Das Fach Musik stellt sich vor
Herzlich willkommen im Fach Musik.
Informieren Sie sich über das Fach Musik
- Philosphie wird als Wahlpflichtkurs in der Klassenstufe 10 angeboten (Einführungsphase)
- Philosophie kann als zweijähriger Grundkurs (Gk) vom 1.-4. Semester gewählt werden
- Philosophie kann als einjähriger Grundkurs entweder im 1./2. Semster oder im 3./4. Semester gewählt werden
- Schwerpunkte sind Moralphilosophie (1. Semester), Mensch und Gesellschaft (2. Semster), Erkenntnistheorie (3. Semster) und Metaphysik (4. Semester)
- Pro Halbjahr bzw. Semester wird eine Klausur geschrieben, die zu 1/3 in die Gesamtnote einfließt
- Im sogenannten Allgemeinen Teil (AT) zählt die mündliche Beteiligung, Präsentationen, Essays und philosophische Tagebucheinträge. Dies macht 2/3 der Gesamtnote aus.
- Wer das Wahlpflichtfach und vier Semester den GK Philosophie gewählt hat, kann die mündliche Abiturprüfung (4.PF) oder die Präsentationsprüfung (5.PK) im Fach Philosophie ablegen
- Wer ein Jahr den Grundkurs belegt hat, kann Philosophie als Bezugsfach (in Ergänzung zum Referenzfach) in der Präsentationsprüfung (5.PK) wählen.
- Die Anmeldungen an der Erstwunschschule erfolgen vom 08.02.2022 bis zum 11.02.2022.
- Der verpflichtende Aufnahmetest für die 5. Klasse ist am 14.02.2022 / ca. ab 14.00 Uhr. Der Test dauert ca. 60 Minuten. Er umfasst naturwissenschaftlich- mathematische Aufgaben.
- Die Anmeldungen an der Erstwunschschule erfolgen vom 15.02.2022 bis 23.02.2021.
- Nur für die Klassen 5 und 7 mit naturwissenschaftlich-mathematischem Profil gibt es unterschiedliche Aufnahmekriterien (s. Homepage).
- Die übrigen Klassen haben keine Aufnahmekriterien (außer bei Übernachfrage s.FAQ Übernachfrage Klasse 5 und 7)
- Jahrgangsstufe 5:
Formulare „Anmeldebogen für die Sekundarstufe 1 (Jahrgangsstufe 5)“, „Förderprognose“, Kopie des letzten Zeugnisses, 1 Passbild - Jahrgangsstufe 7:
Formular „Anmeldebogen für die Sekundarstufe 1 (Jahrgangsstufe 7)“, Kopie des letzten Zeugnisses, 1 Passbild
- Die Schule richtet eine 5. Klasse mit 32 Schüler_innen ein.
- Die Schule richtet vier 7. Klassen mit jeweils 32 Schüler_innen ein.
- Die Klasse 5 ist naturwissenschaftlich-mathematisch profiliert.
- Eine 7. Klasse ist naturwissenschaftlich-mathematisch profiliert.
- Eine 7. Klasse (Regelklasse) ist in Englisch und Französisch sprachverstärkt mit bilingualen Modulen ab Klassenstufe 8 profiliert.
- Zwei 7. Klassen weisen kein spezielles Profil auf.
- Im naturwissenschaftlich-mathematischen Bildungsgang (eine 7. Klasse) wird ein entsprechendes Ranking erzeugt. Die 32 besten Schüler_innen werden aufgenommen. Vergleiche Aufnahmebedingungen Klassen 7 (s. Homepage).
- Für die drei Regelklassen wird ein entsprechendes Ranking (Durchschnittsnote der Förderprognose) erzeugt. Die besten 96 Schüler_innen werden aufgenommen. Vergleiche Aufnahmebedingungen Klassen 7 (s. Homepage).
- Sie bekommen vom Schulamt Spandau ggf. entsprechend Ihrem Anmeldewunsch (Wunschschule 2, Wunschschule 3) einen Schulplatz angeboten. Sollten diese Einzelstandorte ebenfalls keine Kapazitäten haben, erhalten Sie das Angebot eines anderen Schulplatzes.
- Im naturwissenschaftlich-mathematischen Bildungsgang (Klasse 5) wird ein entsprechendes Ranking erzeugt. Die 32 besten Schüler_innen werden aufgenommen. Vergleiche Aufnahmebedingungen Klassen 7 (s. Homepage).
