Flüchtlingspolitik: PW-Schüler diskutieren mit Innenminister

Flüchtlingspolitik: PW-Schüler diskutieren mit Innenminister

SchülerInnen des Grundkurses PW des 3. Semesters nahmen am 17.12.2015 am Bürgerdialog zur Flüchtlingspolitik im Allianzforum am Pariser Platz teil.
 
 
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Zum Thema “Flüchtlingskrise: Wie wird Europa seiner Rolle gerecht?” stellten sich Dimitris Avramopoulos, EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft sowie Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister des Innern, den Fragen der Gäste.
 
 
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Es folgen neben Bildern von der Veranstaltungen einige Schülereindrücke.
 
 
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Charlene Püschel: Die Bürgerdiskussion war sehr informativ; aber mich  persönlich hätte mehr die Lage in Deutschland interessiert als die Lage in Europa. Somit lag der Fokus auf dem Versagen und der Verantwortung der Mitgliedstaaten. Enttäuschend war die nicht ausreichende Antwort auf die Frage, weshalb die Bundesländer unterschiedlich mit den Flüchtlingsströmen umgehen. Die Möglichkeit Fragen zu stellen halte ich aber für sehr gelungen.
 
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Nina Schwarz: Ich fand die Veranstaltung sehr informativ. Es hat mich positiv überrascht, dass nicht nur Schulklassen anwesend waren, sondern auch interessierte Erwachsene, Flüchtlingshelfer und Flüchtlinge selbst. Alle konnten Herrn Minister Avramopoulos Fragen stellen und bekamen eine umfassende Antwort. Schade fand  ich, dass Herr de Maizière teilweise schwammig antwortete (z.B. bei der Frage auf die verschiedene Handhabung der Bundesländer bezüglich der Flüchtlingsverteilung) und sich nicht zum Lageso äußern wollte. Doch das ist andererseits verständlich, da er es vermeiden wollte, andere Bundesländer in schlechtes Licht zur rücken.
 
Emre Uzan: Viele Fragen, die mir vor dem Dialog unklar waren, wurden meist konkret beantwortet. Auch die Fragen wurden von den Besuchern passend ausgewählt und gestellt. Alles in allem fand ich den Bürgerdialog sehr informativ, da er Informationslücken meinerseits ergänzt hat. Trotzdem fand ich es schade, dass einige Fragen nicht konkret beantwortet wurden, was jedoch wahrscheinlich Gründe hatte. Die Moderation des Dialogs fand ich ebenfalls gut.
 
Jannik Stöckmann: Die Veranstaltung war informativ. Des weiteren hatte man die Chance seine eigenen unbeantworteten Fragen zu stellen. Zwar wurden wenige Fragen nur kurz und schwammig beantwortet, allerdings gab es so viele Fragen, dass es kaum möglich war alle Fragen ausführlich zu beantworten. Es war eine gelungene Veranstaltung, von der man sehr viel mitnehmen konnte.
 
Julia Boese: Der Besuch war sehr informativ und war eine Abwechslung zum sonstigen Unterricht.
 
 
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Malte C. Krüger: Der Bürgerdialog war informativ, jedoch nicht sehr aufklärend. Obwohl die Möglichkeit seine Gedanken in Fragen an Leute auszudrücken bestand und gut genutzt wurde, gaben die Antworten den Eindruck, dass die beiden Politiker viel verheimlichten und damit viele Fragen nicht ausreichend beantwortet wurden.
 
Alexander Rückheim: Der Bürgerdialog ist an sich eine gute Veranstaltung, um Bürgern die Möglichkeit zu geben, den Spitzenpolitikern persönlich Fragen zu stellen. Ich würde es begrüßen, wenn jeder Minister und jeder Fraktionsvorsitzender sich dieser Veranstaltung mindestens zweimal pro Legislaturperiode stellen würde.
 
Evgenija Kim: Der Besuch dieser Veranstaltung war sehr informativ und abwechslungsreich. Ein Bürgerdialog auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, mit Besuchern aus verschiedenen Schichten, der Eindruck hinterlässt.
 
Samuel Will: Es war sehr interessant im Bereich der schulischen Aktivitäten die Möglichkeit des Besuchs eines Bürgerdialogs wahrzunehmen. Jeder Schüler sollte die Chance wahrnehmen Politikern Fragen zu stellen, die einen persönlich und auch die Allgemeinheit beschäftigen.
 
Robin Stenzel: Die Veranstaltung war sehr informativ und fand vor einer beeindruckenden Kulisse statt. Es war sehr interessant tiefer in die Materie Politik mit Hilfe des Innenministers Thomas de Maizière und des EU Kommissars Dimitris Avramopoulos, vorzudringen. Man konnte einen neuen Überblick über das Thema Migration in Europa bzw. der EU und auch in Deutschland gewinnen. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, dank der agierenden Politiker und dank des nachhakenden Publikums.
 
Katharina Titel: Es war eine ganz neue Erfahrung zwei Politiker live zu erleben. Thomas de Maizère und auch Avramopoulos wirkten sehr berechnend und ich persönlich konnte ihnen nicht immer zustimmen. Der Punkt ist jedoch, dass die beiden ihre Sichtweisen zu der Situation in Deutschland, Griechenland und der Türkei gut darlegten und sich Mühe gaben, sie weitgehend ausführlich zu beantworteten (meistens dabei aber auch zu hohes Konfliktpotential). Es war schön zu sehen, wie „einfache“ Leute, die nicht-renomierte Journalisten sind, direkt Fragen stellen können. Dahingehend kann man den Dialog als einen Erfolg bezeichnen.
 
 
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Carigu Sarfo: Das Publikum hat Fragen gestellt, die beantwortet wurden, die Veranstaltung war  informativ und interessant, es gab sehr viele Fragen. Die Politiker könnten besser auf Fragen eingehen, besonders hinsichtlich der Situation der Bundesländer und er Aufnahme der Flüchtlinge. Neben guter Verpflegung gab es auch Informationsmaterial für die Gäste.
Ansprechpartner: Herr Dr. Heidlberger