und Text: Annemarie Stegemann

Der Osterhase war fleißig …

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… und hat uns in Person von Herrn Mannteuffel den Arbeitsstand rund um unser Gymnasium vom 13. April übermittelt. Wie ja (fast) alle wissen, hat die Firma Grohmann mit Herrn Winkler und Herrn Motzkus in den Osterferien den Umzug durchgeführt. Das sieht schon mal gewaltig nach Unordnung aus. Hinzu haben auf dem Schulhof und im altehrwürdigen Hauptgebäude parallel einige nennenswerte Aktivitäten stattgefunden. Im folgenden ein paar Eindrücke.
 
Wie immer: Die Bilder werden durch anklicken schön!
 

Die Umzugskisten in Haus C, dem neuen Gebäude, warten auf auspackende Hände.


 

Die Mathematik passt in keinen Karton.


 

Neueste Technik wartet auf lernbegierige Nutzer.


 

Die Schülerschränke sind auch schon da.


 

Fertig gepflastert ist der Weg zum neuen Gebäude.


 

Der neue Schulhof bietet Raum für Garten- und Landschaftsarchitekten sowie für Investoren.


 

Der graue Behelfs-Container wird demnächst – so höhere Mächte zustimmen – durch ein “Imbissmodul” ersetzt.


 

Radfahrer werden drei Kreuze machen: endlich Radständer, die ihre Bezeichnung verdienen und zudem noch von schickem Grün flankiert sind!


 

Schalter umgelegt und rein ins Stammhaus: Die Türen WAREN grün. Kann sich noch jemand an die Wandfarbe erinnern, die bis zum 10. April 2017 Flure und Treppenhäuser beherrschte?


 

Jetzt SIND die Türen rot und die Wände beige und grün – was auf dem Bild noch fehlt ist die im Tür-Rot gehaltene verbindende Bordüre.


 
Anregungen, Fotos und noch viel mehr: Michael Mannteuffel; Text: Frank Selig
 
 
Übrigens, wir befinden uns im April und da sei es erlaubt darauf hinzuweisen, dass Bezirksamt, Senat und – geheimen Quellen zufolge – auch die Bundesregierung mit ihrer sportbegeisterten Kanzlerin einen sensationellen Umbau der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums planen. Der Redaktion wurden gegen Überweisung eines “kleinen” Honorars schon mal erste Eindrücke gewährt …
 

St. Marien und die Jubiläums-Turnhalle (Außenansicht).


 

Die Jubiläums-Turnhalle (Innenansicht).


 
Bereitstellung der historischen Fotos: Uwe Behm

Farbe in das Hauptgebäude!

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Seit rund eineinhalb Jahren läuft das Projekt “Farbe in das Hauptgebäude” mit der Idee, der Planung, der Finanzierung, der Farbauswahl. Jetzt fiel der Startschuss – die Maler haben das Hauptgebäude “besetzt”.
 
Das MEB steht und wird am 27. April eingeweiht. Die Idee: Im Verlauf dieser Gesamtplanung eines Neubaus würden doch auch den Treppenhäusern und Fluren im Hauptgebäudes frische Farbe gut zu Gesicht stehen. Im Verlauf der Zeit gab es Gespräche mit dem Bezirksamt, mit dem Schulträger, mit dem Denkmalschutzamt und natürlich wurden auch Vorschläge für die Farbgestaltung gesammelt und in der Schulgemeinschaft (Gesamtelternvertretung, Schulkonferenz, Gesamtkonferenz, Schülerkonferenz) diskutiert.
 
Im Jahr 1970 war ein Spritzputz aufgebracht worden; dies konnte noch in alten Chroniken nachvollzogen werden. Alte Farbanstriche wurden in dem denkmalgeschützten Gebäude allerdings nicht mehr aufgespürt, so dass das Amt für Denkmalschutz Farbvorschläge diskutieren und in der Folge dann auch die Schule mit einigen schnellen Entscheidungen unter Einbeziehung aller Erfahrungen und Vorgaben unterstützen konnte. Das Gebäude wurde 1906 gebaut und der Epoche gemäß, wird ein neuer Farbanstrich aus drei Teilen bestehen – dem etwas dunkleren Panel, einem rötlichen Trennstrich und einem helleren Oberanstrich. Auch die Scheuerleisten, die Treppengeländer und die Türen sowie Türrahmen werden nun gestrichen.
 
