Berlin – Strasbourg – Berlin en trois jours

Berlin – Strasbourg – Berlin en trois jours

Als Neuauflage unseres klassenübergreifenden Angebots nach Corona-Pause konnte eine Gruppe von SchülerInnen der neunten und zehnten Klassen einen Kurztrip nach Frankreich erleben.

Freitag am Morgen, Treff 6 Uhr 15, am Bahnhof Spandau: Zunächst leicht verschlafene Gesichter geraten minütlich mehr in Vorerwartung des vollen Programms. Bereits auf der Fahrt werden den Kleingruppen in einem aufwändigen Quiz Französisch- und Frankreichkenntnisse abverlangt.

Gegen 15 Uhr erreichen wir das großartige Jugendhotel, schnell die Zimmer verteilen und schon wieder los, damit wir noch mit der Tram ins Europaparlament kommen.

 

Dort werden wir äußerst freundlich und zugewandt empfangen und durch die unterschiedlichen Räume und Ebenen geleitet.

Am Abend ein üppiges und schmackhaftes Abendessen sowie das Ausklingen des Tages auf dem sehr nett gestalteten Innenhof des Hotels mit Sitzmöglichkeiten.

Samstag früh: nach dem Frühstücksbuffet erwartet uns, wie sich herausstellt, der beste aller Fremdenführer zum Thema Straßburger Kathedrale. Zweisprachig vergnügt er mit Anekdoten und Lehrreichem zum Wahrzeichen der Stadt. 

Im Anschluss daran heißt es „Treppensteigen“. Wen die Höhenangst nicht am Boden hält, der erhält nach getaner (Aufstiegs-)Arbeit über 330 Stufen einen traumhaften Blick über die Stadt und die Umgebung.

 

Die Hitze verfolgt uns ganztägig, also kurze Pause zur eigenen Gestaltung, vielleicht in den schattigen Bistros, auf eine orangeade? Zum Mittag steigen wir diesmal hinab in den Keller des „Flam`s“, wo wir Flammkuchen satt bestellt und vertilgt haben. Lecker! 

In den folgenden Stunden mögen die Schüler die Stadtrallye bewältigen. Hier gilt es unter anderem, Einwohner anzusprechen und Beweisfotos zu machen. Die Auswertung erfolgt vor dem Abendessen im Hotelinnenhof: Alle erzählen, was ihnen widerfahren ist, und manche Fotos sind herrlich geworden!

Nach dem Abendessen ging es – auf Wunsch aller Schüler – ins Kino. Leider lief kein ansprechender französischer Film, aber der auserwählte wurde auf Französisch gezeigt.

Sonntag am Morgen: Nach dem Frühstück muss leider schon wieder gepackt werden. Bei schon hohen Temperaturen laufen wir zur Bahn, nicht ohne einen kleinen Abstecher in den Ortskern zur möglichen Beschaffung von macarons 🙂 Au revoir!

Rückfahrt, etwas beschwerlich: notwendiger, aber etwas mühseliger Aufenthalt in Offenburg, dann aber freie Fahrt nach Berlin, auch hier nicht ohne den Einsatz der französischen Sprache: Ein Dobble-Turnier, welches nur gewonnen wird, wenn man die französischen Begriffe schnell parat hat.

Ankunft Berlin Spandau am Abend: Es war eine sehr nette SchülerInnen-Gruppe, das Programm hat gefallen, und womöglich war das nicht unsere letzte Fahrt nach „Strasbourg“…

Text: A. Koch, Bilder: L. Fuhrig, M.-A. Gross u.v.a. A. Koch, Redaktion: M.-A. Gross u. A. Koch