Dieser Artikel weitet sich ab sofort zum Cliffhanger aus. Am letzten Schultag vor den Osterferien – also mitten im gefühlten Winter – fand das Alba-Oberschulliga-Turnier in der Max-Schmeling-Halle (kleine Halle) statt. Zwölf Berliner Schulmannschaften spielten in der Wettkampfklasse II (pauschal die Jungen der 10. Jahrgangsstufe) das beste Team aus. So viel sei schon mal vorab gesagt: Die neuen Trikots waren nicht schuld daran, dass das Stein-Team den Wettbewerb nicht ganz oben auf dem Treppchen beendete, aber die Jungs sahen einfach gut aus – von vorn wie von hinten.
So. Mannschaft, Coach & Trikots sind eingeführt. Wie’ s weiterging – zeitnah demnächst hier. Versprochen!
Alba Berlin gehört zu den erfolgreichsten Sportmannschaften in Berlin. Die mustergültige Nachwuchsarbeit implantierte der Verein vor vier Jahren neben dem Grundschul- auch im Oberschulbereich. In diesem Jahr nahmen über 170 Mannschaften an den Jahrgangswettkämpfen in der Alba Oberschulliga teil. Dementsprechend professionell geriet auch die Veranstaltung im weitläufigen Trainingsareal der Max-Schmeling-Halle in Pankow.
Ab jetzt wird durch die Steinbrille geschaut. Sieben Spieler standen Coach Björn Schwikowski und seinem Assistenten Marvin Voigt zur Verfügung. Eine dünne Spielerdecke für vier Spiele, die jeweils auf zweimal acht Minuten angesetzt waren, aber Samuel und Baris hatten verletzungs- bzw. reisebedingt absagen müssen. Das war’s an Jammerei – los geht’s mit Verve, Spaß und Optimismus.
Unsere Jungs zunächst beim Warm-up – da ließ sich der Korb noch leicht treffen.
Dass es jetzt schwerer werden würde, war allen klar.
Das erste Spiel gegen die Mannschaft des Heinrich-Hertz-Gymnasiums konnte das Stein-Team spielerisch ausgeglichen gestalten. Unterm Korb jedoch beschlich die Marineblauen eine rätselhafte Nervosität. Der Ball tanzte auf dem Ring und am Brett, ins Netz aber wollte er einfach nicht hinein. So ging das Match mit 9:21 an die gegnerische Mannschaft.
Gegen das Team des Marie-Curie-Gymnasiums befolgten die Stein-Jungs den Ratschlag ihres Coaches von der ersten Sekunde an – “von der ersten Sekunde an hellwach” zu sein.
Ein Sieg wär’ diesmal drin gewesen, aber na ja …
Beitrag & Fotos: F. Selig
09. April 2018