Archiv für Dezember, 2014

Fußball Oberstufenturnier

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Das 4. Hallenturnier der Oberstufe endete mit einem spannenden Finale, das erst im Siebenmeter-Schießen einen Sieger fand. Hierbei setzten sich im Duell zweier Mannschaften aus dem 1. Semester die “Pilavboys 99” gegen “FC Nabil haut daneben” durch. Schon im Halbfinale hatten die Pilavboys gegen die “SuperTorPedos” ins Siebenmeter-Schießen gehen müssen. Schier endlos gestalteten beide Mannschaften mit ihren treffsicheren Schützen die Entscheidung vom Punkt. Schließlich setzten sich die weißgekleideten “Pilavboys” wie später auch im Finale durch. Die “SuperTorPedos”, Titelverteidiger aus dem vergangenen Jahr, errangen schließlich gegen die “Ninja Turtles” den 3. Rang. Mit dem 5. Platz musste sich die Mannschaft der Lehrer begnügen. Hier zeigte sich, dass trotz allen Einsatzes von Erfahrung und Routine gegen die Spritzigkeit und den Einfallsreichtum der Jugend kein Kraut gewachsen war.
 
 

Pilav Nabil

Einmütige Finalisten: “Pilavboys 99”, “FC Nabil haut daneben” und Freunde


 
Spielszene 2

Dynamik


 
Spielszene

Lufthoheit


 
Sieben Meter

Die Angst des Tormanns beim Siebenmeter


 
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Auf der Galerie


 
Lehrer

Ratlos in der Posthalle: “Die Lehrer”


 
Joshua

Der “FC Nabil haut(e) einmal daneben”: Zweiter Platz


 
Pokal

Der Pott hat eine neue Heimat


 
Dudelsack

Standesgemäßer Tusch für die Sieger:


 
Pilavboys 99

Die “Pilavboys 99”

Text & Fotos: -sel

Schüler Keykavous Kamangar berichtet über Literaturfestival

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Zwei Besuche beim Internationalen Literaturfestival Berlin 2014

 

Ein Bericht von Keykavous Kamangar

Um ehrlich zu sein, war ich zunächst von der Idee nicht sonderlich begeistert, die Vorstellung des Buches More Than This von Patrick Ness (welches wir im Rahmen des Englisch-Unterrichtes gelesen haben) zu besuchen, da ich mir so eine Veranstaltung ziemlich langweilig vorgestellt hatte.

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Zu meiner Überraschung hatte ich mich getäuscht!

Patrick Ness als solcher ist ein unglaublich sympathischer und lustiger Mensch, mit einer sehr tiefgründigen Message. Mit seiner Rede eröffnete am 10.09.2014 das Internationale Literaturfestival 2014 im Haus der Berliner Festspiele in Wilmersdorf.

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Er las aus dem Anfang des ersten Kapitels seines Buches und begann ein Gespräch über die Figuren und die Parallelen zu seinem Leben. Ness selbst ist, wie der Protagonist des Buches, homosexuell und macht auch kein großes Geheimnis daraus. Er sprach mit uns darüber, wie schwer Menschen es generell haben können, aber insbesondere als Jugendliche, die sich anders fühlen als die anderen. Er erzählte uns einige lustige Anekdoten aus seinem Leben. Aber er redete auch von Ängsten und Trauer. Wie wir alle wissen, gehört Trauer zum Leben dazu und Ness stellte dar, dass jeder Teenager oder Mensch als solches in Momenten der Trauer eine Stimme hat, die gehört werden muss.

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Im Anschluss an seine Rede, die äußerst berührend war, die Lesung und das folgende moderierte Gespräch konnten wir auch noch unsere Bücher signieren lassen und einige Fotos machen.

Ishmael Beah, dessen Lesung wir eine Woche später am Wandertag, am 16.09., besuchten, ist ein ehemaliger Kindersoldat, der im Bürgerkrieg in Sierra Leone auf tragische Weise seine Familie verlor, sich einem Söldnertrupp anschloss und sich selber in einer nicht enden wollenden Spirale von Gewalt wiederfand. In seinem Buch A Long Way Gone schildert er auf knapp 250 Seiten seine prägenden, emotional aufrüttelnden Erlebnisse.

Auch er las einige Stellen aus seinem Buch vor, zum Teil sehr detaillierte Beschreibung von den furchtbaren Erfahrungen, die er machen musste, und ausnahmslos jeder im Saal war wie paralysiert und hörte, was Beah zu sagen hatte. Nach den Auszügen begann ein Gespräch mit ihm, in welchem er seine Dankbarkeit zu seiner Adoptivmutter betonte, einer Geschichtenerzählerin, die er in den USA kennenlernte.