- Die nicht aufgenommenen Schüler_innen verbleiben an der Grundschule oder wechseln an ein anderes Gymnasium ab Klassenstufe 5, sofern die Anmeldung und der Platz vorliegen.
- Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium hat erneut die Einrichtung einer zweiten 5. Klasse zum Schuljahr 2021/2022 beantragt. Dieser Antrag ist noch nicht entschieden.
- Am Schultyp Gymnasium ist eine zweite Fremdsprache Pflicht.
- Die Schule bietet als zweite Fremdsprache ab Klassenstufe 7 wahlweise Französisch und Latein an.
- Ab Klassenstufe 8 kann eine dritte Fremdsprache erlernt werden. Die Schule bietet als dritte Fremdsprache wahlweise Französisch, Latein und Spanisch an.
- Ja, Ihr Kind kann in allen Klassen die von der Schule eingerichteten Fremdsprachen erlernen – unabhängig vom Bildungsgang (Profil der Klasse).
- Die Schule bietet als zweite Fremdsprache ab Klassenstufe 7 wahlweise Französisch und Latein an.
- Ab Klassenstufe 8 kann eine dritte Fremdsprache erlernt werden. Die Schule bietet als dritte Fremdsprache wahlweise Französisch, Latein und Spanisch an.
- Nehmen Sie die Empfehlung der Grundschule ernst.
- Beachten Sie die schulischen Aussagen der Beratungsgespräche.
- Vereinbaren Sie ggf. ein Beratungsgespräch an unserem Gymnasium.
- Ja, Sie können Ihr Kind am Schultyp Gymnasium anmelden. Der Elternwusch ist entscheidend.
- Alle Schüler_innen haben ein Probejahr.
- Die Aufnahme- und Ablehnungsbescheide 5. Klassen werden am 10.03.2021 versendet.
- Die Aufnahme- und Ablehnungsbescheide 7. Klassen werden am 28.05.2021 versendet.
- Ja, Ihr Kind hat ein Probejahr.
- Im Probejahr gibt es an unserer Schule bis zu vier verbindliche Informations– und Kommunikationsmöglichkeiten über den Leistungsstand Ihres Kindes.
- Ihr Kind verlässt den Schultyp Gymnasium.
- Ihr Kind steigt an einer ISS oder an einer Gemeinschaftsschule in der Regel in die Klassenstufe 8 auf.
- In Kooperation mit der Musikschule Spandau helfen wir Musiklehrer gern einen Kontakt zum Instrument lernen herzustellen.
- In der 5.und 6. Klassen gibt es streicherorientierten Musikunterricht. Im Anschluss daran kann das Instrument in der Kooperation mit der Musikschule gern weiter erlernt werden.
In der 5. und 6. Klasse hat ihr Kind in großen Teilen des Musikunterrichtes ein Streichinstrument in der Hand. Ob Geige, Bratsche oder Cello, das wird gemeinsam mit dem Kind entschieden. Es erlernt in den zwei Jahren Grundlagen des Instrumentalspiels aber auch den Stoff des Rahmenplanes Musik.
In der 5. und 6. Klasse gibt es den streicherorientierten Musikunterricht. Hier spielt ihr Kind auf einem Streichinstrument. Es muss nicht extra zu Hause üben, darf aber. Richtig, es wird sicher das Instrument etwas erlernen, aber nicht in dem Maße, wie im Unterricht an der Musikschule. Dieses Streicherkonzept gilt für zwei Schuljahre. Danach gibt es regulären Musikunterricht.
Die Module stehen für musikpraktische Wochen, in denen die Schüler*innen innerhalb der Jahrgangsstufe gemischt in verschiedenen Gruppen gemeinsam musizieren. Sie wählen im Vorfeld aus einem Angebot von ca. sechs Modulen zwei aus und werden dann in einem der gewählten Module ca. 5-6 Musikdoppelstunden praktisch arbeiten. Als Module gab es unter anderem Keyboard für Anfänger / Fortgeschrittene, Chor, Tanz, Sounddesign, Trommeln, Cajon spielen, Blockflöte für Anfänger, Streicheranfänger, Komponieren verschiedener Stile (Hip Hop, Filmmusik, Werbejingle)
Es gibt drei verschiedene Kunsträume, von denen zwei mit Smartboards ausgestattet sind, und diverse Materialräume.
