Am 10 . November hatten für die 7. Klassen die Naturwissenschaften und die Mathematik das Sagen. Zum zweiten Mal wurde der Navigator-Wettbewerb im Rahmen der Internationalen Junior Science Olympiade durchgeführt. Eingeteilt in Viererteams hatten die Siebtklässler einen Parcours aus Quizfragen, Experimenten und mathematischen Knobeleien zu absolvieren. Für jede richtige Antwort, für jedes gelungene Experiment wurde den Teams von Kampfrichtern aus der 10. Klasse eine bestimmte Anzahl an Punkten gegeben. Bis zur Mittagspause bewegten sich die Teams frei zwischen den Stationen in den naturwissenschaftlichen Fachräumen und sammelten fleißig Punkte. Das jeweils beste Team einer Klasse qualifizierte sich für die Endrunde in der Aula.
Dank des Engagements der Mütter der Schulmilch konnten sich die Wettbewerbsteilnehmer bei kühlen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof stärken. Gespannt wurden beim Essen Vermutungen angestellt, welche Gruppen es in die Finalrunde schaffen würden. Dies zu ermitteln war ebenfalls Aufgabe der Schüler aus den 10. Klassen. Um 13:00 Uhr stand das Ergebnis fest. Frau Wunderlich verlas die Namen der punktbesten Teams, die nun nicht nur für sich, sondern für ihre Klasse um den attraktiven Hauptpreis spielten: einen zusätzlichen Wandertag zu einem naturwissenschaftlichen Erlebnisort, gesponsert von der “Glücksbank” mit einem Scheck über 200 Euro. Unter den anfeuernden Rufen ihrer Mitschüler schenkten sich die Teams nichts. Gekonnt bewahrten die moderierenden Oberstufenschüler Spannung und Ordnung, die für die gewissenhafte Punktvergabe nötig war. Am Ende gab es einen knappen Sieger. Der Schulleiter, Herr Verch, nahm die Siegerehrung vor. Für die Platzierungen zwei bis vier gab es Schokolade; die vier Mädchen und Jungen der 7c nahmen unter Applaus ihrer Mitschüler den “Wandertagsscheck” in Empfang. Herr Verch dankte den Schülerinnen und Schülern für ihren Enthusiasmus und allen beteiligten Lehrkräften und Eltern für das gute Gelingen dieses erlebnisreichen Tages.
Bericht: A. Skerra, Fotos: F. Selig
Die Teams der Klasse 7d haben sich für eine Antwort beim Klassenquiz entschieden, mit dem der NaWigatortag eröffnet wurde.
Die berühmten “Aah-sage-Stäbchen” werden bei einer Experimentieraufgabe des Klassenquiz …
… und halten als Brücke ein vorgegebenes Gewicht aus.
Magische Farben: Schüler der 7b erwarten den Farbwechsel der Lösung über dem Bunsenbrenner.
Ein Team der 7c knobelt an der Mathe-Station “Logical”. Es gilt, aus wenigen Aussagen vier Hunden die richtigen Eigenschaften zuzuordnen.
Hier isst das Auge nicht mit: Schmeckt der Wackelpudding auch rot oder grün, wenn man es nicht sieht? Schüler der 7b probieren es aus.
An der Station “Katapult” muss aus einfachen Mitteln eine effiziente “Gummibärchen-Wurfvorrichtung” konstruiert und gebaut werden. Ein Schüler der 10. Klasse bewertet den Erfolg.
“High Five” – ein Team der 7c stellt sich der Herausforderung des Gummibärchenschleuderns.
Vorsicht, rotierende Untertassen! Ein Team der 7c untersucht die Haushaltsversion eines Kugellagers.
Ein Team der 7a im Gummibärchen-Denkprozess.
Sicher ist sicher. Auch magische Farbwechsel dürfen nur durch die Schutzbrille bestaunt werden.
Die Stationen “Magische Farben” und “Logical” teilen sich den großen Chemieraum.
Jetzt nur nicht die Haare raufen! Die Mathe-Station “Rapunzel” hält für die Teams eine ganz schöne Kopfnuss bereit.
Den kritischen Augen der Juroren aus der Oberstufe entgeht nichts.
Was wäre diese Schule …
… ohne …
… ihre Mütter!
Großes Finale: Die jeweils besten Teams aus jeder Klasse spielen um den Hauptpreis: einen Wandertag zu einem naturwissenschaftlichen Erlebnisort.
Spannung
Jubel
Das Publikum fiebert mit.
Immer dabei: die Kamera.
Wer baut den höchsten Turm? Eine Punktrichterin aus der Oberstufe misst beim Team der 7c genau nach.
Auch am Nachbartisch beim Team der 7b geht es genau zu.
Verborgen in Beuteln müssen Buchstaben in Blindenschrift ertastet werden. In die richtige Reihenfolge gebracht ergibt sich ein Tiername.
Der Schulleiter gratuliert dem Siegerteam aus der 7c.
Alissa, Estelle, Mohamad und Bilal zeigen stolz das Ergebnis ihres Einsatzes im Finalquiz.