Archiv für Juni, 2016

Forscherinnen-Tag 2016

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Erstmals fand in diesem Jahr der Forscherinnen-Tag statt. Die Veranstaltung am 31. Mai in Berlin – Adlershof bot jungen naturwissenschaftlich interessierten Mädchen die Möglichkeit, einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Physikerin oder Chemikerin zu erhalten.
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Diese Möglichkeit haben dieses Jahr fünf Mädchen von unserer Schule aus der 10. Klasse und dem 2. Semester genutzt. Mit einer Gruppe von ca. 15 Mädchen und mehreren jungen Fachleuten haben wir zunächst verschiedene Labore besichtigt. Danach begaben wir uns zur ersten Station für Chemie. Dort haben wir in einem Rotlichtlabor molekulare Photoschalter mit Licht bestrahlt und uns anschließend gemeinsam erarbeitet, warum diese in Folge von Lichtbestrahlung ihre Farbe ändern.
 
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Nun ging es weiter zur Physik-Station. Dort haben wir erst verschiedene Moleküle nachgebaut und danach etwas mehr über flexible Solarzellen und Hybride erfahren. Weiter ging es mit einer praktischen Station. Wir haben uns den „Anorganic Molecular Beam“ angeschaut, in dem diese Hybride hergestellt werden. Anschließend durften wir unser Geschick bei der „Glovebox – Challenge“ beweisen.
 
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Die letzte Station zur Physik war dann die Besichtigung eines Rasterkraftmikroskops, das zur Erkundung der Topografie von verschiedenen Stoffen dient. Zum Abschluss der Stationen wurde uns noch ein kurzer Film gezeigt, der den Tag nochmal zusammenfasste.
 
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Da man natürlich nach so viel praktischem Arbeiten Hunger bekommt, gab es eine wohlverdiente Mittagspause, bevor der Abschluss des Tages folgte, ein Vortrag, in dem nochmal Bezug auf den Beruf und das Studium einer Wissenschaftlerin genommen wurde und schließlich eine kurze Feedback- und Fragerunde.
 
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Wir sind uns einig, dass es ein sehr interessanter und informativer Tag war. Gerne würden wir nächstes Jahr erneut daran teilnehmen.
 
Text: Fabienne Wiediger, Klasse 10 d
Fotos: Frau Weißler

1. History Summer Camp mit Video-Projekt

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Vom 1. bis zum 3. Juni 2016 hatten die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Kooperative Berlin zum 1. History SummerCamp auf das verlassene Militärgelände in Wünsdorf-Waldstadt eingeladen. Geschichtsinteressierte Schüler unserer Schule hatten sich dafür beworben und waren ausgewählt worden, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Stadtteilschule Bergedorf (Hamburg) und des Primo-Levi-Gymnasiums in Berlin-Weißensee diesen ehemaligen Ort der Macht zu erkunden, sich mit ihm inhaltlich und ästhetisch auseinanderzusetzen und die Ergebnisse von drei Tagen gemeinsamer Arbeit kreativ-filmisch zu gestalten.
 
Neben Informationen zur Geschichte des Geländes gab es am ersten Seminartag auch eine Einführung in die Herstellung kurzer Videosequenzen.
 
Seit der Jahrhundertwende war das Gelände in Wünsdorf als militärischer Truppenübungsplatz und Trainings- sowie Kasernengelände von der deutschen Reichswehr genutzt worden, im Ersten Weltkrieg diente es als Kaiserliche Turnanstalt, von 1939 bis 1945 zog in Wünsdorf die Kommandozentrale der Wehrmacht ein, um von hier aus den Zweiten Weltkrieg zu planen und zu befehligen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und bis zu ihrem Abzug aus Deutschland im Jahre 1994 war hier das Oberkommando der Sowjetarmee in der DDR angesiedelt. Beim Gang durch das Gelände zeugt die architektonische Hinterlassenschaft aus den verschiedenen Phasen seiner Nutzung von der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts.
 

Repräsentativer Eingangsbereich des aus der Kaiserzeit stammenden Hauses der Offiziere

Repräsentativer Eingangsbereich des aus der Kaiserzeit stammenden Hauses der Offiziere


Das Haus des sowjetischen Kommandanten

Das Haus des sowjetischen Kommandanten


Der Zuschauerraum des Theaters aus der NS-Zeit belegt die Anwesenheit einer hohen Zahl ranghoher Offiziere.

Der Zuschauerraum des Theaters aus der NS-Zeit belegt die Anwesenheit einer hohen Zahl ranghoher Offiziere.


Der Fechtsaal diente viele Jahrzehnte der körperlichen Ertüchtigung. Im Vorfeld der Olympischen Spiele 1936 trainierten hier die deutschen Olympiateilnehmer.

Der Fechtsaal diente viele Jahrzehnte der körperlichen Ertüchtigung. Im Vorfeld der Olympischen Spiele 1936 trainierten hier die deutschen Olympiateilnehmer.