Es stehen Materialien zur Verfügung, die unterschiedliche Bereiche der Bildenden Kunst abdecken wie z.B. Acrylfarben, Staffeleien, Ton, Materialien zum Drucken usw.
Regelmäßig werden Arbeiten in unserer „Stein-Galerie“ präsentiert.
Welche Angebote können am FvS im bildnerischen Bereich wahrgenommen werden?
Die Schüler*innen können ab der 8. Klasse den Bereich Kunst/Musik als Wahlpflichtfach besuchen. In der 10. Klasse kann das Fach Kunst als Profilkurs absolviert werden. Regelmäßig finden Grund- und Leistungskurse statt.
Das Fach Kunst wird in der sprachverstärkten Klasse im Moment als bilinguales Modul unterrichtet.
MINT-begeisterte Schülerinnen und Schüler erlangen zusätzliches Wissen in unseren AG´s (Astronomie, Schultiere, Nachhaltigkeit, Garten), Schulverbundkursen (Physik, Tiere), Bike (naturwissenschaftliche Kooperation mit Spandauer Grundschulen) und fächerübergreifenden Angeboten (Honig Projekt im Natlab – Naturwissenschaftslabor der FU).
Wettbewerbe wie Heureka und Chemkids sind in den Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 teilweise verpflichtend für die naturwissenschaftlich-mathematisch profilierten Klassen. Weitere Wettbewerbe, an denen begeisterte Schülerinnen und Schüler freiwillig teilnehmen können sind: Känguru, Pangea, Dechemax, die Junior Science Olympiade und Olympiaden in Mathematik, Biologie und Chemie. Die Naturwissenschaftslehrerinnen und -lehrer unterstützen hier gern.
In Klasse 8 und 9 werden zwei naturwissenschaftlich ausgerichtete Wahlpflichtkurse angeboten. Eine optimale Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf Physik-, Chemie- und Biologie-Leistungskurse der Oberstufe findet in Klasse 10 innerhalb der Profilkurse statt. Die Zusammenarbeit mit den Spandauer Gymnasien garantiert das Angebot von Leistungskursen in allen naturwissenschaftlichen Fächern.
Alltagsnahe Schülerversuche an praktischen Schülerarbeitsplätzen bilden den Schwerpunkt des naturwissenschaftlichen Unterrichts an unserer Schule. So werden die Ausbildung von experimentellen Fähigkeiten, die Arbeit in der Gruppe sowie die Organisations- und Teamfähigkeit gefördert.
Der Fachunterricht wird in den Naturwissenschaften ausnahmslos durch Fachkollegen abgedeckt. Die Vermeidung von Unterrichtsausfall und die Vertretung des Unterrichts durch Fachlehrkräfte hat eine hohe Priorität. Dadurch kommt es zu sehr wenig Unterrichtsausfall. Aufgrund des angenehmen Arbeitsklimas und der guten Kommunikation unter den naturwissenschaftlichen Lehrkräften kann eine unmittelbare Anknüpfung an den bisher vermittelten Unterrichtsstoff durch den vertretenden Lehrer stattfinden.
Der Fachunterricht findet in modernen, sanierten Fachräumen statt, in denen Smartboards installiert sind oder eine Projektion digitaler Unterrichtsinhalte über fest installierte Beamer möglich ist. Über Webcams kann der Unterricht auch nach Hause übertragen werden.
Alle Fachbereiche verfügen über hervorragende Sammlungen und Spezialgeräte für besondere Lehrerversuche, anschauliche Modelle sowie komplette Schülerexperimentiersätze.
Aufgrund dieser Ausstattung können beispielsweise im Fachbereich Physik alle relevanten Versuche der Oberstufe durchgeführt werden.
Eine von zwei bzw. drei Unterrichtsstunden findet im Anfangsunterricht generell in Teilung (halbe Klassenstärke) statt. Speziell dieser Unterricht ermöglicht eine individuellere Förderung, sodass das Experimentieren und die Verwendung der naturwissenschaftlichen Sprache und Schrift schneller gelernt werden kann.
Der Teilungsunterricht wird daher in folgenden Klassenstufen und Fächern angeboten:
– Klasse 5: Bio/Ph
– Klasse 6: Chemie
– Klasse 7: Bio/Ch/Ph
– Klasse 8: Bio in den Regelklassen, Chemie in den Profilklassen
Latein wird auch in der Oberstufe in Form von Grund- und Leistungskursen angeboten. Dort beschäftigen sich die
Schüler_innen mit Originallektüre und vertiefen ihr Wissen zum Alltag, zur Geschichte, zur mythologischen Lebenswelt
und Philosophie der Römer. Latein kann im Abitur als schriftliches oder mündliches Prüfungsfach gewählt werden oder
als 5. Prüfungskomponente im Rahmen einer Präsentation.