Wir konnten mit dem Straffälligen- und Bewährungshilfe Berlin e. V. (sbh e. V.) einen Träger gewinnen, der seit rund 20 Jahren in Berlin Projekte solcher Art umsetzt und mit diesem sozialen Engagement im Bereich der Bewährungshilfe Maßstäbe setzt. Ohne diesen Träger wäre die Farbrenovierung fachlich und finanziell so nicht möglich gewesen. Der Schulträger konnte auf Anfrage noch unter dem alten Bezirksstadtrat Hanke ein größere Summe als Zulage für das Material freigeben.
 
Rund sechs Wochen Arbeitszeit hat der sbh e. V. für den Anstrich vorgesehen. Vielleicht reichen Zeit und Geld auch noch für einen frischen Anstrich der oberen Stockwerke sowie für alle Flurbereiche – dies wird aber wieder die Zeit erbringen …
 
Michael Mannteuffel
GEV
 

Geliefert: die Farben.


 

Farbproben zur Meinungsbildung.


 

Die Mitarbeiter auf der Leiter – es wird zunächst einmal über alle Wände grundiert.


 

So wird der Anstrich nach Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt.

5. Lauf für Afrika

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Unser 5. Lauf für Afrika war wieder ein großer Erfolg – danke an euch alle, die ihr mitgeholfen habt! Die 84 gemeldeten Teams haben gut 5400,-€ erlaufen. Sowohl die Ombili-Stiftung, vertreten durch Frau Dr. von Versen, als auch LENA e. V., vertreten durch Frau Hammes-Steins, haben sich bereits herzlich für die großzügige Unterstützung bedankt.
 
Auch das Organisations-Team, Frau Hennig, Herr Völzmann, Herr Weiß, Herr Förster, möchte sich auf diesem Weg bei euch bedanken – das habt ihr toll gemacht!
 
Unterstützung bekamen wir vom Bezirk, Bürgermeister Kleebank hat auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen, und vom Wirtschaftshof, der uns die Stände und die Getränke gesponsert hat. Trommler Odjadike Pelenzi hat auch wieder für Stimmung gesorgt, so dass viele gar nicht bemerkt haben, wie bescheiden das Wetter war.
Schöne Osterferien!
 
Andreas Völzmann
 
Wer mehr über die beiden Organisationen wissen möchte, der klicke einfach auf:
LENA e. V.
Ombili-Stiftung
 
Das Spandauer Volksblatt berichtet am 12. April 2017, Seite 11 von unserer Veranstaltung: KLICK!
 
 
Die Bilder anklicken – dann werden sie groß!
 
 

Odjadike Pelenzi zeigt, worum es geht.


 

Der sportliche Leiter, Herr Völzmann, erklärt die Regeln.


 

Gemeinsames Warm-up.


 

Der Regen ist auch schon da.


 

Der Betreuung an der Strecke fröstelt’s.


 

Auch die Techniker hätten es gern wärmer.


 

Der Kälte mit guter Laune trotzen.


 

Letzte Hinweise für die Rundenzählerinnen und -zähler.


 

Hier scheint die Sonne.


 

Frau Hammes-Steins von LENA e.V., Herr Kleebank, Herr Völzmann.


 

Ein Wort an die jungen Menschen.


 

Motivation für die Läuferinnen & Läufer: Frau Dr. von Versen von der Ombili-Stiftung.


 

Von Sportler zu Sportlern.


 

Rand-Erscheinung.


 

Nachbarländer.


 

Startaufstellung I.


 

Startaufstellung II.


 

Bürgermeister Kleebank läutet den Countdown ein.


 

10 – 9 – 8 -7 …


 

Eine Sekunde vor dem Startsignal: Läufer, Schulleiter, Bürgermeister und sportlicher Kopf.


 

Und los geht’s!


 

Drei, die nicht laufen, aber für das Große und Ganze sorgen: der Stellvertretende Schulleiter Herr Schulenburg, der Schulleiter Herr Verch und der Spandauer Bürgermeister Herr Kleebank.