Auch das Schwimmbad stammt aus nationalsozialistischer Zeit.

Auch das Schwimmbad stammt aus nationalsozialistischer Zeit.


Das heutige stark baufällige Diorama aus der Zeit der russischen Besatzung führte den Betrachtern auf einer halbrunden Leinwand lebensnah die Schlacht um Berlin aus den letzten Tagen des 2. Weltkriegs vor Augen.

Das heutige stark baufällige Diorama aus der Zeit der russischen Besatzung führte den Betrachtern auf einer halbrunden Leinwand lebensnah die Schlacht um Berlin aus den letzten Tagen des 2. Weltkriegs vor Augen.


 
Seit dem Abzug der Russen ist das Gelände sich selbst überlassen, die Spuren des Verfalls sind überall sichtbar. Und genau darin besteht der Reiz dieses Ortes: Einerseits vermitteln die Bauten aus den verschiedenen Nutzungsphasen in ihrer räumlichen und architektonischen Großzügigkeit noch heute die einstige Bedeutung Wünsdorfs als Schaltzentrale militärischer Macht, andererseits lassen die unübersehbaren Spuren des Verfalls diese Phase der Geschichte des Ortes als eindeutig der Vergangenheit zugehörig erkennen. Interessant wird dieser Befund, wenn man sich klarmacht, dass die auf den ersten Blick beklagenswerten Spuren des architektonischen Verfalls zugleich die wünschenswerte Abkehr von Staat und Gesellschaft von unserer einst menschenverachtenden militaristischen Vergangenheit dokumentieren.
 
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Auch über 20 Jahre nach dem Abzug der Sowjetarmee wacht Genosse Lenin über das Gelände. Doch sein Einfluss schwindet.


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Vom Glanz des einstigen sozialistischen Alltagslebens ist wenig geblieben.


Im Kesselhaus des Schwimmbads aus der NS-Zeit sind die Spuren Selbst aus den Eisenrohren tropft es ... des Verfalls unverkennbar.

Im Kesselhaus des Schwimmbads aus der NS-Zeit sind die Spuren des Verfalls unverkennbar.


Selbst aus den Eisenrohren tropft es ...

Selbst aus den Eisenrohren tropft es …


... und Dächer bieten ebenso wenig Schutz vor Wind und Wetter ...

… und Dächer bieten ebenso wenig Schutz vor Wind und Wetter …


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… wie Fenster und Türen.


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In diesem Spannungsfeld bewegten sich auch der Schülerworkshop und der von den Schülergruppen unter Anleitung der Kooperative Berlin gestaltete Blog, der als Ergebnis der gemeinsamen Arbeit durch Anklicken des Links (siehe unten) einsehbar ist.
 
Am zweiten Tag des Workshops entwickelten die Schüler in ihren Gruppen vormittags ein Storyboard für ihren filmischen Beitrag, das am Nachmittag bei den Dreharbeiten umgesetzt werden sollte:
 
Die verschiedenen Möglichkeiten der filmischen Umsetzung wurden ... und anschließend in unterschiedlichen Kameraeinstellungen intensiv diskutiert ... ausprobiert.

Die verschiedenen Möglichkeiten der filmischen Umsetzung wurden intensiv diskutiert …


... und anschließend in unterschiedlichen Kameraeinstellungen ausprobiert.

… und anschließend in unterschiedlichen Kameraeinstellungen ausprobiert.


 
Am Abend stand ein ehemaliger NVA-Grenzsoldat als Zeitzeuge Rede und Antwort:
 
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Am Vormittag des dritten Workshoptages wurden letzte Texte geschrieben und die gedrehten Szenen geschnitten sowie zum fertigen Film zusammengefügt:
 
Schüler beim Ringen um die besten Formulierungen, ...

Schüler beim Ringen um die besten Formulierungen, …


... die anschließend noch eingesprochen und mit Originalatmosphäre vom Drehort gemischt werden mussten.

… die anschließend noch eingesprochen und mit Originalatmosphäre vom Drehort gemischt werden mussten.


Diese Schneidemaschine aus dem Fotolabor der sowjetischen Periode kam dabei nicht mehr zum Einsatz.

Diese Schneidemaschine aus dem Fotolabor der sowjetischen Periode kam dabei nicht mehr zum Einsatz.


 
Zum Abschluss noch einmal der Link zu den Schülervideos.
 
Ansprechpartner: Herr Dr. Perlwitz

Tech@school – junge Ingenieure starten durch

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Die Schülerinnen und Schüler der Profilkurse Chemie und Physik lernten an zwei Tagen alternative Autoantriebe kennen und konnten ihre Mini-Autos mit Brennstoffzelle bzw. Solarantrieb testen.
Zwei junge Ingenieure von Daimler-Benz führten durch diesen Workshop und berichteten außerdem über Inhalte und Anforderungen eines Ingenieurstudiums.
 

