Die 4. Ausgabe des naturwissenschaftlichen Wettbewerbs der 7. Klassen
Für die fünf 7. Klassen unserer Schule war der 22. November ein besonderer Tag: Beim NaWigator-Wettbewerb konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren naturwissenschaftlichen und mathematischen Kenntnissen und Fähigkeiten messen. Der vom Kieler Institut der Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) aus der Taufe gehobene Wettbewerb wird seit 2015 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium alljährlich ausgetragen.
Wissens- und Schätzfragen sowie experimentelle Knobeleien hielt das Klassenquiz in der ersten Phase des Tages für die Schülerinnen und Schüler bereit. Dabei war auch die Fähigkeit zur Teamarbeit gefragt; schließlich musste in gelosten Viererteams zusammengearbeitet werden. Für richtige Antworten gab es Punkte, die von Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen als strenge Punktrichter notiert wurden.
In der zweiten Phase des Tages konnten die Schülerteams an bis zu sechs Stationen naturwissenschaftliche Experimente durchführen und an zwei weiteren Stationen mathematische Nüsse knacken. Dabei füllten die Teams ihr Punktekonto weiter auf. Durch sorgfältiges Erfassen und Zusammenrechnen aller erreichten Punkte wurde zunächst die Klasse ermittelt, deren Teams die meisten Punkte gesammelt hatte: Hier hatte die 7a mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 10 Punkten (3420) gegenüber der 7b (3410) die Nase vorn.
Vor dem großen Finale durften also die KlassensprecherInnen der 7a den Wanderpokal der besten NaWigatorklasse in Empfang nehmen. Danach wurde das jeweils erfolgreichste Team jeder Klasse bekannt gegeben. Die fünf Teams durften im Finale vor dem versammelten Jahrgang um den Hauptpreis kämpfen – einen zusätzlichen Wandertag samt finanzieller Unterstützung. Abermals galt es Wissensfragen und experimentelle Knobeleien am schnellsten zu bewältigen. Als klarer Sieger mit großem Punktevorsprung ging das Team der 7b aus dem Finale.
Der Schulleiter Herr Verch überreichte dem glücklichen Siegerteam den Siegerscheck und dankte allen Beteiligten, die den Wettbewerb vorbereitet und begleitet haben. Dazu gehörten natürlich auch die engagierten Mütter, die für das leibliche Wohl während des Nawigatortages gesorgt hatten.
Im Klassenquiz der ersten Phase des NaWigatortages galt es die richtige Antwort zu wissen.
Auch durch Geschick beim Basteln konnte das Punktekonto gefüllt werden.
In der zweiten Phase standen experimentelle Fähigkeiten im Vordergrund: hier an der Physik-Station „Kugellager“.
An dieser Chemie-Station ging es um „Magische Farben“.
Diese Biologie-Station sollte die Binsenweisheit „Das Auge isst mit“ auf den Prüfstand stellen.
An der Mathematik-Station „Giant’s head“ waren hauptsächlich die grauen Zellen des Gehirns gefragt.
Bastelgeschick war nötig, um aus gegebenen Teilen ein Katapult für Gummibärchen zu konstruieren.
Die Klassensprecher der 7a freuen sich über den Wanderpokal für das beste Klassenergebnis.
Zu den Herausforderungen des Final-Quiz‘ gehörte das Bauen von Kartenhäuschen.
Hr. Verch gratuliert dem glücklichen Team der 7b zum klaren Sieg.
Die Siegprämie ist ein 200-Euro-Scheck für einen zusätzlichen Wandertag für die Klasse des Siegerteams.
Beitrag: A. Skerra
Fotos: Patrick Neumann & G. Stöcker
11. Dezember 2018