 

Young men in blue.


 

Und fortan wird gelaufen.


 

Jede Runde zählt.


 

400 Meter rund um Sankt Nicolai.


 

Die einen schnell …


 

… die anderen beladen …


 

… einige kämpfend …


 

… andere fröhlich.


 

Zumindest für eine Stunde erhält die Carl-Schurz-Straße …


 

… ein anderes Flair.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Völzmann und Herr Kleebank erfreuen sich an den jungen Läufern und der gelungenen Kooperation.


 

Die Tische mit den fleißigen Rundenzählern.


 

Die Getränkebar: gesponsert vom Wirtschaftshof.


 

Wenn alles getan ist: Auszählung im Foyer der Dependance.


 
So. Wer bis hier geschaut hat, weiß worum es beim 5. Lauf für Afrika des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums durch die Spandauer Altstadt ging. Für diejenigen, die noch nicht genug haben, folgen ein paar Laufstudien, die in den kommenden Tagen noch ergänzt werden.
 

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Das war’s – vorerst!


 
Fotos: Frank Selig & Lisa Völzmann
 
Fotos in voller Auflösung können geordert werden.

Das Forschungszentrum Matheon

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Individuelle Lösungen für moderne Technologien – eine Exkursion der Mathematik-Leistungskurse.
 
Was haben Deep Learning, Streifen der Zebras und Lithium-Ionen-Batterien gemeinsam? All diese Themen sind Teil der neusten mathematischen Forschung. An der Urania wird mit dem MathInside-Programm Schülern und interessierten Erwachsenen ein verständlicher Einblick in die modernen Technologien gewährt. Unsere beiden Mathematik-Leistungskurse des 2. Semesters verbrachten zum Frühlingsanfang einen spannenden Vormittag mit drei Vorlesungen in der Urania.
 
Der erste Vortrag behandelte das Thema „Deep Learning“. Dieses System beschreibt die Entwicklung und Erweiterung der Künstlichen Intelligenz und somit künstlicher neuronaler Netze. Die ersten Forschungen zu dem Thema begannen bereits 1950. Heute gibt es vielfältige Anwendungen in Computerspielen, in der Sprach- und Bilderkennung, in der medizinischen Diagnose und in der Robotik.
 
Der zweite Vortrag, der sich mit der Musterbildung von Zebrastreifen befasste, begann mit der Darstellung einer chemischen Uhr. Hier kam es zu einer Oszillation von zwei verschiedenfarbigen Stoffen mit einem zeitlichen Muster. Wenn bei einer solchen Reaktion Reaktionspartner diffundieren, bilden sich räumliche Muster. Von diesem Prozess aus konnten wir auf die mathematischen Zusammenhänge der Musterbildung schließen.
 
Der dritte Vortrag war für uns aufgrund der Anschaulichkeit und der rhetorischen Fähigkeiten des Redners das Highlight des Vormittags. Er befasste sich mit einer mathematischen Gleichung für die Ladung und Entladung einer Lithium-Ionen-Batterie. Anfangs vermuteten wir, dass die Lithium-Atome alle gleichzeitig ihre Elektronen abgeben und man somit nur eine Gleichung für ein Lithium-Atom benötigt. Doch wie wir in einem Modellversuch erkannt haben, entladen sich die Lithium-Atome nacheinander, wobei die anderen Lithium-Atome das Lithium-Atom, welches sich entlädt, „unterstützen“. Dadurch mussten die Mathematiker ihre Denkweisen ändern und eine kompliziertere Gleichung erstellen.
 
Differentialrechnung, notwendige Bedingung für Extrema, was wir im Unterricht gelernt hatten, kam hier zur Anwendung. Uns wurden die verschiedensten Zukunftstechnologien vorgestellt und nie ging es an der Mathematik vorbei. Dabei stellten wir fest:
Alles ist Mathematik.
q.e.d.
 

“Fast” alles ist Mathematik!


 
Text & Foto: die Mathe-Leistungskursler
Ansprechpartnerinnen: Frau Weißler & Mariella Eschrich