Die engagierten Referenten

Die engagierten Referenten


 
Aufladen der Brennstoffzelle

Aufladen der Brennstoffzelle


 
Testfahrt mit Solarantrieb

Testfahrt mit Solarantrieb


 
Abschlussrennen auf dem Flur: Welches Auto ist das schnellste?

Abschlussrennen auf dem Flur: Welches Auto ist das schnellste?


Ansprechpartnerin: Frau Wunderlich

Polenaustausch: Europäische Kulturhauptstadt Wroclaw 2016

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Am dritten Teil des diesjährigen Polen-Austauschs, der  unter dem Motto „Schule des sozialen Miteinanders“ stand, nahm am letzten Wochenende neben deutschen und polnischen Schülern und Lehrern auch unser Direktor Herr Verch teil.
 
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Trotz der teilweise enttäuschenden Planung der Veranstaltung „Camptogether“ (Jugendtreffen europäischer Schüler) können wir dank der spontanen Ideen unserer Gastgeber von einer sehr positiven Erfahrung sprechen.
 
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Den großen Wiederholungsbedarf gedenken wir bei diversen in Wroclaw stattfindenden Musikveranstaltungen zu stillen.
 
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Text und Fotos: Kasem, Jan, Burak, Felix und Kilian (10b und e)
Ansprechpartnerin: Frau Hübner

Ms Cooper-Finger says Goodbye

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Dear Stein-Gymnasium community,
It has been such a joy to work with the students, faculty, and staff of Stein-Gymnasium. I’ve felt such a part of the community, and so at home – I’m sad that my time here has come to an end! I’ve appreciated having the chance to experience another country’s educational system. It’s been fascinating to compare life at a gymnasium in Berlin with life at my former high school in Seattle – you’re all so engaged, and it’s been so fun to sit in on your discussions, teach lessons, and meet with my awesome AG every week. I’m going to miss working with so many curious, bright, and funny students. Seeing how you approach the world has been a delight, and I’ve learned so much – about life as both a student and as a teacher in Berlin.
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To my wonderful colleagues, thank you. Thank you for putting up with my endless questions, and for explaining all the nuances of the German educational system to me – I think I’ve finally memorized the bell schedule! It’s been delightful to talk politics, lesson plans, and daily life in the teachers’ lounge, and I’ve enjoyed helping in each of your classes. I’ve become a much better teacher, learner, and person after being around such a great group of colleagues and students.
 
byemscooper2
 
Thank you for the wonderful year, everyone! Keep in touch!
-Rose (aka Ms. Cooper-Finger)

Erster Platz bei "Chemie, die stimmt"

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Alica Grindel aus der Klasse10b hat in Rostock mit ihrer Experimentiergruppe im praktischen Teil beim Finale des Wettbewerbs “Chemie, die stimmt” den ersten Platz belegt. Wir gratulieren ganz herzlich!

Alica Grindel (2. v. l.) mit ihrem norddeutschen Siegerteam

Alica Grindel (2. v. l.) mit ihrem norddeutschen Siegerteam


 
Ansprechpartnerin: Frau Wunderlich

Rudern: Frühjahrsregatta

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Die Ruder-AG ist auf der Frühjahrsregatta der Berliner Schulen auf dem Kleinen Wannsee gestartet. Wir waren auf der 500m-Strecke erfolgreich.
Das Stein-Rowing-Team konnte zwei Vierer-Rennen für sich entscheiden sowie den Mädchen-Achter und den Mixed-Achter gewinnen.
 
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Ansprechpartner: Herr Nehmer & Herr Niepmann

Straßburg-Fahrt 2016

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Verlängertes Wochenende à la française – Mit dem Profilkurs und dem Leistungskurs Französisch auf Tour durch Strasbourg
In die Fremdsprache eintauchen, ein Land kennenlernen, durch eine tolle Stadt bummeln, ins Kino gehen, zusammen etwas unternehmen, Flammkuchen satt genießen, Europa live sehen – das alles ging in 3 Tagen Strasbourg!
 
 
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Le Ciarus – eine geniale Jugendherberge (16.4.16)
 
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Stadtrallye – Wer hat den coolsten Straßburger fotografiert? (16.4.16)
 
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Der Dom
 
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Nichts wie rauf ! (17.4.16)
330 Stufen bis zur Turmplattform der gotischen Kathedrale, dann konnte der Blick schweifen über Fachwerkhäuser, den malerischen Ill, das Europaparlament bis zu den Vogesen und zum Rhein.
 
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Sur le pont …  (17 avril 2016)
 
Hier, wo die Elsässer mal auf deutscher, mal auf französischer Seite in den Krieg ziehen mussten, spürten wir den Wert des Friedens und der Einigung in Europa.
 
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Im Europaparlament (18.4.16)
On reviendra!
Fotos: A. Koch, L. Orth    Text: M.-A. Gross