Latein wurde von den alten Römern in allen Lebensbereichen als Muttersprache verwendet und bietet daher
selbstverständlich auch heute in jeder Situation des Alltages passende Formulierungen. Wegen der heute begrenzten
Wochenstundenzahl beschränkt sich der moderne Lateinunterricht auf die Übersetzung aus dem Lateinischen.
Allerdings gibt es im Lateinunterricht immer wieder Situationen, in denen die Sprache gehört oder gesprochen wird.
Texte werden gemeinsam gelesen, Formen gebildet, Begrüßung und Verabschiedung erklingen nach altrömischem
Vorbild und immer wieder werden typische lateinische Floskeln und berühmte Aussprüche mit einbezogen. Da wir
heute das Ziel haben, unsere eigene Sprache durch die Übertragung aus dem Lateinischen zu verbessern, findet das
Unterrichtsgespräch auf Deutsch statt.
Wie Englisch und Französisch wird Latein als Hauptfach unterrichtet; dieser Status beruht auf der Bedeutung
sprachlicher Bildung für den gesamten Schulunterricht und dem überfachlichen humanistischen Wert der Inhalte. So
verbessert Latein nicht nur die Ausdrucksstärke und Wortgewandtheit, sondern hilft auch beim Verständnis der
Fachbegriffe aller Fächer. Bis in die Oberstufe dient die lateinische Sprache der Orientierung und Strukturierung des
erworbenen Wissens.
In der Grundschule erlernen die Schüler_innen ab der 3. Klasse Englisch (= 1. Fremdsprache). Im Gymnasium folgen
dann eine verpflichtende 2. Fremdsprache ab Klasse 7 und eine auf Wunsch im Wahlpflichtbereich ab Klasse 8 erteilte 3. Fremdsprache. Je nach Sprachenwahl ergibt sich eine Reihenfolge der Belegung, die als Sprachenfolge bezeichnet wird. Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium wird Latein als 2. Fremdsprache vierstündig ab Klasse 7 unterrichtet oder als 3. Fremdsprache ab Klasse 8 (Wahlpflichtbereich, dreistündig). Latein wird von Klasse 7 an immer in Teilungsgruppen
erteilt.
Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium gibt es die AG „Latein Plus“. Hier werden ab Klasse 7 einmal pro Woche die Inhalte
des Lateinunterrichts wiederholt und vertieft; die AG unterstützt durch Sprachtransfer zu anderen Sprachen und
zusätzliche Übungen in der deutschen Grammatik auch Schüler_innen, die bezüglich des Deutschen noch
Unsicherheiten haben.
In der 9. Klasse und auch im Kurssystem der Oberstufe werden 7-tägige Reisen in die italienische Hauptstadt Rom
angeboten, das Zentrum der damaligen Weltmacht. Die Schüler_innen erleben hier die Antike noch hautnah und
vertiefen ihr Wissen aus dem Unterricht. Zusätzlich finden durch die Kooperation mit der Humboldt-Universität immer
wieder Exkursionen zu verschiedenen Ausstellungen statt, die Aspekte des antiken römischen Lebens aufgreifen und
anschaulich darstellen.
Latein gilt als Vorläufer von ca. 15 romanischen Sprachen und lebt in diesen fort. Durch die immense Ausdehnung des
ehemaligen Weltreiches Rom beinhaltet selbst das Englische ca. 66% lateinisches Vokabular. In der deutschen Sprache
finden wir das Lateinische vor allem in den Fremdwörtern und Fachbegriffen aller Wissensgebiete bis hinein in die
Werbesprache und Produktbezeichnung. Darüber hinaus findet sich der Ursprung vieler moderner kultureller Bräuche
und Denkweisen in der römischen Welt, die uns durch die lateinische Sprache nun zugänglich gemacht wird.
Das Lehrbuch wirft die Schüler_innen mitten ins antike römische Leben. Anhand von kleinen spannenden Geschichten
lernen sie das Forum Romanum, den Circus Maximus und viele weitere wichtige Orte Roms kennen. Sie erfahren etwas
über die römischen Thermen, die Kleidung und bedeutende Ereignisse der römischen Geschichte. Auch die römische
Mythologie, auf der viele moderne Vorstellungen beruhen, Staat, Philosophie und Religion werden anhand von kurzen
lateinischen Auszügen und deutschen Sachtexten untersucht.