Zu meinem Erstaunen wurde vor allem deutlich, dass Beah ein positives Menschenbild hat und dass er – obwohl er gesehen hat, wozu Menschen unter gewissen Bedingungen fähig sind – glaubt, dass Menschen im Kern gut sind. Es folgten noch einige Fragen, worauf wir dann noch ein persönliches Gespräch anfangen konnten und unsere Bücher signieren lassen durften.

Wie bereits gesagt, war ich von der Idee, das Literaturfestival zu besuchen, anfangs nicht unbedingt begeistert, um es milde auszudrücken, aber ich kann, glaube ich, für alle Zuschauer sagen, dass es nicht nur interessanter als gedacht war, sondern auch Tiefgang hatte und zum Nachdenken anregte.

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Vor allem das Gespräch mit Ishmael Beah ließ mich nicht kalt und, wie viele andere, ließ mich das Erfahrene etwas dankbarer für meine Lebenssituation sein, indem es mir verdeutlichte, dass meine vermeintlichen „Probleme“ Luxusprobleme sind. Insgesamt kann ich jedem nur nahe legen, das Literaturfestival zu besuchen, da ich dort definitiv positive Erfahrungen sammeln konnte, und auch gegebenenfalls außerschulisch dieses Event besuchen würde.

Text: Keykavous Kamangar, 3. Semester, LK-Englisch von Frau Perick

Fotos: Frau Perick

Willkommen am Stein-Gymnasium, Klasse 7w!

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Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium heißt seine neue Klasse, die 7w, herzlich willkommen!
Seit dem 24.11.2014 nehmen die Jugendlichen aus verschiedenen Hekrunftsländern am Unterricht teil. Momentan besteht die Klasse aus drei Schülerinnen und fünf Schülern zwischen 12 und 14 Jahren aus Bosnien, Serbien, Russland und Afghanistan. Nach den Weihnachtsferien erwartet die Klasse weiteren Zuwachs.
Die Schülerinnen und Schüler leben momentan in einem Erstaufnahme-Wohnheim der Arbeiterwohlfahrt und sind überglücklich, am Unterricht teilnehmen zu können. Es macht ihnen großen Spaß, neben dem Deutschlernen auch beim Sportunterricht mitzumachen und Exkursionen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Lehmann und Frau Bunse-Latrach zu unternehmen. Die jungen Herren der Klasse sind allesamt fußballbegeistert und freuen sich auf die Teilnahme an der Fußball-AG.
Text: Frau Bunse-Latrach

7 a reiste im PhysLab der FU Berlin durch die Physik

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Die Klasse 7a (math.-nat.-Zug) nutzte den Wandertag am 27.11.14 , um sich an der Freien Universität Berlin im PhysLab auf eine “Reise durch die Physik” zu machen. Auf einer weitläufigen Fläche des Institutes konnten die Schülerinnen und Schüler an über 120 Exponaten selbstständig experimentieren und hatten dabei viel Spaß, ihrem Forschergeist freien Lauf zu lassen!
 
Text und Fotos: Frau Hartmann
 
 

Physik ist keine Magie, auch wenn es manchmal so aussieht.

Physik ist keine Magie, auch wenn es manchmal so aussieht.


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Ganz ohne Klebstoff kann man einen Torbogen konstruieren, wenn man die richtigen physikalischen Kräfte kennt.


 
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… oder sogar eine stabile Brücke.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Volleyball: Magische Wölfe der 10 e gewinnen Nikolausturnier

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Das 19. Nikolaus-Volleyballturnier war auch in diesem Jahr wieder ein großer Spaß für alle teilnehmenden Mannschaften sowie für die große Zuschauerschar.
 

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Gleich geht es los…


 
In Mixed-Teams, denen auch jeweils ein Lehrer angehörte, wurden in zwei Spielrunden die Plätze 1-9 ermittelt.
 
And the winners are: 10 e Magic Wolves!

And the winners are: 10 e Magic Wolves!


 Fotos: Herr Selig, Text: Frau Koch

Fußball: Spandauer Bezirkssieger

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Die Wettkampf II – Fußballmannschaft der Steinschule ist Spandauer Bezirkssieger 2014. In der Endrunde setzten sich die Jungs der Jahrgänge 1999 bis 2001 jeweils mit 1:0 gegen die Auswahlmannschaften des Kantgymnasiums und der Carlo-Schmid-Oberschule durch. Im Frühjahr 2015 dürfen wir dann gegen die anderen Bezirkssieger um die Berliner Meisterschaft spielen.
 

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So sehen Sieger aus.


 
Text und Foto: Thomas Hager