„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“ (Wittgenstein). Wer mittels Sprachreflexion eine gewisse
sprachliche Sensibilität entwickelt, schult auch das problemlösende und kombinierende Denken. So unterstützt Latein
nicht nur den akademischen Werdegang bei vielen Studienfächern, sondern erleichtert auch im Alltag die
Kommunikation, den Umgang mit Fremdsprachen und Fremdwörtern ungemein. Außerdem fördert Latein
Gründlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Ausdauer
Während andere Fremdsprachen im Unterricht aktiv gesprochen werden, wird im Lateinunterricht die Übertragung in
die Zielsprache, das Deutsche, in den Vordergrund gestellt. Hier gilt es, die Bedeutungsvielfalt lateinischer Wörter zu
erkennen und ihren Sinn sowohl im kulturellen Zusammenhang als auch im Kontext des jeweiligen Satzes zu
erschließen; dies schult auch das eigene Sprachvermögen im Deutschen. Der baukastenähnliche Aufbau des
Lateinischen erleichtert dabei einen gewinnbringenden analytischen Sprachvergleich.
In der 5. und 6. Klasse werden zwei Stunden pro Woche erteilt. In Klasse 7 – 10 ist eine Wochenstunde Religion im Stundenplan integriert. Die Religionslehrkräfte sind kooperativ an der Gestaltung des Ethikunterrichts beteiligt. In der Oberstufe findet Religionsunterricht als AG statt und als Kooperationsunterricht mit dem Fach Geschichte im Seminarkurs Migration.
Wir unternehmen Exkursionen, z.B. nach Wittenberg. Es kann auch mehrtägige Religionsreisen geben, z.B. nach Lehnin und Prag und Gedenkfahrten nach Theresienstadt.
Eine genaue Aufstellung der schulfreien christlichen Feiertage findet sich auf der Seite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (https://www.berlin.de/sen/bjf/service/kalender/ferien/artikel.420979.php#christlich).
Daran anschließend finden sich dort auch die jüdischen und islamischen Feiertage.
- ist ein Pflichtfach für alle Schüler*innen den Klassen 7-10
- wird in Klasse 7 und 9 mit je zwei Wochenstunden und in Klasse 8 und 10 mit je einer Wochenstunde unterrichtet
- ist versetzungsrelevant
- kooperiert phasenweise mit Religion und – in den mathematisch- naturwissenschaftliche Zügen – mit Biologie, Geografie und Chemie
- ist die Voraussetzung für das Fach Philosophie in der Oberstufe (fakultativ)
- Klasse 7: Identität, Freundschaft und Erwachsenwerden; Kommunikation und Auseinandersetzung; Glaube im Alltag; Umwelt und Gesundheit
- Klasse 8: Armut und Reichtum; Vom Umgang mit der Natur; Gewissensbildung
- Klasse 9: Tierethik und Ernährung; Technischer Fortschritt und ethische Maßstäbe, Medienethik; Leben und Tod; Heimat und Fremde
- Klasse 10: Sexualität, Liebe, Partnerschaft; Freiheit – wovon und wozu?; Religionskritik
Klassenfahrten ins englisch- und französischsprachige Ausland werden in den Sprachenklassen bevorzugt durchgeführt.
Lernerfolgskontrollen werden je nach Thema und sprachlicher Kompetenz der Klasse auf Deutsch oder (teilweise) in der Fremdsprache geschrieben. Sprachliche Fehler werden korrigiert, fließen jedoch nicht in die Bewertung ein.
Sprachliche Fehler werden während der Module nicht korrigiert. Anders als im Fremdsprachenunterricht geht es nicht um sprachliche Richtigkeit und Grammatik, sondern nur um eine verständliche Kommunikation.
Nein, die Leistung in der Fremdsprache wird in den Modulen nicht bewertet. Die Fremdsprache kann als Werkzeug ausprobiert werden. Dies motiviert oftmals gerade auch schwächere Schüler_innen, sich angstfreier in der Fremdsprache zu äußern.
Nein, der Unterricht wird ‚bilingual‘, also zweisprachig in Deutsch und der Fremdsprache durchgeführt. Der/die unterrichtende Lehrer_in entscheidet aufgrund seiner Erfahrung, wie hoch der Anteil der Fremdsprache sein darf, je nach Thema und den sprachlichen Kompetenzen der Klasse.
Ja, in den Modulen werden nur Lehrer_innen eingesetzt, die sowohl das Sachfach als auch die Fremdsprache studiert haben.
Dies ist abhängig von der personellen Ausstattung der Schule. Zurzeit finden die Module in den Fächern Kunst, Geschichte, Ethik und Erdkunde statt.
Dies bedeutet, dass ab der 8. Klasse pro Halbjahr ein vierwöchiges bilinguales Modul in einem Sachfach unterrichtet wird, pro Schuljahr ein englisch-deutsches und ein französisch-deutsches Modul.
Voraussetzung sind ein gewisses sprachliches Interesse Ihres Kindes und möglichst gute Noten in den Fächern Deutsch und der ersten Fremdsprache Englisch.
Ja, viele außerunterrichtliche Aktivitäten, wie z.B. der Schüleraustausch mit Paris oder die Teilnahme am Sprachwettbewerb The Big Challenge , ergänzen die unterrichtliche Sprachverstärkung.
Die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse werden in Englisch und Französisch besonders gefördert, d.h. sie erhalten in der 7. und 8. Klasse eine zusätzliche Stunde Englisch.
In beiden Klassenstufen werden außerdem zwei der vier Französischstunden in kleinen Teilungsgruppen unterrichtet.
Sie üben und lernen Disziplin, Verantwortung und gegenseitige Rücksichtnahme, da das Zustandekommen einer Aufführung hauptsächlich auf Teamarbeit beruht.
Sie werden im Laufe des Kurses körperlich und geistig selbstbewusster, mutiger und spontan-kreativer, da hauptsächlich Körperarbeit, Improvisation und kleine Szenen in Gruppen geübt und trainiert werden.
Sie können Vorträge aller Art besser präsentieren, da auch Lautstärke, Artikulation und sprachlicher Ausdruck ständig geschult werden.
Sie werden toleranter, offener und aufmerksamer, da sie sich immer wieder mit der Vielfalt an Kreativität, Persönlichkeit und Menschsein auseinandersetzen müssen.
Mindestens 1x pro Halbjahr wird eine Aufführung eines Theaterstücks in einem der vielen Berliner Theater besucht.
Der Eintritt ist für SchülerInnen sehr kostengünstig.
Sie lernen die vielfältige „Theaterlandschaft“ Berlins kennen.
Sie beobachten die Anwendung der theatralen Techniken, die sie im Unterricht selbst üben.
Sie begegnen Theaterformen, die sie in der Regel sonst nie kennengelernt hätten (z.B. Postdramatisches Theater).
a) Es gibt eine „Musical-AG“, in der ein Musical auf die Beine gestellt wird, in dem außer Singen und Tanzen auch das Theaterspielen wichtig ist.
b) Hin und wieder kommt eine Theater-AG (z.B. für die 10. Klasse) zustande.
c) Es gab auch schon einen Wahlpflichtkurs „Musik/Kunst/DS“
d) Außerdem gibt es in vielen Fächern wie z.B. Deutsch, den Fremdsprachen, aber auch Musik und Ethik Gelegenheiten, bei denen KollegInnen mit ihren SchülerInnen Szenen einstudieren.
Ja, auf jeden Fall! Denn die Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Aufführung ist das wichtigste Ziel des Kurses! Die Aufführungen sind auch ein sehenswerter (!) Bestandteil des kulturellen Lebens des FvSt-Gymnasiums.
Beides findet in der für eine Schule großen AULA im 1. Stock des Altbaus statt.
(Sie hat dieselbe Größe wie die darunterliegende Sporthalle!)
Dort gibt es eine richtig große Bühne mit Hinter- und Seitenbühne sowie einem fest installierten Vorhang. In die Aula passen mehrere 100 Menschen als Zuschauer!
Equipment für Ton und Licht ist vorhanden und wird von SchülerInnen der Technik-AG bedient.
Prinzipiell für alle. Vorkenntnisse oder Erfahrungen im Theaterspielen werden nicht vorausgesetzt. Allerdings bietet das Fach keine „Bühne“ für reine Selbstdarsteller oder SchülerInnen, die mal „so wie im Fernsehen“ spielen wollen.
Meist gibt es dieses Fach am FvSt-Gymnasium nur als Grundkurs in der Oberstufe mit der Option, darin auch eine Abiturprüfung absolvieren zu können.